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Duke Nukem: Manhattan Project (Shooter) – Duke Nukem: Manhattan Project

Weltweit warten Tausende von Action-Fans auf Duke Nukem Forever. Doch 3D Realms nennt noch immer kein genaues Release-Datum und vertröstet die Spieler mit einem nichts sagenden When it´s done. Mittlerweile haben Sunstorm Interactive und Arush Entertainment die Initiative ergriffen und ein weiteres Actionspiel mit dem coolsten Actionhelden aller Zeiten entwickelt – natürlich unter der führenden Hand von 3D Realms.
Ob das Actionspiel überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

© Arush Games / 3D Realms / Ubisoft

Gestaltung der Welt

An einigen wenigen Spielstellen erlaubt es das Level-Design, mehr als nur einen Weg zu gehen. So könnt Ihr weitere Munition, Lebensenergie oder wichtige Schlüssel ergattern, wenn Ihr durch Türen oder Gänge in tiefere Bereiche des Levels vordringt. Damit Ihr solche Punkte allerdings nicht verpasst, bekommt Ihr vom Spiel an den passenden Stellen einen kleinen Tipp in Form eines leuchtenden grünen Pfeils.

Ansonsten ist das Leveldesign durchaus gelungen. Hauptsächlich wechseln sich Jump&Run-Passagen mit actiongeladenen Feuergefechten ab. Die Künstliche Intelligenz der Gegner schneidet dabei durchschnittlich ab, allzu große IQ-Bestien sind die Feinde auf gar keinen Fall. Besonders vor den gefährlichen Rohrbomben nehmen die Gegner nahezu keine Notiz.

Drei Levels gilt es in jeder der acht Episoden der Kampagne zu bewältigen. Dabei kann in jeder Welt eine von den Fieslingen gefangene, attraktive Schönheit befreit werden. Außerdem sind in jedem Level zehn so genannte Nuke-Power-Ups zu finden, die den Helden mit zusätzlichen Kräften stärken.

Grafik & Sound

Grafisch präsentiert sich das Spiel durchaus gelungen: Die Welt wurde glaubwürdig in Szene gesetzt, die Texturen sind meistens schön gestaltet – nur hier und da ist ein wenig Detailmangel zu beklagen. Dafür sind die Animationen auf höchsten Niveau, besonders der Held wurde liebevoll animiert. Ob er eine Leiter hochklettert oder dem Gegner einen gezielten Kick verpasst – es sieht einfach prima aus. Die Effekte sind ebenso gut gelungen und meistens nicht übertrieben.

Highlight des Spiels, wie auch schon bei dem Vorgänger, ist ganz klar die Musik, der Sound sowie die Sprachausgabe. Vertraute Titelmusik wechselt sich mit treibender, stimmungsvoller musikalischer Untermalung des Spielgeschehens ab. Die Sound-Effekte sind allesamt klasse gelungen und lassen die Boxen erbeben. Auch die zynischen, teils irrwitzig komischen Kommentare sind klasse und lockern den Spielverlauf enorm auf.

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