Es war schon ein besonderer Moment, als ich zum ersten Mal mit der Vive auf dem Kopf durch einen großen Raum stiefelte und an bizarren Vehikeln herumschraubte. Man fühlte sich dabei fast wie ein Mechaniker, der immer wieder in die Knie gehen muss, um mit ausfahrbaren Stäben, Walzen oder Klebebällchen das Fahrgestell zu reparieren oder aufzumotzen. Manchmal musste ich mich sogar auf die Zehenspitzen stellen, um den Bewegungscontroller weit genug in die Höhe zu recken und den Kranarm der rollenden Maschine meterhoch in den Himmel zu verlängern. Hatte alles geklappt, polterte kurz darauf mein putziges schiefes Fahrzeug los und schubste mit seinem Kran einen roten Stein von einem Bauklötzchenhaufen, so dass er ins Ziel purzelte.
Die Aufgabe besteht auch auf PSVR oft darin, ein kleines rotes Objekt in die große rote Zielzone zu befördern. Wie man das im Detail erledigt, bleibt der Kreativität und dem handwerklichen Geschick des Spielers überlassen. Man kann z.B. ein Katapult basteln, mit dem man das fallende Objekt auffängt und dann ins Ziel schleudert. Oder man überquert den klaffenden Abgrund zwischen den schwebenden Inseln mit einem entsprechend verlängerten Offroad-Fahrzeug. Näheres zum Spielablauf findet ihr im Test des Originals. Superhot VR
Präzisionsmängel
Mit den hochpräzisen Vive-Controllern funktionierte die Bedienung verblüffend gut und auch die nachgelieferte Unterstützung für Oculus Touch ging intuitiv von der Hand. Bei der PSVR-Umsetzung verhält es sich dagegen ähnlich wie beim Shooter
Wenn man es vom Original besser gewöhnt, ist es ziemlich mühsam, die Motivation aufrecht zu erhalten. Wer sich als Neuling von Anfang an auf die Steuerungsmacken einstellt, könnte aber trotzdem Spaß am Erfinden haben. Davon abgesehen ist die technische Umsetzung übrigens gelungen: Weder auf PS4 Pro noch auf einer gewöhnlichen PS4 konnten wir grafische Unterschiede zum PC ausmachen. Ein Nachteil ist, dass die Steam-Workshop-Tauschbörse in der Sony-Fassung gestrichen wurde. Dort fand man richtig coole Konstruktionen und Lösungswege anderer Spieler, die einem bei einer Denkblockade schnell auf die Sprünge helfen können – oder für Inspiration sorgten.
Das würde ich auch - von der Logik her - so sagen. Die von 4players nehmen sicher den einen oder anderen Vorschlag aus dem Forum an.
Ansonsten kann ich dem zustimmen, wobei man das vielleicht besser ins Vorschlagforum posten sollte. ^^
@4P|Jan: Ok, wird ignoriert.
Nebenbei fällt mir auf, auch wenn es wahrscheinlich zum Umständliche wäre. Es wäre toll wenn ihr das als eine Übersicht irgendwie machen könntet.
Das man sieht das es auf Systemen mit mehr Platz halt mehr Punkte für den Titel gibt. Aber bei der PS4 wäre es auch noch toll wenn ihr auf die Steuerung eingeht oder einfach eine Art "Eingabe-Hinweise" machen könntet. Also mit Move, Tastatur, Maus, Gamepad oder der gleichen. Weil man erkennt das auf Videos oft schlecht wie die Steuerung funktioniert.
Ob einem jetzt schlecht wird bei langsamen Bewegungen, oder weniger wenn Teleport Funktion benutzt wird. Ob es eine 180 Grad umdrehen Steuerung (taste) verwendet oder auf der PS4 den Aim-Controller. Ich weiß das ist bestimmt viel aufwand, aber es wäre toll wenn es da auch so eine Übersicht geben könnte der Spiele die Move untersützten.
Mein Gedanke ist der, das man wenn man selber als VR-Anfänger weiß das man bestimmte Dinge besser verträgt, nach den Titeln suchen kann die ähnliche Erfahrungen bieten.
Vielleicht stellt ihr eure Webseite einfach mal um auf eine Art Hash-Tag Liste, wie Twitter. Damit liesse sich einfach eine Übersicht generieren und unter Umständen bei neuen Merkmalen eine Verknüpfung zwischen den Spielen herstellen.
Wahrscheinlich ist die VR-Übelkeit eine ziemlich individuelle Sache, aber umso wichtiger Finde ich das man da in Zukunft dann effizient suchen kann.
So richtig verstehen tue ich euer System trotzdem nicht, jetzt steht beim HTC Test eben einmal die 82% und rechts daneben eine VR Wertung mit 60% und Kommentar zur PSVR Version. Welchen Sinn hat die VR Wertung denn?