Weltraum-Leben
Selbst hübsche Planeten-Hintergründe, wabbelnde Nebelbänke oder bedrohlich dichte Asteroidenfelder können den gleichen Aufbau jedes Sektors nicht kaschieren. Dahingegen fällt das geschäftige Treiben der computergesteuerten Schiffe positiv auf: Raumfrachter docken an der Station an, Taxen sausen durch den Raum, Weltraumpolizisten
scannen ankommende Schiffe und unerfreute Piloten kommentieren die langen Wartezeiten auf einen Landeplatz. Zwar fliegen nicht ganz so viele Schiffe wie im X-Universum umher, dennoch hat man das Gefühl, sich in einem kleinen, bewohnten Kosmos zu befinden.
Abwechslungsreicher als das statische und immer wiederkehrende Design der Planetensysteme ist die Gestaltung der außerirdischen Rassen und ihrer Schiffe. Jede der sechs Lebensformen verfügt über eigene Modelle und legt andere rassenspezifische Kampftaktiken an den Tag. Die Terraner lieben Frontwaffen, die Mortok setzen auf viele Geschütztürme und fliegen gerne Breitseiten, während die Raptoren erst mit Schild zerstörenden Energiewaffen attackieren und danach auf Raketen setzen. Die Piraten hingegen mögen stupide Frontalattacken oder legen hinterhältige Minen, sobald sie verfolgt werden. Zwischendurch trefft ihr immer wieder auf deutlich stärkere und benannte Bossgegner (mehr Lebensenergie und Schilden) und ihre Leibgarde, bei denen sogar kleine Taktiken gefragt sind, um zu überleben. Und auch hier gilt wieder: Begegnet ihr den einzelnen Rassen oft genug in interstellaren Gefechten, arten die Kämpfe in Routine aus. Großkampfschiff-Duelle wie in Freespace fehlen fast gänzlich.
SciFi-Freunde werden außerdem viele Parallelen zu bekannten Filmen ausmachen. Die Mortok erinnern stark an die Klingonen, sowohl von den Farben als auch vom aggressiven Verhalten, die Thul scheinen von den Borg assimiliert worden zu
sein und ein Canyon-Flug mit der Zerstörung eines Turms am Ende, klingt schwer nach George Lucas. Sind diese Hommagen schlimm? Nein nicht unbedingt, so könnt ihr zwischendurch mal schmunzeln.
Steuerung
Gesteuert wird das Raumschiff mit Maus (oder Joystick) und Tastatur. Die Nager-Variante geht trotz leicht von der Hand und lässt euch fast in einen Ego-Shooter eintauchen, was wohl auch an WASD-Schubkontrolle liegt. Zusätzlich könnt ihr mit der Leertaste die Raumschiffsteuerung unterbrechen und den Cursor frei im Cockpit verwenden, um Funktionen wie die galaktische Karte, etc. aufzurufen. Am ehesten kann die Steuerung mit Aquanox verglichen werden, da ihr euch ziemlich trägheitsbefreit und wendig durch das All bewegt. Die Fracht wird übrigens nicht in den Laderaum gepackt, sondern per Container und Frachtdrohne hinter euch hergezogen, was die Wendigkeit stark beeinträchtigt. Zum Glück lässt sich die Ware beim Kampf abwerfen und danach wieder einsammeln.
Seufz.... hoffentlich macht Ascaron so weiter....
Hast du mal die unzähligen Mods zu FL ausprobiert? Dort gibt es auch eine Menge, die Content hinzufügen. (z. B. betrachtet sich "Crossfire" als eine Art Freelancer-Addon)
Infos zu Mods gibt es zum Beispiel auf www.the-starport.net
Kennt denn jemand eine Alternative zu Freelancer?
Also ein Actionlastiges Kamfdsystem in einer Weltraumsim.
Ich suche auch seit Freelancer nach Teil 2... ^^
Wenn die Unis immer gleich aufgebaut sind, brauche ich das hier nicht zu testen, das störte mich schon bei Mass Effect sehr stark! Und das Spiel war von der Story einfach genial!
Also ich bin von DSO komplett negativ überrascht.
ich dacht mir, im laden es wäre ein gutes spiel...
kaum angeschaltet werde ich erstmal überrascht,...
gute grafik, woooh.
aber dann, nach einigen lerntoutoriels merkte ich dann das die handelsstation immmer das gleiche sagte und das ich nur ein einziges schiff fliegen konnte. außerdem war im jeden system immer die gleiche aufstellung: handelsstation, forschungsstation, astroid...
Langweile pur...
ich finde das das spiel viel zu gut bewertet wurde!
Also ich finde in Darkstar One das Verhalten der Gegner deutlich besser als in Freelancer. In Freelnacer hatte ich bestimmt hundertmal folgende Situation: Ich springe in ein System mitten hinein in einen Kampf von sagen wir mal 6 Piraten und 6 Sicherheitsschiffen. Sofort stürzen sich ALLE Piraten auf mich und ignorieren die Präsenz der Schiffe, gegen die sie vor einer Sekunde noch erbittert gekämpft haben, komplett. Und erst nachdem ich allein alle Piratenschiffe gekillt habe, kann ich dann weiterfliegen, denn die Sicherheitsschiffe waren nicht in der Lage ein einziges allein abzuschießen.
Dafür mag ich das Universum bei Freelancer lieber. Es wirkt einfach größer und freier. Man hat manchmal richtig das Gefühl, sich im Raum zu verlieren, etwas, dass es bei den immer gleich aufgebauten Sektoren von DSO leider nicht gibt. Aber als Budget kann man definitiv beide kaufen.