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Death Stranding (Action-Adventure) – Lieferung erfolgreich auf PC zugestellt

Das denkwürdige Endzeit-Abenteuer Death Stranding hat seinen Weg auf den PC gefunden und wurde nur neun Monate nach dem Release der PS4-Version von Sam Bridges (persönlich) zugestellt. Im Test haben wir uns ausführlich die PC-Umsetzung und die PC-Premiere der Decima Engine angeschaut, zumal das Spiel gehörig von der höheren Bildwiederholrate profitiert.

© Kojima Productions / Sony (PS4), 505 Games (PC)

Fazit

Die PC-Umsetzung von Death Stranding und die Premiere der Decima Engine auf heimischen Computern ist überaus gelungen. Das eigenwillige und beeindruckende Werk von Kojima Productions profitiert auf dem PC besonders von der höheren Bildwiederholrate, da sich Sam ab 60 fps wesentlich geschmeidiger und reaktiver durch die einmalig gestaltete Endzeit-Spielwelt bewegt – dabei bleiben die Hardware-Anforderungen trotz erstklassiger Animationen überraschend vertretbar. Auch die DLSS-2.0-Unterstützung (RTX-Karte erforderlich) gleicht schon fast „schwarzer KI-Magie“, da die Bildwiederholrate bei hohen Auflösungen stark gesteigert wird, ohne die Grafikqualität sichtbar zu verringern: wirklich beeindruckend! Allerdings hätte ich mir mehr und besser gestaltete Grafikoptionen gewünscht, zumal die grafische Darstellung des Himmels, Sichtweite und Detailgrad noch Luft nach oben haben. Alles in allem ist die PC-Version von Death Stranding aber eine vorbildliche Portierung eines phänomenalen Abenteuers und eine Bereicherung für den spielerischen PC-Kosmos.

Wertung

PC
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Die PC-Version von Death Stranding ist eine vorbildliche Portierung eines phänomenalen Abenteuers und eine Bereicherung für den spielerischen PC-Kosmos.

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  1. ChrisJumper hat geschrieben: 28.06.2021 21:43
    casanoffi hat geschrieben: 27.06.2021 12:24 Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
    Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
    Nun ich spiele es ja nur Offline, und da gibt es sogar BOTS die diese Pseudo-Onlinewelt vortäuschen und das Spiel weiter "Entwickeln".
    Na da bin ich ja mal gespannt. Spiele es nämlich nun nahezu täglich.
    Bin jetzt in einem neuen Gebiet angekommen und bisher gibt es keine Konstruktionen von irgendwem, höchstes mal die Leiter einer KI, aber das ja vollkommen ok. Ist gleich viel angenehmer alles. :Häschen:

  2. casanoffi hat geschrieben: 27.06.2021 12:24 Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
    Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
    Nun ich spiele es ja nur Offline, und da gibt es sogar BOTS die diese Pseudo-Onlinewelt vortäuschen und das Spiel weiter "Entwickeln".
    Was für mich aber der Spaßkiller war. Weil auch dieser scheinbar Zeitabhängig war. Je länger man weg war, umso mehr Verbesserungen wurden angesiedelt.
    Was bei mir dazu geführt hatte das ich es nicht mehr spielen wollte. Ich hab ja nichts gegen ein Coop oder ein simuliertes Koop. Aber bitte irgendwie mit "Fortschrittsleisten".
    Wenn ich in zwei Wochen wenig Spielen kann und da plötzlich eine geteerte Straße ist und eine Brücke... muss ich ja fast nichts mehr machen und fühle mich wie bei einem MMO, abgehängt.
    Was dann auch nicht mehr zu dem Spiel passte, denn scheinbar sind da draußen Millionen andere die es für mich weiter spielen wollen.
    Auf jeden Fall werde ich es noch mal nach holen und dann aber neu in einem Stück durch spielen.
    Edit: Also mit Fortschrittsleisten die Anzeigen wie lange die Bots brauchen. Dann kann man mehr oder weniger selber entscheiden oder auch mal das Spiel pausieren. Klar dann geht dieses soziale Gefühl verloren. Aber schon Firewatch zeigte wie das mit einfachem Radio möglich wäre. Für den Online-Modus hätte man dann ganz 1990er, einfach einen Online-Server mieten können auf dem man Freunde oder Mitspieler einlädt und es sich so einstellen kann wie man möchte, oder halt public als MMO. Aber so nimmt es einfach Entscheidungen vorweg.

  3. casanoffi hat geschrieben: 27.06.2021 12:24
    NoCrySoN hat geschrieben: 26.06.2021 14:23 Hat hier jemand gute Erfahrungen mit dem Offlinemodus gemacht bzw. werden die Onlinekomponenten anderer Spieler auch mal weniger oder wird man dauerhaft mit all dem Zeug anderer befeuert? In den Optionen kann man ja nur "An" oder "Aus" einstellen.
    Du wirst definitiv dauerhaft mit allem befeuert, je weiter im Spiel, umso massiver wird es.
    Zumindest hab ich am PC diese Erfahrung gemacht, das wird immer noch sehr aktiv gespielt.
    Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
    Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
    Unterm Strich waren die Vorteile des Online-Modus aber natürlich schon sehr komfortabel ^^
    Der Onlineaspekt ist ja wirklich eine nette Idee, aber in der Menge, wie es eingestellt ist, ist es einfach recht belanglos. So 1-2 Konstruktionen Anderer pro kleinem Gebiet wären vollkommen ausreichend, doch so ist halt alles und mehr bereits da. Der Onlinmodus killt sich damit selbst, egal was Herr Kojima auch empfiehlt.
    Ich muss dann wohl nur nochmal von vorne anfangen, laut Einstellungshinweise dazu. Muss mal ein neues Gebiet aufdecken, vllt zählt die Offlineeinstellung ja bereits ab einem neuen Gebiet.

  4. NoCrySoN hat geschrieben: 26.06.2021 14:23 Hat hier jemand gute Erfahrungen mit dem Offlinemodus gemacht bzw. werden die Onlinekomponenten anderer Spieler auch mal weniger oder wird man dauerhaft mit all dem Zeug anderer befeuert? In den Optionen kann man ja nur "An" oder "Aus" einstellen.
    Du wirst definitiv dauerhaft mit allem befeuert, je weiter im Spiel, umso massiver wird es.
    Zumindest hab ich am PC diese Erfahrung gemacht, das wird immer noch sehr aktiv gespielt.
    Der Offline-Modus macht das Spiel definitiv schwerer, weil einem keinerlei Hilfen mehr zur Verfügung stehen.
    Ein bisschen konterkariert dieser Modus die Idee des Spiels, da es hier ja primär um eine vernetzte Gesellschaft geht - aber ich kann es durchaus empfehlen, mir gefiel es auch besser, sich in der Welt "einsamer" zu fühlen.
    Unterm Strich waren die Vorteile des Online-Modus aber natürlich schon sehr komfortabel ^^

  5. Hab mir den Titel letztens gegönnt und nach ca. 10h (letztes Gebiet war der Windpark) nerven mich schon so ziemlich die Onlinekomponenten. Etliche Spielerschilder hier und da, genauso Brücken zuhauf, teils unnötig gesetzt und auch insgesamt nahezu keine Herausforderung, da ich fast immer ein Seil oder eine Leiter von anderen Spielern bereits vor der Nase habe und an jeder Ecke Gratisitems erhalte.
    Ich frage mich bisher ernsthaft warum ich mich in das Crafting einarbeiten soll, wenn ich doch bisher alles gratis erhalte. Ich spiele übrigens auf "Schwer".
    Hat hier jemand gute Erfahrungen mit dem Offlinemodus gemacht bzw. werden die Onlinekomponenten anderer Spieler auch mal weniger oder wird man dauerhaft mit all dem Zeug anderer befeuert? In den Optionen kann man ja nur "An" oder "Aus" einstellen.
    Der Gedanke wirklich allein durch diese durchaus schöne Welt zu wandern, ohne sich wie in einem Freizeitpark zu fühlen, ist mir bisher wesentlich lieber.
    PS. Gibts am PC eigentlich ne Möglichkeit, vllt ne Mod, während des Wanderns auf die Musikliste zuzugreifen? Verstehe nicht, warum das nicht integriert wurde. Das passt hier ja wie die Faust aufs Auge.

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