Doch schon von Haus aus bietet die gut acht Kilo schwere Pedaleinheit diverse Individualisierungeoptionen: Wie schon bei den Vorgängermodellen lässt sich die Position der Pedaloberflächen dank der jeweils neun Schraubenlöcher verändern. Zusätzlich legt man Pedalerweiterungen bei, mit denen man den Pedalwinkel einstellen kann. Darüber hinaus finden sich in der Verpackung drei D-förmige und gekrümmte Pedalplatten als Alternative. Die ohnehin schwachen Vibrationen, die von den Sensoren bei Gas sowie Bremse ausgehen und den Grip-Verlust auch an den Füßen spürbar machen wollen, büßen dabei aber noch stärker von ihrer kaum vorhandenen Intensität ein.
Im Zusammenspiel mit der Xbox One hatte ich übrigens meine Probleme mit der automatischen Kalibrierung der Pedale. Dies führte dazu, dass ich bei Forza Motorsport 6 nicht mehr durch die Fahrzeugliste der einzelnen Händler navigieren konnte, weil die Pedale ohne Berührung angesprochen wurden. Abhilfe schaffte nur eine manuelle Korrektur, in der ich eine minimale Deadzone einrichtete und dadurch die Empfindlichkeit entsprechend einschränkte. Mit etwa 360 Euro sind alleine die Pedale teurer als so manches Komplettset, doch bekommt man im Gegenzug eine
Top-Verarbeitung der robusten Aluminium-Teile, die auch der intensiven Bearbeitung mit Schuhwerk standhalten dürften. Die Vibrationsmotörchen an Gas- und Bremspedal ist in dieser Form allerdings nur ein Gimmick. Es ist nett, dass es sie gibt, aber gebraucht hätte ich das nicht unbeding. Kleine Notiz an Rande: Die V3-Pedale funktionieren selbstverständlich nicht nur im Zusammenspiel mit der neuen Wheel Base, sondern allen Lenkrädern von Fanatec, also auch den älteren Modellen wie dem Porsche Turbo S Wheel oder dem CSR Wheel. Umgekehrt lassen sich auch ältere Pedaleinheiten weiterverwenden. Schön auch, dass nicht nur die Lenkräder und Base, sondern auch die Pedale in passenden Stoffbeuteln in der Verpackung landen, die sich anschließend hervorragend als Staubschutz weiterverwenden lassen. Für deutsche Kunden wäre es allerdings schön, wenn Fanatec nicht nur die beigelegten Schnellanleitungen, sondern auch die kompletten Handbücher in der Muttersprache anbieten würde, denn über die Webseite werden bisher lediglich die englischen Versionen zum Download bereitgestellt.
Project-Cars mehr Arcade als Sim? Das ich nicht lache! Bin aber froh, dass man es auch mit dem Pad noch einigermaßen spielen kann. Geht aber dennoch mehr richtung Sim als Arcade. 3 Monitore, ein lenkrad für 1000 euro, das ist mir dann doch zu freaky!
Einarbeiten, dann auf keinen Fall ein CSW V2 oder ähnliches. Schau erstmal ob es dir gefällt den bist du halbwegs mithalten kannst online vergehen 100 Stunden. Und das meine ich ernst
Es zählt nicht nur schnell zu sein sondern konstant unter Druck die Nerven zu behalten. Technische Aspekte wie Setups müssen verstanden sein (querstabi hinten 1 hoch? Wie stabil beim anbremsen nur um das Einlenkverhalten zu verschlechtern blah blah)
Wenn du gleich loslegen willst brauchst du keine 3 Monitore, kein trackIR und auch kein 1000€ Lenkrad. Ich fahre mit einem 12 Jahre alten Lenkrad und bin größtenteils noch zufrieden. Klar hätte man gern dies und das aber dann kannst du dich auf jährliches Kaufen einstellen wie es zur Zeit mit Smartphones beliebt ist.
Auch das Spiel ist wichtig. Die beste SIM ist rFactor 2 (aktuell 20€ + 10€ jedes Jahr), den besten Multiplayer hat iRacing (kein plan, 20€ im Monat?), Assetto Corsa rückt von den 2 etwas ab aber dafür bessere Grafik und keine "Gebühren" und pCars hat dann Grafik als Hauptaugenmerkt mit etwas Simracing. Nach diesen 4 kommen dann die Konsolenbrenner die dann mehr Action als Technik in den Vordergrund stellen.
Ja Simracing ist teuer, aber ich bin mit dem CSW V2 sehr zufrieden. Hab zusätzlich noch den Clubsport Shifter SQ und die handbremse. Sehr genial für Rally Games und zu Driften Die Clubsport Pedale V3 sind noch geplant für dieses Jahr. Die CSW Elite pedale sind zwar gut, aber die V3 machen einen besseren Eindruck
Würde mich auch gerne in das Racing Sim Thema einarbeiten. Vor allem weil ich die Rennatmo liebe.
Fanateclenkräder habe ich mir schonmal angeguckt aber das ist einfach viel zu teuer.
G27 oder T500 plus drei Bildschirme und vielleicht noch nen playseat wird mich schon einiges kosten.
@ 4P|Michael
auch mit beamern kann man nen vernünftiges setup bauen:
https://www.youtube.com/watch?v=IXPe5ZvdD90
ok, das is jetzt etwas over the top vielleicht und nach dem ganzen "meiner ist der längste" rumgeprahle, sieht man ab 4:05 ca ganz gut die immersion die so erreicht werden kann.
aber mittelfristig ist VR ganz klar DAS nächste große ding, gerade bei allen sachen die in einem cockpit stattfinden.
zwei aus meinem team fahren jetzt schon länger nur noch ausschließlich mit der DK2 und das competetiv.
erst letzten samstag haben die beiden damit die prototypenwertung des ersten rennens einer internationalen langstrecken serie gewonnen:
https://www.youtube.com/watch?v=pcSxm98uqKA
ich hoffe aber das die erste CV mit der darstellung kleinerer details ordentlich zulegen kann, denn ich hab die DK2 erstmal wieder verkauft, da auf die entfernung nur noch pixel zu sehen waren...
und um nochwas zum eigentlich thema beizutragen...
es geht bei einem wheel mit vernünftigem FFB ja auch nicht nur um die optik und haptik, sondern auch und gerade das feedback was einem das wheel liefert als zustandsbeschreibung des wagens nutzen zu können. das geht mit einem pad schlicht nicht und ist der hauptgrund warum sich manche spinner direct drive wheels für einige kiloeuro daheim installieren.