Fazit
Die Vorstellung, direkt in die Haut des Lieblingshelden zu schlüpfen und seinen Kontrahenten mit authentischen Moves eins über zu braten, ist für Anime-Fans sicher sehr verlockend. DragonBall Z für Kinect kann diesen Wunsch sogar erfüllen: Die Bewegungserkennung ist solide, der Heldenkader üppig, die Ausführung der Spezialangriffe nah am Original. Allerdings gestalten sich die Kämpfe aufgrund mangelnder Facetten auf Dauer viel zu eintönig, was durch den akuten Mangel an Spielmodi noch verstärkt wird: Der mickrige Story-Modus, der jede der vier DBZ-Sagas auf eine Hand voll Zweikämpfe und etwas Smack-Talk reduziert, ist eine Enttäuschung, das anschließende Wiederkäuen derselben Kämpfe mit freier Heldenwahl und Ranglistenfunktion als einzige Alternativbeschäftigung ein Armutszeugnis. Es gibt keinerlei Mehrspielerangebot – weder lokal, noch online und selbst Einzelkämpfer dürfen nicht einmal freie Duelle bestreiten oder simpelste Turniere veranstalten…Wertung
360
360
Bescheidenes Ego-Gekloppe für agile Einzelkämpfer.
Konnte mir die Wertung bei dem Anhang "Für Kinect" irgendwie schon denken...
Ich habe die DBZ Prügler auf der PS2 immer gerne gespielt und habe mich gefreut als endlich der erste Titel für die neuen Konsolen angekündigt wurde. Was kam?
Burst Limit = miese Cutscenes aber vom Gameplay gar nicht so schlecht
Raging Blast = Ich HASSE diese verdammte Kamera
Raging Blast 2 = Ich HASSE sie
Ultimate Tenkaichi = Yeah ein Kampfspiel das nur aus Quicktime events besteht das habe ich mir immer gewünscht -.-
Die Tenkaichi reihe auf der PS2 war perfekt. Gutes Gameplay, tolle Cutscenes, sehr gute Musik und haufenweise Charaktere. Wäre es wirklich so schwer gewesen das mit ordentlichen Verbesserungen auf die neuen Konsolen zu bringen?
Also Beat Em Ups bzw Kampfspiele waren das einzige wo ich mir bzgl. Kinect was erhofft habe, leider noch nichts gutes gekommen... daran kann wohl auch DBZ nichts ändern.
Also an sich macht das Spiel spaß. Aber der Umfang ist leider echt mies.