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F1 2017 (Rennspiel) – Die Formel für Erfolg

Pünktlich zum Ende der Sommerpause lässt auch Codemasters mit F1 2017 wieder die Turbomotoren der Open-Wheel-Flitzer röhren: Ist nach dem überzeugenden Auftritt im letzten Jahr noch eine Steigerung möglich? Wir haben uns für den Test in die engen Monocoques moderner sowie historischer F1-Boliden gequetscht und uns nebenbei auch als Entwicklungsleiter versucht…

© Codemasters / Codemasters / Koch Media

Viele Anpassungen

Schnelle Rennen und Zeitfahren eignen sich prima für zwischendurch. Zudem lassen sich vor allem die Einzel-Events in allen erdenklichen Belangen vom Wetter über die Rundenanzahl bis hin zur Gestaltung des Wochenendes im Detail anpassen. Schön, dass man vor allem beim Qualifying viele Auswahlmöglichkeiten hat, die von einer schnellen Runde bis zu den vollen drei Sessions reichen. Praktisch: Da man jederzeit zwischenspeichern darf, kann man sich auch mal an die volle Renndistanz heran wagen. Hinsichtlich des Strafsystems und Schadenmodells stehen ebenfalls mehrere Abstufungen zur Verfügung, in denen man festlegen kann, wie schwer sich Schäden auswirken und wie genau die Stewarts bei Abkürzungen hinschauen. Hin und wieder wirken aber sowohl Konsequenzen bei Unfällen als auch die Verhängung von Strafen immer noch inkonsequent. Unter der neuen Simulations-Einstellung steigt allerdings die Wahrscheinlichkeit, dass selbst relativ harmlose Berührungen mit der Streckenbegrenzung oder anderen Fahrzeugen schnell im Totalschaden enden. Bei zu viel Chaos auf der Piste rückt das Safety-Car aus. Kommt es zu Ausfällen, wird dagegen hin und wieder auf eine virtuelle Safety-Car-Phase zurückgegriffen, in der man sein Tempo drosseln muss – schön.

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Ein Rennen im Morgengrauen oder der Abenddämmerung gefällig? Es müssen nicht immer die offiziellen Startzeiten sein… © 4P/Screenshot

Etwas sparsamer gibt man sich bei den Wettereinstellungen: Während Project Cars bis zu vier verschiedene Witterungsbedingungen pro Rennen und Übergänge per Zeitraffer erlaubt, darf man hier lediglich zwei festlegen, die von strahlendem Sonnenschein über zunehmende Bewölkung und erste Tröpfchen bis hin zum starken Regenschauer reichen. Die Tageszeiten decken von der Morgen- bis zur Abenddämmerung zwar schon viel ab, doch darf man lediglich ausgewählte Kurse wie den Klassiker in Monaco auch bei Mitternacht erleben.

Motivierende Karriere

Wer nur wenig Zeit hat, aber mehr erleben möchte als Einzelrennen, wird bei den neuen Mini-Meisterschaften fündig. Unter festgelegten, mitunter recht ungewöhnlichen Bedingungen absolviert man hier Veranstaltungen, die sich über mehrere Runden erstrecken und unter bestimmten Regeln durchgeführt werden. Dazu zählt z.B., dass Sieger des vorangegangenen Rennens beim nächsten von ganz hinten starten. Oder Meisterschaften, bei denen gleich zwei Rennen pro Strecke ausgetragen werden. Interessant dürften die Online-Events werden, bei denen Szenarien für eine begrenzte Zeit zur Verfügung gestellt werden. Dort muss man sich z.B. mit einem beschädigten Boliden bis ins Ziel retten und noch eine halbwegs akzeptable Platzierung erreichen.  

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Die Karriere wird wieder ansprechend inszeniert und bietet neben Trainingsprogrammen auch coole Einladungs-Events in historischen F1-Boliden. © 4P/Screenshot

Das Herzstück ist und bleibt aber die Karriere, die bereits im Vorgänger durch ihre ansprechende Inszenierung und die motivierende Weiterentwicklung der Fahrzeugkomponenten begeistert hat. Zwar behält Codemasters die generelle Aufmachung bei, so dass man auch hier die bis zu drei Trainings-Sessions dafür nutzt, um für jede Strecke diverse Programme abzuspulen. Diese reichen von der Strecken-Akklimatisierung über das Reifen- und Benzinmanagement bis hin zum Herantasten an das Qualifying-Tempo. Zwar nutzen sich diese Trainings-Herausforderungen aufgrund fehlender Variationen mit der Zeit ab. Aber einerseits ist es immer wieder faszinierend zu sehen, wie man den eigenen Fahrstil den geforderten Zielen anpasst. Andererseits bilden die Trainingsprogramme die Voraussetzung, um sich die nötigen Ressourcen-Punkte für die Weiterentwicklung des Fahrzeugs zu erarbeiten.


  1. MStelke hat geschrieben: 13.09.2017 21:31 Hallo zusammen!
    Ich spiel F1 2017 auf der ps4 und habe eine Karriere angefangen. Nun meine Frage..
    Wie kann ich denn in meiner Karriere dir KI schwieriger stellen?
    Ich werde ja im laufe des Jahres besser und fahre jetzt regelmäßig aufs Podium. Das stört mich ein wenig.
    Kann mir jemand helfen?
    Du kannst vor jeder WM unter Optionen die KI schwieriger stellen bis 100%
    Gruß
    Dimmi

  2. Servus zusammen,
    habe heute in meiner zweiten WM Karriere ein Rennen in Kanada gehabt. Mitten im Rennen kam regen. Letztlich hatten fasts alle Fahrer nachdem Rennen bis zu 6 oder 7 stops manche sogar 11. ich habe regulär 3 gehabt. Ich spiele auf einer Xbox one x mit gamepad.
    Die Schwierigkeit der KI habe ich auf 80% Traktion Mittel und sonst alles auf aus. Ich fahre mit einem force India.
    Hat jemand schonmal so ein Kuriosum gehabt?
    Würde mich über Antworten freuen.
    Viele Grüße
    Dimmi

  3. Hallo zusammen!
    Ich spiel F1 2017 auf der ps4 und habe eine Karriere angefangen. Nun meine Frage..
    Wie kann ich denn in meiner Karriere dir KI schwieriger stellen?
    Ich werde ja im laufe des Jahres besser und fahre jetzt regelmäßig aufs Podium. Das stört mich ein wenig.
    Kann mir jemand helfen?

  4. Das ist in Ordnung. Allerdings scheint man bei dem Spiel noch nicht so weit wie in der Wirklichkeit zu sein. Da hat man den Eindruck, Bernie Ecclestone würde noch hier das sagen haben, nach all dem, was man so über F1-2017 hört oder liest.

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