Interaktiver Kochkurs?
Wer hinter dem leicht irreführenden Namen Cooking Mama (CM) ein interaktives Kochbuch samt akkuraten Rezepten erwartet, sollte die Packung gleich im Regal stehen lassen. Denn mit echter Speisen-Zubereitung hat CM in etwa so viel zu tun wie der DS mit dem Grafikpotenzial von Crysis. Auch als Übungs-Simulator zum Gemüseschneiden usw. taugt es nur eingeschränkt.
Im Wesentlichen handelt es sich hier um eine Minispiel-Sammlung, bei der die Reaktionstests in Rezepturen eingebunden sind. Sprich: Ihr wählt euch eines von anfänglich gut 20 zur Verfügung stehenden Gerichten aus, deren Zahl ihr im Lauf der Zeit auf über 70 aufstocken könnt. Dann folgt ihr den größtenteils einfachen Aufgaben wie z.B. dem Zwiebelschneiden, Butter in eine Pfanne geben und gleichmäßig verteilen, bis das Mahl schön auf einem Teller drapiert auf dem Tisch landet.Dsa Braten ist eines von gut 50 Minispielen, die ihr als angehender Meisterkoch bewältigen müsst!
Je nach Geschwindigkeit und Genauigkeit bekommt ihr eine Gesamtpunktzahl sowie ggf. eine Medaille zugesprochen, bevor ihr euch das nächste Gericht aussucht.
Den kurzfristigen Reiz gewinnt Cooking Mama durch mehrere Faktoren. Auf der einen Seite haben wir die fast 50 Kochmechaniken als Minispiele, von denen bei den Rezepten immer wieder neue Kombinationen auftauchen und die allesamt leicht zu erlernen sind.
Zudem werden alle Zubereitungsmechnismen, die man einmal kennengelernt hat, auch zur separaten Highscore-Jagd angeboten. Und zu guter Letzt können ihr auch eigene Rezepte zusammenstellen und diese zubereiten.
Die Minispiel-Nummer 1?
Insofern bringt CM eigentlich alles mit, um sich als ernst zu nehmende Minispiel-Sammlung zu etablieren. Und dem kann ich in der Theorie auch uneingeschränkt zustimmen. In der Praxis hingegen gibt es gemischte Gefühle. Ich kann dem Zubereitungs- und Kochspaß den Unterhaltungswert zwar nicht absprechen: Vor allem für die kleine Pause und die kleine Wartezeit zwischendurch kann ich mir derzeit kein unkomplizierteres Spiel vorstellen. Egal, ob ihr nun zwei, fünf oder zehn Minuten Zeit habt, werdet ihr mit der Kochmutter Spaß haben.
Doch alles, was an Spieldauer darüber hinaus geht, macht die Mankos um so deutlicher. Dazu gehören z.B. die ab und an auftretenden merkwürdigen Ungenauigkeiten der Steuerung, in der selbst simpelste Stylus-Bewegungen entweder gar nicht oder sehr unpräzise interpretiert werden.
Auch die eher zweckmäßige Kulisse kann man sich nicht länger als zehn bis 15 Minuten am Stück anschauen. Sicher: Zweckmäßig ist für Minigames und Reaktionsspielchen okay, aber dabei darf man nicht vergessen, dass Cooking Mama mit seiner hierzulande lokalisierten Variante bereits über ein Jahr auf dem Buckel hat und selbst für die DS-Verhältnisse des Jahres 2006 nicht zu den Überfliegern gezählt werden kann. Und sagen wir es mal so: CM ist nicht so elegant und gut gealtert wie z.B. Disgaea auf der PSP.
Doch das Schlimmste ist die Musik: Nicht nur, dass die Dudel-Kompositionen bereits nach ca. einer Minute das Gehirn auf selektive Wahrnehmung schalten. Man kann sie in den Optionen nicht einmal ausschalten. Dann hätte man zwar nur die auf Dauer etwas mageren Soundeffekte, doch das um die Musik reduzierte Hörerlebnis wäre auf jeden Fall angenehmer.
kriegsspiele für den ds...könnte lustig werden netter kontrast z cooking mama...ich denke das es am anfang bestimmt ganz witzig ist...aber vll nach zwei tagen wieder bei mir imschrank landet....ist schade aber die wahrheit...
jo scheint mir auch so....kommen verdächtg viele kriegsgames aufem ds raus...mal looken welsches das besteh wird!!
advance wars 2 wird bestimmt gut
also cooking mama kann ich als spiel einfach nicht ernst nehmen wegen der komischen grafik und dann auch noch die musik?omg
bitte versteht mich nicht falsch,ich bin kein grafik freak aber mir gefällt der stil einfach nicht
cooking mama ...mal wieder n beispiel dafür das aufehm ds nixx gutes kommt in nächster zeit^^wenn mir jemand mal sagen könnn was denn so tolles kommt demnächst .....BITTEH!!^^ [/b]