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Empire of Magic (Taktik & Strategie) – Empire of Magic

Es gibt PC-Spiele, die haben inhaltlich nichts zu bieten und es gibt solche, die sind nicht sonderlich schön fürs Auge. Ab und an erscheinen aber auch noch ein paar gurkenverdächtige Machwerke, die eigentlich an beiden Mängeln leiden – wie leider auch Empire of Magic. Warum das rundenbasierte Fantasy-Strategiespiel derart schlecht abschneidet, erfahrt ihr im Test.

© Mayhem Studios / Schanz Interactive

Fazit

„Empire of Murks“ wäre ein viel treffenderer Titel für das rasch öde werdende, rundenbasierte Fantasy-Strategiespiel, dessen Sündenregister ellenlang ist. Den Todesstoß bekommt es aber eindeutig vom missratenen Einsatz der Aktionspunkte, den öden und immer gleichen Quests und der elend lang dauernden Bewegung der Einheiten versetzt. Das krude Fantasy-Strategiespiel von Mayhem ist daher lediglich ein heißer Anwärter auf den Titel „Gurke der Jahres 2003“. Es stellt sich also die berechtigte Frage, warum ein einigermaßen vernünftiger Mensch sich ein derart mieses Spiel kaufen soll, wenn es zuhauf weit bessere Alternativen wie Heroes of Might & Magic 4, Age of Wonders oder Disciples gibt. Auch der vergleichsweise günstige Preis ist so nur noch ein schwaches Kaufargument.
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