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Crash (Rennspiel) – Crash

Heulende Motoren, kreischende Bremsen und berstendes Metall: der Stoff aus dem Konsolenspieler-Träume sind. Seit der guten alten PSone haben die Spiele der Destruction Derby-Serie zahllose Fans mit ihrem einfachen, aber fordernden Gameplay vor den Bildschirmen versammeln können. Das gleiche Spielprinzip wird nun mit Crash von der englischen Software-Schmiede Rare aufgegriffen und für die Xbox aufbereitet. Gespannt, ob der Funken auch auf der Microsoft-Konsole überspringen kann, haben wir uns die Pads geschnappt und zahllose Vehikel in unserem Test zu Schrott gefahren.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit

Im Kern ist Crash ein Spiel, welches dem Urahn Destruction Derby alle Ehre macht. Interessante Variationen der hinlänglich bekannten Blechschlachten machen auf Anhieb Spaß und die Fahrzeugmodelle sind außerordentlich gut gelungen. Aber die vergleichsweise leblosen Umgebungen und vor allem die exorbitanten Ladezeiten machen das Spiel zu einer Tortur für Mensch und Maschine. Ohne diese Makel hätte sich Crash ohne weiteres zu einem echten Geheimtipp für Zerstörungsfanatiker entwickeln können, so aber sollten sich nur Spieler mit viel Geduld an die Blechorgie heranwagen. Es kann doch nicht so schwer sein, auf der Xbox die Ladezeiten zu optimieren…
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