[GUI_PLAYER(ID=109039,width=450,text=Lugi mimt die Rolle von Dr. Mario.,align=left)]Dr. Luigi ist wie Dr. Mario ein Puzzlespiel im Tetris-Stil, bei dem herabfallende Objekte gedreht und verschoben werden müssen, um Lücken zu schließen und dadurch entstehende Gebilde aufzulösen. Statt unterschiedlich geformter Steine regnet es allerdings bunte Pillen auf ebenso bunte Viren, von denen es mindestens vier gleichfarbige aneinander zu reihen gilt, damit diese verschwinden.
Durch die bereits zum Start vorhandenen Viren ist der Aktionsraum entsprechend eingeschränkt, die geringe Größe der Pillen gleicht das jedoch wieder aus – zumindest im originalgetreuen Spielmodus „Retro-Fieber“. In „Luigi-Fieber“ sind die Pillen hingegen nicht I-, sondern L-förmig und doppelt so groß, was das Lückenschließen natürlich schwieriger gestaltet.
Ansonsten gibt es zwischen den beiden Spielmodi aber keine Unterschiede.
Angepasste Bazillenjagd
Der dritte Modus „Bazillenjagd“ stammt aus dem WiiWare-Ableger von Dr. Mario und wurde seinerzeit speziell für die Bewegungssteuerung via Remote konzipiert. Auf der Wii U hat man ihn nun an die Touchsteuerung via GamePad angepasst, ansonsten aber unverändert belassen. Das Spielprinzip ist dasselbe wie in den anderen Modi, nur dass die Pillen langsamer herabfallen und statt mit Stick oder Steuerkreuz per Touchpen umhergezogen und gedreht werden müssen. Zudem kann man jederzeit zwischen der Darstellung im Hoch- oder Querformat wechseln.
Verglichen mit den eher hektischen Fiebermodi geht die Touchscreen-Variante fast schon in Richtung Zen-Gaming. Falltempo sowie die zu Spielbeginn vorhandene Virenanzahl lassen sich jedoch in sämtlichen Spielmodi regulieren, ebenso wie Virenfarben und Musikbegleitung. Die Fiebermodi bieten darüber hinaus auch die Möglichkeit wie im WiiWare-Ableger Blitzeinsätze zu bestreiten, wo es nicht darum geht, sämtliche, sondern nur bestimmte, blinkend hervorgehobene Viren zu beseitigen.
Direkter Wettkampf
Wer will, kann auch jederzeit gegen einen Freund oder KI-Kontrahenten in Wettstreit treten und sich durch Kombos fiese Stolpersteine zuschanzen. Selbst Ranglistenduelle via Internet sind möglich, wenn auch leider ohne jede Konversationsmöglichkeit.
Nur die Bazillenjagd kann ausschließlich solo angegangen werden. Vorort können Mitspieler zu Remote oder Pro Controller greifen, um den schnellsten Virenkiller zu ermitteln, während Solisten die KI ihrer Gegner in drei Stufen anpassen sowie persönliche Rekorde und Statistiken verwalten dürfen.
Sämtliche Solomodi lassen sich auch komplett via GamePad-Bildschirm spielen. Spezielle Herausforderungen für Einzelspieler wie etwa einen Puzzlemodus mit besonders vertrackten Virenformationen sucht man jedoch vergebens. Auch Extras wie Power-Ups, Jokerpillen, freischaltbare Boni oder Spielmodi für mehr als zwei Teilnehmer gibt es leider nicht. Überhaupt mangelt es auf Dauer spürbar an Inhalten und neuen Ideen. Die alternative L-Form der Pillen ist quasi das einzige Alleinstellungsmerkmal des fast 15 Euro teuren Downloads…
Als Minispiel für Zwischendurch taugts sicherlich dennoch.
Wo hat Luigi denn studiert?
wer ist kindra?