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Devil Daggers (Shooter) – Geometry Wars trifft auf Doom

Von diesem kleinen Spiel geht eine große Faszination aus – dabei dauert jede Partie nur eine, vielleicht zwei Minuten. Ursprünglich hatte ich den ungewöhnlichen Ego-Shooter deshalb übersehen und seinen Test zur Seite gelegt. Doch wieso zieht mich Devil Daggers trotzdem in seinen Bann? Den größten Anteil daran haben das Artdesign eines namhaften Klassikers und das Spieldesign eines Zwei-Stick-Shooters.

© Sorath / Sorath

Fazit

Wer Devil Daggers nur anspielt, unterschätzt es vielleicht. So ging es mir jedenfalls, als ich es nach wenigen Minuten schon repetitiv fand und zu einem guten Teil trägt Entwickler Sorath daran selbst Schuld. Man überlebt zu Beginn ja kaum eine Minute und sieht auch später viel zu wenige neue Gegner – beides ein denkbar schlechter Ansporn, der dem Spiel die Ehre verweigert ein ganz großes zu sein. Und trotzdem: Wer einmal Blut geleckt hat, kommt von diesem Überlebenskampf auf Tage kaum los! Denn das Geometry Wars im Gewand eines Ego-Shooters sieht klasse aus, steuert sich pixelgenau, verlangt präzises Zielen und eine exakte, schnelle Bewegung –  im Kern ist Devil Daggers damit der perfekte Geschicklichkeitstest!

Wertung

PC
PC

Geometry Wars als Ego-Shooter: Devil Daggers ist ein knallharter Überlebenskampf mit präziser Steuerung und motivierender Punktejagd.

  1. Du, die Leute kaufen heute vielleicht kein Doom oder Duke Nukem 3D mehr - sie kaufen aber Kühlschränke, die aussehen, als wären sie 20 Jahre alt. Das Gleiche gilt für Klamotten und viele andere Accessoires, sogar Schallplatten sind wieder in. Oh, und sie kaufen Devil Daggers. 'stehste? ;)

  2. Wanderdüne hat geschrieben:
    no need no flag olulz hat geschrieben:Warum will man auf 20 Jahre Grafikfortschritt verzichten?
    Warum denn nicht?
    Wieso kaufen sich Leute keine Kühlschränke, die 20 Jahre alt sind? Wieso benutzen die meisten User kein 20 Jahre altes DOS als OS? Und wieso benutzen wir nicht gleich 20 Jahre alte PC-Hardware (müsste doch dafür reichen)? :Häschen: :Häschen: :Häschen:

  3. no need no flag olulz hat geschrieben:Nur weil etwas komplett veraltete Technik nutzt, ist es nicht gleichzeitig ein eigener Grafikstil.
    Doch ist es, da es eine bewusste Entscheidung war.
    no need no flag olulz hat geschrieben:Es sieht einfach nur komplett scheiße aus.
    Das ist einfach nur dumm und polemisch.
    no need no flag olulz hat geschrieben:Warum will man auf 20 Jahre Grafikfortschritt verzichten?
    Warum denn nicht?

  4. Ich mag den Artstyle, sieht schon ziemlich krank aus. In Sachen Gameplay ist es halt ein Super Nischen Hardcore Arena Shooter, in dem sich alles um die Punktejagd dreht. Kann man mögen, muss man nicht.

  5. bwort hat geschrieben:
    Luststrolch hat geschrieben:
    no need no flag olulz hat geschrieben: Find ich nicht. Nur weil etwas komplett veraltete Technik nutzt, ist es nicht gleichzeitig ein eigener Grafikstil. Es sieht einfach nur komplett scheiße aus. Warum will man auf 20 Jahre Grafikfortschritt verzichten?
    Bei Pixelarts verstehe ich es ja zum Teil noch, weil zumindest manche Titel wirklich schön damit aussehen, aber das hier sieht einfach nach "versucht, aber nicht gekonnt" aus.
    Aber je schlechter die Optik desto mehr Lob gibt es hier in den Tests gefühlt... :Blauesauge:

    Lies dir doch mal andere Tests von dem Spiel durch, eventuell hörst du dann auf mit deiner Verschwörungstheorie.
    Ich kann mir schon eine eigene Meinung bilden. Dazu brauche ich keine Tests. Technik erscheint mir auf dem Niveau von ca. 1996, das Gameplay wirkt auf mich vom stupiden Inhalt eher, als hätte es ein Informatikstufent nebenbei programmiert.
    Dem musst du nicht zustimmen, aber an meiner Meinung ändert sich auch dann nichts, wenn es noch so viele gute Tests bekommt.

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