Zack is back!
Spieler des Vorgängers auf Xbox erinnern sich vielleicht noch: Am Ende wurde das Urlaubsparadies Zack Island vollkommen zerstört und versank in den ewigen Tiefen. Wie es der DoA-Prügelrecke schafft, mit New Zack Island wieder um die Gunst der holden Weiblichkeit zu buhlen und ein Paradies für die Freunde moderner Fleischbeschau zu schaffen, werden wir hier auch nicht erklären. Nur so viel sei gesagt: Der Renderfilm ist sehenswert, vollkommen überdreht und eigentlich eine perfekte Einstimmung auf den sommerlichen Spieletrip.
Außer Spesen nix gewesenSchönheiten in ihrer ganzen prallen Pracht – neben den optischen Reizen bleiben spielerische Höhenflüge leider auf der Strecke…
Aufmerksamen Lesern wird vermutlich bereits aufgefallen sein, dass Tecmo den Begriff „Beach Volleyball“ aus dem Titel entfernt hat. Dies hat weniger damit zu tun, dass Dead or Alive Extreme 2 deutlich kürzer ist als die „echte“ Fortsetzungsvariante Dead or Alive Xtreme Beach Volleyball 2.
Vielmehr liegt dies daran, dass das Hin- und Herpritschen von Bällen nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Einerseits scheint dies eine weise Entscheidung zu sein – immerhin konnte die Spielmechanik der Volleyball-Duelle des Vorgängers auf lange Sicht nicht mit Titeln eines Outlaw Volleyball-Kalibers mithalten. Andererseits bleibt natürlich die Frage, was denn stattdessen in den Mittelpunkt gerückt wurde.
Die Antwort darauf ist einfach: Weibliche Reize. Und um die wohlgeformten Rundungen bestmöglich dem Auge zu präsentieren, hat sich Team Ninja entschlossen, DoA Extreme 2 zu einer Mini-Spiel-Sammlung zu machen. Dabei begegnet man zwar auch altbekannten Reaktions-Varianten wie dem Pool-Hopping, doch auch neue Spielchen, wie „Po-Schubbsen“, bei dem ihr eure Gegnerin in einem simplen Spielchen mit eurem Allerwertesten ins kalte Nass stoßen müsst gehören mittlerweile neben Jet-Ski-Rennen zum Repertoire.
Vor allem letzteres entpuppt sich als kleines Spaß-Highlight. Allerdings reicht es mir persönlich nicht aus, auf einer Handvoll einfacher Kurse den Blick auf ein weibliches Hinterteil zu richten, das geschmeidig hin- und herwackelt, wenn sich eure Bikini-Schönheit in die Kurve legt. Wasser-Physik ist zwar rudimentär vorhanden, wirkt sich aber nicht so stark aus wie man es z.B. aus Spielen wie Wave Race kennt.
Mini-Spiele als Erfolgsgarant?
Auch die anderen Mini-Games, sei es jetzt die Abfahrt auf der Wasser-Rutsche, diverse Casino-Gimmicks (z.B. Roulette, Poker, einarmiger Bandit), das Strandrennen und selbst das laszive Ausruhen am Pool inkl. Foto-Modus sind eher Mittel zum Zweck: Die zweifelsfrei vorhandenen sowie gut modellierten und dank Boob-Bouncing auch fröhlich vor sich hin schwingenden Reize der weiblichen Anatomie werden eindrucksvoll in Szene gesetzt – auf Kosten des Spielspaßes. Alles -angefangen von der einfachen Steuerung bis hin zu den nur in der Anfangsphase motivierenden Aktivitäten- ist darauf abgestimmt, die Mädels in Pose und den Zuschauer dadurch in Stimmung zu bringen.
Doch dies funktioniert nur leidlich – auch wenn ihr haufenweise Badeanzüge, Bikinis und Accessoires freispielen und ausrüsten könnt. Nehmen wir z.B. das Volleyball-Spiel, das von der grundsätzlichen Spielmechanik her im Vergleich zum Vorläufer aufgewertet wurde. Doch wieso gibt es nur eine einzige Kamera-Einstellung, die bedingt durch den Blickwinkel falsch „Po“-sitioniert wurde: Statt eine spielerisch wertvolle Sicht auf die Dinge zu geben, schweift der Blick immer wieder auf das Polygon-Hinterteil eurer Spielerin. Und als ob man nicht genug damit zu tun hat, den Mini-Spielchen verzweifelt einen Funken Spaß abzugewinnen, muss man sich mit Geschenken und Gesprächen auch noch um das Bilden und Erhalten von Freundschaften kümmern. Au Backe… Diese Kameraperspektive ist beim Volleyball etwas unübersichtlich – leider gibt es keine Alternative…
Technisch in Ordnung
Wenigstens auf der technischen Seite kann das „Strand-Epos“ einige Punkte verbuchen. Das Figurendesign kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen, wobei die Animationsphasen nicht immer hundertprozentig überzeugen. Die Ladezeiten gehen in Ordnung, dürften aber angesichts der kleinen Umgebungen, in denen man sich bewegen kann, auch nicht höher ausfallen. Urlaubsatmosphäre kommt dank schöner Sonnenspielereien trotzdem auf, wobei es hilft, dass der Reggae-Soundtrack definitiv seinen Anteil daran hat, auch die emotionale Sonne aufgehen zu lassen.
Unter dem Strich ist DoA Xtreme 2 aber kein Titel, der dazu taugt, die Grafikfähigkeiten der Xbox zu demonstrieren – zweckmäßig und sauber, aber nicht mehr!
Ebenfalls für 10€ abgegriffen. Für den Preis in Ordnung. Mich stört massiv, dass es keinen Traningsmodus oder irgendwelche Einleitungsvideos für die Minispiele gibt. Oder ich bin bei manchen Sachen einfach zu doof, um sie sofort richtig zu machen.
Na ja, für eine halbe Stunde zwischendurch in Ordnung, aber mehr nicht. Hätte mir mehr so übertriebene Szenen wie das Eröffnungsvideo gewünscht, denn DANN wär's göttlich geworden!
How crazy are you..bababababab dada bababa *sing* ^-^
Ihr vergesst auch einfach das dies einfach ein Spiel ist für die Fans der Weiblichen Prüglerinnen um sie zu bestaunen...ihr müsst auch bedenken wie geil japaner auf sowas sind ;D
Ich war halt so schlau und hab bis jetzt gewartet und bekomm das Spiel nun für 10Euro
Das Spiel ist so ein müll,kauft denn scheiss net,so langweilig ist was für Gehirntote,ist wie wenn man in die mülltonne fasst das ist besser als der dreck.nehmt lieber was anderes in die hand *unten*,als das Spiel.
Mal kurz zu dem Maniac Test da steht was von nur 3 Wave Race kursen, was ja schon mal falsch ist, soviel zum Test. Bei Star Trek auf 360 kann man laut Maniac auch in der Story Klingonen und Romulaner spielen...