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Darksiders Genesis (Rollenspiel) – Höllischer Konsolenausflug

Nach dem ersten Auftritt von War und Strife auf dem PC schlagen und schießen sich die beiden apokalyptischen Reiter auf PlayStation 4, Switch und Xbox One den Weg frei. Wir haben das Action-Adventure, das trotz des Perspektivwechsels die typischen Darksiders-Elemente beibehält, auf den Konsolen getestet.

© Airship Syndicate / THQ Nordic

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • gelungener Darksiders-Transfer in eine neue Perspektive
  • tolle Mischung aus Kampf, Erkundung, Rätsel und Plattforming
  • Vorgeschichte von Darksiders mit War und Neuling Strife
  • Kommentare von Strife lockern die Atmosphäre auf
  • War und Strife mit klar unterschiedlichen Spielstilen
  • War und Strife ergänzen sich im Koop-Modus wunderbar
  • komplexere Rätsel im Koop-Modus als im Alleingang
  • Minibosse und fünf große Bosse
  • Koop-Modus: Online und Split-Screen
  • Solo-Modus: angenehmer Wechsel zwischen Strife und War
  • wuchtige Attacken und gutes Treffer-Feedback
  • Kreaturenkerne entpuppen sich als cleveres Forschrittsystem
  • keine typische Beutejagd, keine Ausrüstung und keine Level-Ups
  • Erkundung wird meist gut belohnt
  • praktische Karte ohne Figurenpositionen zu zeigen
  • Fortbewegung und Kämpfe hoch zu Ross
  • Arenakampf als Möglichkeit zur Verbesserung der Kampfkraft
  • gut gestaltete und inszenierte Bosskämpfe
  • viele gute und dynamische Kameraschwenks
  • mehrere Schwierigkeitsgrade
  • außergewöhnlich gutes und detailverliebtes Umgebungsdesign
  • Comic-Zwischensequenzen und nette Cutscene-Dialoge
  • stellenweise sehr weitläufige Levels mit vielen Geheimnissen
  • hervorragende Musikuntermalung
  • gute und griffige Steuerung
  • Konsolen-Umsetzungen sind weitgehend gut gelungen

Gefällt mir nicht

  • Story kommt erst spät in Fahrt; Strife bleibt zu blass
  • wenige Combo
  • und Zornfähigkeiten (gerade bei Strife)
  • Anpassung der Charaktere (beim Spielstil) könnte tiefer gehen
  • zu viele passive Verbesserungen anstatt von Skill
  • Mods
  • perspektivische Macken bei manchen Jump
  • &
  • Run
  • Passagen
  • im späteren Verlauf dominieren die Kämpfe
  • ausbaubare Story
  • Präsentation
  • abrupter Wechsel zwischen Spielgeschehen und Cutscenes
  • kleinere Bugs u.a. Animationen von Strife frieren ein
  • gelegentliche Mikroruckler auf allen Konsolen
  • höhere Bildwiederholrate (> 30 fps) hätte dem Spielgefühl gutgetan
  • unscharfe/verwaschene Texturen auf Switch (Handheld)
  • lange Ladezeiten und fps
  • Absacker auf Switch

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 39,99 Euro
  • Getestete Version: Version 1.01
  • Sprachen: Deutsch (Sprachausgabe und Text) und weitere Sprachen
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Kooperativer Modus für zwei Spieler, lokal und online

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: PSN,Nintendo eShop,Microsoft Games Store,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Swar hat geschrieben: 19.02.2020 14:16
    Ja gut in Buxtehude hinten links mit seinen fünf Einwohnern wundert mich das nicht :Blauesauge:
    Das tiffts fast, es ist nur vorne links ^^
    Das bringt mich wiederum zurück zu der Frage, warum sowas überhaupt in Läden in Timbuktu und weiter entfernt ausgestellt wird.. sowas ist ein Fall für den Hauseigenen Shop, wo die geballte Ladung von 2,5 Fans dann wenigstens auch fündig wird.

  2. just_Edu hat geschrieben: 19.02.2020 13:08
    Swar hat geschrieben: 18.02.2020 13:13
    Ganz einfach es gibt inzwischen dafür einen Markt.
    Davon merke ich lokal nichts.. habe grad die PS4 und Switch Fassung für je 300 im "Angebot" und kein Schwein juckts.
    Ja gut in Buxtehude hinten links mit seinen fünf Einwohnern wundert mich das nicht :Blauesauge:

  3. bartu hat geschrieben: 18.02.2020 08:55 Hat die Redaktion schon mal erklärt wieso die Portabilität nicht als ein Plus für ein Spiel gewertet wird? Denn genau wegen der Möglichkeit das Spiel mitnehmen zu können, gibt es ja diese Abstriche in der Leistung... nicht?
    Im Endeffekt würde sich die Wertung ausgleichen...
    MINUS - "ein Paar unscharfe Texturen"
    PLUS - "Portabilität"

    Weil NICHT das SPIEL portabel ist, sondern die SWITCH, daher kann man das nicht bei einem Spiel all positiv bewerten, sondern ist ein Vorteil der SWITCH !
    Aber ich weiß schon, Switch-Besitzer müssen sich alles schönreden, denn dir kann es doch egal sein wie was bewertet wird und so lange DU es so bewertest wie DU es für RICHTIG hältst, ist doch alles in Butter :mrgreen:

  4. Swar hat geschrieben: 18.02.2020 13:13
    Ganz einfach es gibt inzwischen dafür einen Markt.
    Davon merke ich lokal nichts.. habe grad die PS4 und Switch Fassung für je 300 im "Angebot" und kein Schwein juckts.

  5. Hühnermensch hat geschrieben: 17.02.2020 15:09
    just_Edu hat geschrieben: 17.02.2020 14:37 Was mich an dem Spiel am meisten wundert ist die brennende Frage: Warum bekommt ein Low-mid-Budget Titel wie DS-G eine knapp 400 Flötentöne Special Edition und wer ist so beklo... err pardon, wahnsi... ne flüssig sich sowas zu leisten?
    Weil sich die Macher denken "hey, wir haben hier zwar nur zweitklassigen Action-Schmuuh, aber lass uns trotzdem mal eine vollkommen überteuerte Special Edition raushauen, irgendein Depp wird sie schon preordern!"
    Ganz einfach es gibt inzwischen dafür einen Markt.
    Topic:
    Ich schwanke noch zwischen der Xbox oder Switch Fassung, gerade wenn Ruckler z.B. in den Sprungpassagen auftauchen wäre das schon ärgerlich, abgesehen davon ist das Spiel schon seit November 2019 auf dem Markt, genug Zeit um die Kinderkrankheiten auszumerzen.

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