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Donkey Kong: King of Swing (Plattformer) – Donkey Kong: King of Swing

Ganz schön affig: Donkey Kong, sonst Vorzeige-Plattformheld, wird seinen Pfaden untreu. Erst trommelt er sich auf dem GameCube durch ein Rhythmusspiel, jetzt schwingt er sich auf dem GBA hin und her. Tun die neuen Gefilde dem haarigen Helden gut, oder sollte der Schuster besser bei seinen Leisten bleiben?

© PAON / Nintendo

Fazit

Swing when you’re winning: Die Grundidee von King of Swing ist gleichermaßen super wie abgefahren, das Hin- und Herschwingen klappt nach längerer Zeit wie von selbst. Bis es soweit ist, fragt man sich allerdings sehr oft, wieso die Entwickler eine derart umständliche Steuerungsvariante gewählt haben – gerade das Springen und Angreifen hätte wesentlich einfacher gelöst werden können. Vor allem in höheren Levels, in denen sich der Schwierigkeitsgrad durchaus auf der Höhe eines Wolkenkratzers tummelt, sägt die Kombination aus nicht intuitiver Steuerung und pixelperfektem Gehopse schnell am Spielernerv. Wenn man dem Game eine Chance gibt und sich wirklich reinkniet, dann bekommt man ein sehr »anderes« Schwing- und Hüpf-Erlebnis – ein vergleichbares Spiel gibt es nicht. Nur sollte man eine gewisse Frustresistenz haben.

Wertung

GBA
GBA

Innovative Schwingerei mit gewöhnungsbedürftiger Steuerung.

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