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Escape Plan (Logik & Kreativität) – Escape Plan

Eine kleine Fingerübung in Sachen Bewegungssteuerung sollte zum Start der Vita die Möglichkeiten der Hardware präsentieren: Escape Plan machte auf liebevolle Art mit den zwei Touch-Oberflächen und anderen Eingabemöglichkeiten vertraut. Ein Coup, der zweimal funktioniert? Zur Einführung der PlayStation 4 erscheint das Spiel auch für die neue Konsole – diesmal allerdings ohne Touchscreen und berührungsempfindliche Rückseite.

© Sony Santa Monica / Sony

Fazit

Ich würde dieses sympathische Duo gerne genau so mögen wie bei seinem ersten Auftritt! Doch die Konsolenversion verzichtet auf vieles, das die Flucht von Lil und Laarge so aufregend machte: Das Tippen, Ziehen und Drehen der Kulissen geht fast vollständig verloren – der profane Klick ist ein ganz anderes Erlebnis als das tatsächliche Anfassen des Spiels. Im Grunde muss ich den Entwicklern den Vorwurf machen, dieses Spiel überhaupt aus seinem „natürlichen Lebensraum“ zu reißen. Denn nur dort konnte es sich richtig entfalten. Natürlich: Die Zeichnung des drolligen Ausbrecher-Pärchens, die krumme schwarz/weiße Kulisse sowie viele anfängliche Rätsel sind nach wie vor charmant. Die schrulligen Ausbrecher stampfen, rollen, purzeln, fliegen und pupsen durch eine herrlich schräge Parallelwelt. Das Zuschauen und Knobeln ist noch immer befriedigend – richtig gut allerdings nicht mehr.

Wertung

PS4
PS4

Sympatische Rätsel, denen ohne die Touchoberflächen der Vita aber ein wichtiger Teil ihres Reizes verloren geht.

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