Veröffentlicht inTests

EyeToy: AntiGrav (Geschicklichkeit) – EyeToy: AntiGrav

EyeToy ist ein Segen: Die meisten bisher veröffentlichten Games sorgen als Partyspielchen für dauerhaft gute Laune. EyeToy ist ein Fluch: Bis jetzt ist noch kein Vertreter dieser Sparte über den »Ansammlung von Mini-Games«-Status hinweg gekommen. Harmonix’ Antigrav ist die große Ausnahme: Ein eigenständiges Spiel, welches die Kamera nutzt – und nicht umgekehrt.

© Harmonix Music Systems / Sony

Fazit

Eines kann man Antigrav beim fiesesten Willen nicht absprechen: Mut zur Ambition! Harmonix‘ Racer ist das erste eigenständige Game für EyeToy, die Körperkontrolle sorgt für Spannung und die abwechslungsreichen Kurse bieten viel Platz zum Austoben auf den schwebenden Bügelbrettern. Allerdings wäre das Game ein besseres geworden, hätte es eine klassische Gamepad-Steuerung: Die Ausführung der Kombos ist mäßig umgesetzt und das Gefuchtele nach Bonus-Icons funktioniert nicht zuverlässig. Mal ganz davon abgesehen, dass eine Begrenzung auf fünf Kurse sowie nur eine Hand voll Bonuskram die Dauermotivation nicht gerade oben hält. Eine Empfehlung geht an alle, die ihre Kamera mal mit etwas anderem als Minigames füttern wollen; auch Fitnessfreaks turnen hier nicht ganz falsch. Funsportfans allerdings, die sich nach einer SSX3- oder TrickStyle-Alternative umsehen, werden enttäuscht sein – ebenso Harmonix-Anhänger, die nach den sehr guten Titeln Frequency und Amplitude einen weiteren Musikspiel-Meilenstein erhofft haben.
  1. Also dieses Fazit ist ja wohl ein schlechter Scherz.
    kompliziertes Steuerungssystem?
    Was soll an dieser Steuerung kompliziert sein. Nach spätestens 15 Minuten hat die wohl der dümmste kapiert. Im Gegenteil: Ich fand das ständige Tastenkombinationen hämmern viel komplizierter und ausserdem noch nervend.
    für Untrainierte durchaus anstrengend: Das soll es auch sein. Endlich ein Schritt um die Spieler aus dem Fett-unbeweglich- gammlig Image-Eck wegzubringen.
    sehr anspruchsvolle Lichtabfrage:
    Also ich hab nur eine 60 Watt Glühbirne im Raum hängen und es funktioniert einwandfrei.
    Das es nicht an SSX rankommt, ist eigentlich nicht verwunderlich, da die SSX developer wesentlich mehr Erfahrung in diesem Genre haben. Aber man stelle sich z.B. mal SSX mit dieser Steuerung vor. Meiner Meinung nach wär das der einzig richtige Schritt um Konkurrenzfähig zu bleiben. Ausser das Klischee stimmt und die Konsolen-Spieler sind tatsächlich faule bewegungsunfähige Schwachköpfe.
    Was soll bitte der Schlusssatz im Fazit?
    Wer einmal ein Musikspiel programmiert darf nie wieder etwas anderes machen? Ich fand das eher mutig. Es ist doch gut wenn immer wieder neues ausprobiert wird, und nicht die 300ste Folge erscheint, nur weil sich der erste Teil gut verkauft hat.(Aufgrund des Titels wird wohl keiner auf die Idee gekommen sein, dass es eine Amplitude fortsetzung sein könnte.)
    Ausserdem finde ich, dass sie es ziemlich gut umgesetzt haben.
    Zum Schluss möcht ich noch sagen, dass ich das Spiel nun seit ein paar Wochen hab, und es mich immer noch motiviert. Ausserdem ist es ein gutes Gefühl eine Stunde gespielt zu haben, und nicht so ein träges Gefühl in den Beinen zu haben.
    Hoffentlich gibt es bald mehr Controller-lose Spiele.

  2. EyeToy ist ein Segen: Die meisten bisher veröffentlichten Games sorgen als Partyspielchen für dauerhaft gute Laune. EyeToy ist ein Fluch: Bis jetzt ist noch kein Vertreter dieser Sparte über den »Ansammlung von Mini-Games«-Status hinweg gekommen. Harmonix’ Antigrav ist die große Ausnahme: Ein eigenständiges Spiel, welches die Kamera nutzt – und nicht umgekehrt.<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3603" target="_blank">EyeToy: AntiGrav</a>

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.