Veröffentlicht inTests

Cossacks 2: Napoleonic Wars (Taktik & Strategie) – Cossacks 2: Napoleonic Wars

Schon während des einführenden Feldzugs wird klar: Cossacks 2: Napoleonic Wars ist keines der üblichen Echtzeit-Strategiespiele. Beim neuen Spiel von GSC Game World tritt der Aufbau einer Massenarmee in den Hintergrund und macht Platz fürs planvolle Taktieren. Es begünstigt so eine strategische Vorgehensweise, die historisch interessierte Hobby-Feldherrn mit der Zunge schnalzen lässt!

© GSC Game World / CDV

Napoleonische Kriege

Genau vor 200 Jahren begann der dritte Koalitionskrieg mit Napoleons Feldzug gegen Österreich.

Im britischen Tutorial lernt ihr das Rüstzeug eines Offiziers zur Zeit Napoleons.   

Im Spätsommer 1805 marschierte der frischgebackene „Kaiser der Franzosen“ in Süddeutschland ein und schlug die Österreicher bei Ulm. Nach der Niederlage bei Austerlitz musste die Donaumonarchie Gebiete in Vorderösterreich, Tirol und Norditalien abtreten. Die beiden Schlachten könnt ihr wie viele andere berühmte Gefechte bei Cossacks 2 nachspielen. Neben den postrevolutionären Franzosen dürft ihr auch Großbritannien, Österreich, Preußen, Ägypten und Russland kommandieren. Im strategischen Modus könnt ihr euch auf Napoleons Eroberungszüge quer durch Europa begeben.

Auf den Schlachtfeldern Europas

Bevor ihr euch aber an die entfernt an Risiko erinnernde Euro-Kampagne wagen dürft, lernt ihr erst durch die umfangreiche Einführung mit den Briten Grundlegendes, etwa wie ihr eine Formation von Soldaten aufstellt, bewegt und kommandiert. Danach dürft ihr eure Armee auf einer strategischen Übersichtskarte durch Europa manövrieren. Alles konzentriert sich auf die Schlachten mit eurem General: Dabei verlasst ihr euch auf die erfahrenen Kämpfer, die ihr -wenn ihre Einheit überlebt- in die nächste Schlacht mitnehmt. Obwohl es dabei auch vereinfachte Diplomatie, Bautätigkeit und Handel gibt, erreicht das nicht das Niveau von Rome: Total War <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3554′)“>

. Leider habt ihr nur einen Anführer, was zu einem Kreuz und Quer durch den Kontinent führt, da ihr dem Feind nachziehen müsst. Auch der Feldherr wird befördert und darf so mehr Einheiten kontrollieren.

Dicht geschlossene Reihen

Alle Nationen zusammen verfügen über 140 historische Einheiten,

Der Europa-Modus erinnert entfernt an Rome, bietet aber viel weniger Möglichkeiten

zu denen auch Highlander, Füsiliere und Ulanen gehören. Ein einzelner Soldat zählt dabei nichts, die Einheit hingegen alles. Wer seine Soldaten im wilden Pulk losschickt, kann nicht gewinnen. Drei Formationen sind Trumpf: Kolonne, Linie und Quadrat. Von enormer Bedeutung ist neben der Kampfstärke die Moral der Einheiten, die sich von Anfang an durch Offiziere und Trommler steigern lässt. Mit jedem getöteten Feind steigt die Erfahrung, was sich wieder auf die Moral auswirkt. Wer zu viel marschieren lässt, erschöpft seine Truppen und gefährdet so auch deren Moral. Mit dem eher abwartenden Vorgehen, das auch der zeitgenössischen Strategie entspricht, kommt auch die KI recht gut zurecht. Nur in der Kolonne ist ein Marsch überhaupt möglich, denn das Quadrat ist unbeweglich und in Linie wäre er zu erschöpfend.

                       

  1. Schon während des einführenden Feldzugs wird klar: Cossacks 2: Napoleonic Wars ist keines der üblichen Echtzeit-Strategiespiele. Beim neuen Spiel von GSC Game World tritt der Aufbau einer Massenarmee in den Hintergrund und macht Platz fürs planvolle Taktieren. Es begünstig so eine strategische Vorgehensweise, die historisch interessierte Hobby-Feldherrn mit der Zunge schnalzen lässt!<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3575" target="_blank">Cossacks 2: Napoleonic Wars</a>

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.