Die Ankunft auf der Insel Ro ist beeindruckend schön und gleich von Beginn an wird der geneigte Abenteurer mit Aufgaben überhäuft. Piraten, Wüstenspinnen, Zyklopen, Harpyien und allerlei Untote warten nur darauf, gejagt zu werden. Und dann
erst der erste Teppichflug in die Stadt Maj´Dul – ein Augenschmaus. Überhaupt bieten Stadt, Monster und Umgebung einen herrlichen Anblick. Und in den versunkenen Städten spürt man die Pracht der Kulisse: imposante Säulen, blubbernde Wasserfälle mit grünem Inhalt – seien wir froh, dass Geruch noch nicht simuliert wird.
Die Wüste der Flammen bietet eine gelungene Mischung aus orientalischen Märchen und ägyptischen Einflüssen. Doch hier beginnt auch die erste Kritik, denn Sony hat es mit dem Add-On nicht geschafft, das orientalische Flair auch für den Charakter wirklich auszunutzen: Es gibt keine passenden Rüstungen oder Waffen, kein neues Design und erst mit einem Update wurde wenigstens die Farbe der neuen Rüstungen variiert. Dabei wäre ein neues Designset wünschenswert gewesen.
Ärger in der Metropole
Vorsicht ist geboten in der Wüstenmetropole Maj´Dul – nicht jeder Bewohner ist einem freundlich gesonnen. Und wer sich erst einmal für eines der drei Kalifate (der Klinge, der Münze oder der Treue) entschieden hat, der sollte den Wachen der anderen zwei Kalifate aus dem Weg gehen. Zum Glück ist diese Wahl nicht endgültig, denn Sony hat mit dem Add-On ein Fraktions-System eingeführt bzw. das rudimentär vorhandene verbessert. Was einen beliebt bei den einen macht, verärgert die
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anderen. Wer will, darf sogar für das eigene Kalifat die Wachtürme in der Stadt einnehmen und damit die Präsenz der Wachen in der Stadt beeinflussen.
Bisher war es in EverQuest II <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2783′)“> nicht möglich, die eigenen Fähigkeiten gegeneinander zu testen, doch mit Wüste der Flammen kommen gleich zwei neue PvP-Elemente ins Spiel: Zum einen gibt es die klassischen Duelle, in denen zwei Spieler im gegenseitigen Einverständnis einen Kampf austragen. Wer will, kann sogar eine Wette abschließen und der Sieger erhält dann das eingesetzte Geld oder die Gegenstände.