[GUI_PLAYER(ID=80802,width=450,text=Spielberg und Jackson plaudern über das Spiel zum Film.,align=right)]Erzählerisch folgt das Spiel der Handlung der Filmvorlage. Um das Geheimnis der Einhorn zu lüften, verschlägt es Tim, Struppi und Kapitän Haddock an entsprechend vertraute Schauplätze wie Schloss Mühlenhof, das orientalische Bagghar oder die Bretagne, die es meist in klassischem 2D zu erkunden gilt. Dabei wird gehüpft, geklettert, geknobelt und gekämpft. Neben offenen Schlagabtauschen, kann man sich auch unbemerkt an Gegner heranschleichen, sie aus leeren Fässern oder Ritterrüstungen heraus überrumpeln oder sie mit Wurfobjekten wie Bällen, Töpfen oder Bananenschalen herrlich albern animiert zu Fall bringen. Seit Pitfall-Zeiten bewährt: Die meisten Spielabschnitte präsentieren sich als klassische Plattform-Action in 2D.
Hin und wieder müssen auch Hindernisse bewältigt, Apparaturen in Gang gesetzt oder Tauchgänge absolviert werden. Dazwischen erwarten einen aber auch immer wieder Einsätze als waghalsiger Pilot oder fechtender Pirat, während man sich als Struppi durch enge Schächte zwängt, Fährten liest und Wege frei buddelt. Während man auf PC und Konsole auch ein paar weitläufigere 3D-Areale erkundet oder auf dem Motorrad durch die Gegend heizt, schauen Handheld-Spieler in die Röhre oder werden mit öden Ruder- und Kanonenduellen abgespeist. Ansonsten sind Spielverlauf und Leveldesign bis auf kleinere Kürzungen und Vereinfachungen weitgehend identisch.
Gelungener Bonus
Abseits des nicht nur auf dem 3DS recht kurzen Story-Abenteuers wartet das Spiel noch mit einer Reihe an Bonusabschnitten auf, die auch kooperativ angegangen werden können. Hier darf man neben Tim und Struppi auch andere Charaktere wie Haddock, Madame Castafiore oder Detektiv Schultze direkt steuern und von deren einzigartigen Fähigkeiten Gebrauch machen. Selbst Tim verfügt hier über zusätzliche Ausrüstung wie einen Greifhaken, mit dem er sich durch die Lüfte katapultieren kann, während Frantz von Hadoque durch Bilderrahmen gleitet, Madame Castafiore Glas zersingt oder Detektiv Schultze mit seinem Spazierstock Geschosse ablenkt.
Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn (Action-Adventure) – Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn
Steven Spielbergs und Peter Jacksons Verfilmung von Tim und Struppi lockte seit dem Start Ende Oktober bereits zahlreiche Besucher in die deutschen Kinos. Wer will, kann im gleichnamigen Videospiel nun auch selbst in die Rolle des abenteuerlustigen Comic-Reporters schlüpfen. Bekommt man dabei mehr als den üblichen Lizenzmurks geboten?
Hm 3-4 Stunden Spielzeit für einen erwachsenen müssen ja nicht auch 3-4 Stunden für ein Kind sein. Wie gesagt, evtl findet es dort seine Käufer =) Damit klein Max auch mal an die Xbox von Vati oder dem großen Bruder darf. Warum auch nicht? Ne 70 ist ja jetzt auch nicht allzu mies.
boah hab nie verstanden was die leute an den comics hatten fand die so lahm und sowas von schlecht....weder film noch spiel treffen bei mir nen nerv aber die spielzeit ist einfach nur dreist.schade für die fans
Holly Isht...für den Schund gibt es keine 15/100.
Grafikhure hin Grafikhure her aber bei einer Comic umsetztung sollte wenigstens die Optik stimmen und im vergleich zu den Comics ist das ja wohl ein Witz.
Zu dem ich nicht verstehen kann wie man Tim & Struppi als Jump'n'Run interpretieren kann. Adventure ihr Ottos...Adventure!
So siehts aus...Fail auf ganzer Linie. 15/100 nicht mehr, höchstens weniger.
Edit: 'Alter Verwalter' durch 'Holly Isht' ersetzt. Wurde schon verwendet.