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Dave the Diver (2D-Adventure) – Zwischen Seekreaturen und Sushi-Bar

Bereits Anfang des Jahres hat Dredge die Fischfang-Saison eingeläutet. Mit Dave the Diver erschien ein weiterer Titel, der sich hauptsächlich um das Fangen von Fischen dreht und doch alles ein wenig anders macht. Mit Dave, dem namensgebenden Taucher, geht es nicht nur auf die Jagd nach allerlei Meerestieren und sogar Haien, zusätzlich muss abends auch noch das eigene Sushi-Restaurant versorgt werden. Auch wenn der grundlegende Spielablauf hauptsächlich aus genau diesen Aktivitäten besteht, hält die Tiefe des blauen Lochs noch einige Überraschungen bereit. Wir haben uns mit Taucheranzug und Harpune auf den Weg gemacht, um der Sache auf den Grund zu gehen und verraten euch in diesem Test, ob Dave the Diver wirklich eine echte Perle ist.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • Unterhaltsame Gespräche mit Humor
  • Schöne Pixelgrafik mit erstklassigen Cutscenes
  • Vereint viele unterschiedliche Spielelemente
  • Kann durch regelmäßige Einführung neuer Features immer wieder überraschen
  • Absolut passende und beruhigende Musik

Gefällt mir nicht

  • Steuerung für Maus und Tastatur könnte etwas besser umgesetzt sein
  • Besonders die Aufgaben im Unterwasserdorf sind manchmal etwas langwierig

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: PC
  • Sprachen: Text: Deutsch, Englisch, Koreanisch, Japanisch, Simplified Chinese, Traditional Chinese, Spanisch, Französisch, Portugiesisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Es gibt keinen Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

17 Kommentare

  1. Ich verstehe zwar die Wertung, weil unglaublich viel Mühe ins Spiel reingesteckt wurde - jedoch versäumt der Test meiner Meinung nach, einen ganz wichtigen Kritikpunkt anzusprechen.
    Nämlich, dass das Pacing ab dem Seevolk-Dorf so ziemlich absäuft, so ab der 10-Stunden-Marke.
    Ich schwöre, die meisten Storymissionen sind reiner Filler. Besonders gern habe ich dabei die "Schwimme ziellos herum bis du ein Event triggerst"-Missionen. Die haben weder etwas mit dem Plot zu tun, noch sind sie unterhaltsam. Bonuspunkte wenn die Wege weit entfernt sind, und man noch zwischen den einzelnen Missionen warten muss.
    Will man nur für die Geschichte spielen, sollte man sich auf lange Durststrecken einstellen. Hab's mit 36 Stunden durchgespielt und bin einfach nur froh, dass es endlich vorbei ist. Übrigens kommt dat Ding auch noch mit ziemlichen Plotlöchern und grottigen Charakteren daher. Das Tauchen und das Restaurant für sich sind ja leider nicht tiefgreifend genug, um abseits der Story für länger zu unterhalten, und sind zudem verdammt grindy.
    Zudem ist die Aufwertung des Sushi-Rankings eine Falle. Ab Platin schießen die Betriebskosten aus bislang ungeklärten Gründen in die Höhe, sodass man unvorbereitet rasch ins Minus rutscht. Mein Rat: Steigt erst auf Platin auf, wenn ihr täglich Gerichte im Wert von mehreren Hundert Dollar auftischen könnt, und euer Servicepersonal mindestens Level 10 ist - wobei ich da Level 13 empfehlen würde, und selbst dann haben die zwei Hanseln Schwierigkeiten, die Kundenflut zu bewältigen.
    Wenn man wirklich etwas für Zwischendurch sucht, ist das Spiel prima. Ansonsten lieber nicht.

  2. ZackeZells hat geschrieben: 29.08.2023 11:40 Sicher das Dave the Diver nicht auch unter Genre Cozygame auftauchen könnte?
    Würd ich nicht unbedingt sagen. Das Spiel ist stellenweise schon recht stressig, hat Schleichmissionen und Bosskämpfe, etc.

  3. Jo, Erkundung ist bpsw. durch Open World anders gewichtet, ebenso wie narratives framework durch Inszenierung in nahezu sämtlichen Genres an Bedeutung gewonnen hat.

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