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Dark Horizon (Simulation) – Dark Horizon

Reinrassige Weltraum-Actionspiele wie Wing Commander oder das grandiose FreeSpace sind heutzutage rar. Umso mehr freue ich mich, wenn ich abseits der simulationslastigen X-Serie, das Bildschirmall vor dem Untergang retten darf. Diesmaliger Anlass ist Dark Horizon, der nachfolgende Vorläufer zu Tarr Chronicles und trotz fehlender Konkurrenz kann das Spiel von den russischen Quazar Studios nicht durchstarten…

© Quazar, Akella / Paradox Interactive

Licht und Schatten

Wie schon bei Tarr Chronicles: Sign of Ghosts <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=10916′)“> steht das Enosta-Universum vor dem Untergang, denn das Anti-Element „Mirk“ verschlingt Planeten, Sterne und Galaxien. Auch die Wächter der Festung „Vattar Ama’dan“ wurden vom Mirk berührt, überlebten aber irgendwie den Angriff und bilden jetzt die Sperrspitze gegen die „Schwarze Pest“ und die „De’Khete“ (ehemalige Kriegerwesen, die vom Mirk verwandelt wurden). Als einer der Wächter ist es eure Aufgabe, die

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Video: Dogfights in den unendlichen Weiten.

Mirk-Ausbreitung einzudämmen und den Bau des „Licht-Kernels“ zu schützen.

Soweit zur Story, die mit einer guten Schwarz/Weiß-Zwischensequenz beginnt und in einem Video-Briefing mündet. Von da an zerbröckelt die durchaus bemühte Geschichte in kleine, kaum zusammenhängende Häppchen und wird stellenweise unbemerkt mitten im Kampfgeschehen durch Funkmeldungen fortgeführt. Ohne das Text-Tagebuch verliert man den Faden und zugleich darf man mit hanebüchenen bzw. unklaren Missionszielen vorlieb nehmen. Das eigentlich Schlimme ist daran, dass es völlig egal ist, ob ihr die Story mitbekommt sowie den häufig übermäßig aufgeblasenen Dialogen folgen könnt oder nicht, in den 22 auf Action ausgelegten Missionen sprechen hauptsächlich eure Waffen. Ihr beschützt oder eskortiert Einheiten, grast Wegpunkte mit automatischer Speicher-Funktion ab (die bitter nötig ist, da Dark Horizon gerne mal abstürzt) und kämpft gegen viele aus dem Nichts erscheinende Gegner(wellen), wobei ihr manchmal sogar Großkampfschiffe ausschalten sollt – wahrlich nichts Neues. Auf eigene Faust dürft ihr den Weltraum sowieso nicht erkunden, da es nach jeder Mission zurück in den Hangar geht.

Zwischenstopp

Zwischen den Missionen an Bord der Station dürft ihr euch nicht nur mit dem Briefing-Video und Text-Tagebüchern in der Kabine über den nächsten Einsatz informieren, auch euer Schiff lässt sich individuell für den anstehenden Einsatz anpassen. Man k

Im Corter-Modus teilt ihr mehr Schaden aus; auf Kosten der Schilde.
ann Triebwerke, Reaktoren, Panzerung, Schilde und Waffensysteme verändern oder sich vom Mechaniker beraten lassen, den man allerdings auf die Finger schauen sollte. Darüber hinaus lassen sich im Workshop eigene Bauteile (Panzerung-, Schadens- oder Schildverstärkung) sowie Waffen herstellen, die ihr entweder aus beschränkten Ressourcen bastelt oder indem ihr andere Komponenten zerlegt (mehr als drei Komponenten können pro Mission nicht zerlegt werden). Wie schon bei Tarr Chronicles gehört dieses Konfigurationssystem zu den Stärken des Spiels, wobei Bedienung und Zugänglichkeit verbesserungswürdig sind, allen voran die Menüstruktur. Da sich die Konfiguration des Schiffes stark auf den Schwierigkeitsgrad der nächsten Mission auswirkt, sollte man sich Zeit für die Anpassung nehmen oder alternativ in Trial&Error-Manier sein Glück versuchen. Wichtige Objekte für die Missionen kann man übrigens nicht vergessen.

Im Kampf

Ist das Raumschiff zusammengestellt, tretet ihr den Gegnerhorden gegenüber, die sich durch wendungsreiche Manöver auszeichnen. Im Gegenzug gibt es eine sehr funktionale Zielerfassung mit Geschwindigkeitsanpassung. Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum die Feinde so gerne auf Kollisionskurs gehen, viel lieber mich angreifen als meine Flügelmänner und warum sämtliche Soundeffekte wie Explosionen oder Bordgeschütze keine würdige Kampfkulisse aufbauen – alles klingt viel zu harmlos und zu seicht. Zudem seid ihr mit Flügelmännern unterwegs, die erstens unverständliches Zeug 
Download: Englische Demo (749 MB)
brabbeln (englische Sprachausgabe, deutsche Untertitel) und zweitens euren Befehlen wie „Feuerschutz“, „Ziel“ oder „Verfolger angreifen“ meist angemessen Folge leisten und Jagd auf die Feinde machen. Anfänglich sind die Missionen durchaus schwierig, weil die Gegner rasant ihre Bahnen ziehen und wenig berechenbar reagieren, doch ein Schild-Regenerator und/oder das „drei Stufen“-System schaffen Abhilfe: Ihr könnt euer Schiff im Angriffs-, Verteidigungs- oder Normal-Modus fliegen. Der Angriffsmodus (Corter) führt zu einer Erhitzung der Systeme und generiert mehr Waffenschaden und eine höhere Feuerrate, schwächt hingegen die Schilde. Im Tarnmodus (Shadow) kühlt euer Schiff soweit ab, dass es für die Feinde fast unsichtbar wird und Energie für die Schilde und Panzerung regeneriert. So kommt man aus dem Kampf und kann eine Pause bis zum nächsten Angriff einlegen.

Gesteuert wird euer Raumschiff entweder aus der 3rd-Person-Verfolgerkamera oder der Cockpit-Perspektive und zwar mit Maus und Tastatur (Mausrad als Geschwindigkeitsregler). Da ebenfalls die Trägheit im Weltraum leicht simuliert wird, arten größere Drehungen in ausschweifende Mausbewegungen aus, weil man die Geschwindigkeit des Nagers nirgends im Spiel einstellen kann. Ein expliziter Joystick-Support ist nicht vorhanden.

  1. doc123 hat geschrieben:Scheiße sind wir alt ich kenne alle spiele die hier aufgelistet wurden und ich würde am liebsten alle wieder rauskramen. Habe letztens Xwing allianz mal wieder gezockt haber im hadware modus sind bestimmte views so verbuggt durch die neue grafikkarten generationen das man nur die skybox sieht und im software modus siehts doof aus .__.
    naja X³ hab ich mir geholt ist aber auch recht buggy und motiviert mich nicht weil man immer das gefühl hat das keiner einen lobt oder ein bisschen zeigt wos lang geht das man später alleine zurecht kommt ein Wing commander muss wieder her... aber Marc hamilton hat ja besseres zutun z.B. am theather spielen u.u
    zum thema x-wing alliance und skybox gugst du mal am besten hier
    http://forums.nvidia.com/index.php?show ... t&p=505961
    da wird nen patch angeboten der das problem behebt

  2. Hm, jetzt bekomm ich wieder laune auf Colony Wars^^
    Nen Freund von mir hat es sich heute geholt, und ich bin da auch skeptisch Eingestellt, da es von Paradox ist, und ich mit dem Hersteller schon öfters Probleme hatte, was die Qualität angeht. Allerdings ist an Dark Horizon nicht alles schlecht, es ist recht klassisch, hat aber eben leider keine neuen Aspekte ins Genre gebracht. Da bleibt nur noch X.

  3. Bei mir ist schon allein die Demo zig-mal abgestürzt, selbst nach Installieren des Patches und runterfahren der Leistung bis zum gehtnichtmehr ging da gar nichts, wie muss dann erst die Vollversion sein?
    Nein danke, ohne mich!

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