Bei der Streckengestaltung gab sich das Team von Ubi Soft besonders große Mühe. Alle der 16 Formelstrecken aus der Saison ´99 wurden per GPS (Satellitenvermessungssystem) vermessen, dies garantiert absolute Genauigkeit für die nachgebauten Strecken. Selbige sind auch sehr aufwendig modelliert worden und schlagen alle bisherigen Streckenumsetzungen aus anderen Formel 1-Simulationen. Höhenunterschiede, Kurvenneigungen und Bodenwellen wurden absolut realistisch ins Programm integriert.
Natürlich darf auch bei Ubi Softs´ neuem Formel 1-Renner kein Werkstatt-Modus fehlen. Es darf also fleißig am Wagen geschraubt und eingestellt werden. Egal ob Reifenauswahl, Flügeleinstellungen, Lenkwinkel oder Benzinmenge – alles darf beeinflusst werden. Allein den Wagen perfekt an eine Strecke anzupassen ist eine eigene Wissenschaft – für Profis ein wahres Vergnügen mit fast schon unendlichen Einstellungsmöglichkeiten zu experimentieren. Einsteiger bekommen für jede Strecke einen angepassten Wagen, mit dem man schon gut auf die Jagd nach Top-Rundenzeiten gehen kann.
Leider hat die Verkaufsversion von F1 Racing Championship ein KI-Problem: Die gegnerischen Fahrer haben keinerlei Hemmungen den Wagen des Spielers einfach abzuschießen, wenn man vor einer Kurve zu früh bremst. Sie machen auch beim Überrunden keinerlei Anstalten von der Ideallinie zu gehen, erst wenn man sie dann außen überholt fahren sie zur Seite und rammen den Wagen des Spielers seitlich ins Kiesbett. Diese Mankos sollen zusammen mit ein paar anderen Fehlern und besseren Force-Feedback-Effekten mit einem Patch behoben werden. Dieser Patch wurde vor wenigen Tagen für den 14. April angekündigt.