Globale Eroberung
Neben der Nod-Kampagne dürft ihr im mittlerweile sehr beliebten „World Domination“-Modus die Erde unterwerfen. Im Vergleich zu Warhammer Dawn of War SoulStorm / Dark Crusade, Universe at War: Angriffsziel Erde, Schlacht um Mittelerde 2 und Empire Earth III schlägt sich die C&C-Welteroberung wacker und ist trotz sich wiederholender Spielmechanik vielleicht sogar die beste von allen. Warum? Ihr dürft eure Stützpunkte völlig frei auf der Erde platzieren, es gibt keine vorgegebenen Sektoren oder Länder. Gezogen wird in diesem Metamap-System abwechselnd und in jeder Runde baut ihr entweder eure Basis dreistufig aus,
verbessert Verteidigung und Energieversorgung oder errichtet teure Spezialgebäude wie Ionenwerfer-Zentrale oder Tempel von Nod; solche Superwaffen können sogar auf der Weltkarte eingesetzt werden, um gegnerische Basen vor einem Angriff zu schwächen. Kleinere Spezialattacken wie ein Orca-Luftangriff zur Dezimierung von gegnerischen Einheiten oder ein Radar-Scan stehen ebenfalls zur Verfügung.
Jede Basis produziert rundenweise Ressourcen (abhängig von Position, Tiberiumvorkommen, Städten im Einflussbereich) und natürlich müsst ihr auch Truppen rekrutieren. Diese könnt ihr auf der Weltkarte umherschicken, um neue Stützpunkte zu gründen oder Feinde von der Bildfläche zu putzen. Anstatt einzelne Einheiten zu bauen, rekrutiert ihr gleich Truppenverbände, deren Zusammenstellung ihr selbst auswählt oder in dem ihr ein vorgefertigtes Einheitenset verwendet – ob ihr das Truppenset im Einflussbereich einer Stadt bauen könnt, hängt vom Kontostand sowie dem Ausbaugrad der Basis ab und ob spezielle Gebäude vorhanden sind; ohne Rekultivierungsgebäude gibt es keine GDI-Supereinheit MARV. Ein nicht zu unterschätzendes strategisches Element ist die Kontrolle über die Städte. So erhöhen GDI-Basen in Stadtnähe die Bevölkerung, was der GDI mehr Geld bringt. Nod-Basen (getarnt) verstärken die Unruhen, was weniger Geld für GDI und mehr für Nod einbringt. Die Scrin freuen sich hingegen über leere Städte.
Kommt es letztendlich zum Konflikt, verschafft euch ein Info-Bildschirm einen Überblick über die Kräfteverhältnisse und ihr dürft entscheiden, ob die Computerintelligenz für euch die Schlacht schlagen soll – mit passablen Ergebnissen – oder ob ihr selbst das Kommando übernehmen wollt, was bei wichtigen/schweren Schlachten sicher besser ist. Handelt es sich um eine Basisattacke (egal ob Angriff oder Verteidigung), findet ihr die im globalen Modus gebauten Einrichtungen tatsächlich alle auf der Karte wieder, z.B. der Tempel von Nod, der euch gleich mit einem Atombomben-Cooldown-Timer von sechs Minuten empfängt. Und je nach Truppenzusammelstellung bzw. ob ihr ein MBF dabei habt, könnt ihr mit einer Offensive aller Einheiten beginnen oder erst eine Basis aufbauen und losschlagen, jedoch ist die KI bis dahin nicht untätig.
Wie bei fast allen Spielen mit „Global Domination“-Modus sind alle Schachten nichts anderes als Skirmish-Matches auf den bekannten Karten. Zumindest haben sich die Entwickler etwas einfallen lassen, dass die Matches nicht so lange dauern. So wird der Nebel des Krieges innerhalb von zwei bis drei Minuten gelüftet und die Tarnvorrichtung der Basis
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fällt mehrere Minuten später. Allerdings fiel bei den Probepartien auf, dass die Computerintelligenz immer mit einem Sofortangriff aller Einheiten begann, was lediglich die Anfangsphase fordernd machte und mit einer soliden Truppenkombination aus 1x MARV, 6x Mammut und 1x MBF sind die meisten Schlachten ohnehin schnell gewonnen. Somit sind die Gefechte schnell vorbei und bieten sehr wenig Abwechslung. Kurios ist, dass das vollständige Neuausrüsten bzw. Aufrüsten eines Truppenverbandes (wegen Verlusten im Kampf) immer den gleichen Betrag kostet, egal wie viele Einheiten gefallen sind und die Reparatur einer beschädigten Basis (z.B. durch Ionenwerfer oder als Folge eines Angriffes) verschlingt immer den gleichen Betrag.
Wollte mal fragen ob Tiberium Wars / Kanes Wrath noch viel online gespielt wird? Überlege mir das Spiel zu kaufen, ich finde das GDI/NOD Universum viel geiler als das von Alarmstufe Rot. Wenn aber kaum noch online gezoggt wird würd ich es mir nicht kaufen.
Edit: Hat sich erledigt.
An den 13. Krieger: Alarmstufe Rot auf PS1 war das beste? Jaja. is klar
btw: Hast doch echt keine Ahnung. Ich sag dir mal was, ohne C&C hätte es ein Warcraft vielleicht nie geschafft sich zu etablieren, zumindest nicht in der Form! Kommt nochmal hinzu das Warcraft 2 nur durch das Battle.net einen derart großen Erfolg hatte. Im Vergleich zu C&C lies es kein Realismus aufkommen, der Charme fehlte halt einfach, der Charme den der Tiberiumkonflikt und C&C zu dem machte was es ist. Ich als sehr intensiver C&C + Warcraft 3 Zocker kann von mir behaupten das Blizzard zwar in Taktik, Spieltiefe, Balancing etc. die Konkurenz längst hinter sich gelassen hat. ABER an den Charme eines C&C kommt es (für C&C Veteranen sowieso) nicht ran! Mit TW/Kanes Wrath ist ein wirklich orginalgetreues C&C auf den Markt gekommen und das ist für Fans sowie für Spieler die gerne auf schnelle und spaßige Matches stehen genau das richtige.
...spar dir deine schwachsinnigen Blizzard Fanboy Kommentare!
Das C & C Alarmstufe Rot auf der PS1 war das beste. Westwood wurde von EA gekuaft oder ? Machen Westwood Mitarbeier bei EA mit?
Ich warte lieber auf Warcraft 4 oder Starcraft , da Blizzard die Spiele mit liebe macht !
Vielleicht werde ich mir KW auch irgendwann mal kaufen, aber sicherlich nicht, bevor das ModSDK draußen ist. Denn in seiner jetzigen Form ist das Spiel für mich unspielbar.
was bloss alles mit diesen Videosequenzen haben, schlechter gespielt wird allenfalls in deutschen Seifenopern..das einzige was daran sehenswert ist, klar Natashas geile Möpse ^^
Kampagne zu kurz wie immer....Conquer mode...mhhh nett und auch ziemlich schwer ...hab bisher immer aufs Maul bekommen ....
Ansonsten ok ....
Trotzdem werd ich mit dem Spiel nicht so richtig warm...