Alles beim Alten
Unterschiede zu den anderen Fassungen finden sich fast nur im kosmetischen Bereich (dazu später mehr) und in einer erfreulichen Absenkung der bei der PS2 unerträglichen Ladezeiten, die sich jetzt etwa auf Xbox-Niveau bewegen: Konnte man sich bei der PlayStation 2-Fassung getrost einen Kaffee kochen gehen, findet das Nachladen auf dem Cube in einem angenehmen Zeitraum statt.
Spielerisch bleibt alles so, wie wir es von den PS2- und Xbox-Fassungen kennen: Um seinem nicht totzukriegenden Erzfeind Cortex wieder einmal eine feuchte Beuteltier-Nase zu drehen, muss Crash durch mehr als 30 Abschnitte hüpfen, fliegen, fahren und dabei einige Rätsel lösen, die den Spieler auf angenehme Art und Weise immer wieder aufs Neue herausfordern.
Ein exklusives Feature hat man dem GameCube aber trotzdem spendiert. In Verbindung mit der GBA-Version von Crash kann man ein kleines Bonus-Spielchen freischalten.
Abwechslung wird großgeschrieben
Vor allem in der Anfangsphase des Spieles wird man des Öfteren auf abwechslungsreiche Spielelemente treffen, die sich erfreulich von der herkömmlichen dreidimensionalen Hatz in den linearen Levels unterscheiden: Mal wird man in einen Pilotensitz gesteckt, um Tornadomaschinen in bester Flug-Shooter-Manier auszuschalten, ein anderes Mal seid Ihr im Stile von Super Monkey Ball im Inneren einer Kugel dabei, den Level zu durchqueren und auch ein Kipploren-Einsatz, wie man ihn von Meister-Archäologe Indiana Jones kennt, steht auf dem Programm.
Im späteren Verlauf werdet Ihr zum Beispiel auch noch hinter das Lenkrad eines Jeeps gesetzt und übernehmt erstmals in der Geschichte der Serie die Kontrolle über Crashs Schwester Coco.