Psychotussi 2.0
Wir spoilern jetzt mal ein bisschen das Ende von FEAR <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=5583′)“>: Alma ist frei, die Armacham-Forschungseinrichtung in Auburn vergeht in einer gigantischen Explosion. Schnitt zu FEAR 2: Die Uhr wird etwa eine halbe Stunde vorgestellt. Michael Becket, der Protagonist des Spiels, sitzt zusammen mit Kameraden im Einsatzfahrzeug und lauscht seinen Anweisungen. Eine gewisse Genevieve Aristide, oberste größte Meisterin von Armacham, soll in Schutzhaft genommen
werden – klingt eigentlich nach einem Job für die Putzfrau, aber da der Armacham-Aufsichtsrat offensichtlich ein Fadenkreuz auf Aristides Rücken gemalt hat, wird Beckets Spezialeinheit mit der Aufgabe betraut. Schon beim Betreten des Bürogebäudes fällt auf, dass die Kacke bereits heftig vor sich her dampft: Der Pförtner liegt mit löchrigem Kopf auf seinem Schreibtisch, ein Kamerad wird beim Rufen eines Fahrstuhls mit Blei begrüßt. Ein beschissener Tag – und was zum Henker sollen diese Visionen von einer brennenden Stadt und einem kleinen Mädchen im roten Kleid?
Anrufbeantworter in der Dunkelheit
Hört sich alles nach guter alter Tradition an, aber FEAR 2 ist kein Horror-Shooter mehr. Es ist ein Shooter mit ein paar Gruselelementen – mehr aber auch nicht. Vielleicht bin ich mit der Zeit abgestumpft, vielleicht habe ich auch ein paar Mal zu oft Dead Space gespielt. Aber während ich damals bei FEAR noch teilweise zusammengezuckt und immer schön vorsichtig um Ecken gegangen bin, ist hier der Bedrohlichkeitsfaktor kaum vorhanden. Warum? Weil es Visionen am laufenden Band gibt, weil das HUD viel zu oft flackert, weil die Art und Weise, wie Gegner erscheinen, viel zu schnell vorhersehbar wird. Nicht falsch verstehen: Die Halluzinationen sind zum Teil spitze inszeniert (Highlight: Die Operation im Krankenhaus), es gibt immer wieder mal erschreckende Momente. Aber im Großen und Ganzen pausiert man FEAR 2 immer wieder mal, weil das Essen fertig ist oder man aufs Klo muss – und nicht, weil der Blutdruck kurz davor ist, die Halsschlagader zu sprengen.
Sehr erfreulich dagegen ist, dass Monolith aus der Hauptkritik des ersten Teils gelernt hat: Das Leveldesign besteht dieses Mal aus weit mehr als nur dunklen Büros und düsteren Lagerhallen. Zwar gibt es sie nach wie vor, aber a.) sind sie abwechslungs- und detailreicher als je zuvor und werden b.) von vielen anderen Szenarien ergänzt: Unter anderem ballert man sich
durch ein Krankenhaus, eine Grundschule, unterirdische Forschungsstationen oder U-Bahn-Tunnel. Der Weg vom Start bis zum Ziel, der etwa zehn bis elf Stunden beschäftigt halten dürfte, ist nach wie vor strikt linear; potenziell andere Pfade als der offensichtliche sind immer blockiert, falsche Türen lassen sich immer nur einen Spalt weit öffnen. Neuerdings lassen sich Hindernisse aus dem Weg schieben, aber das geht nur bei ganz bestimmten und sehr selten verwendeten Objekten.
Eine weitere frohe Nachricht betrifft all jene, die an der hauptsächlich von in der Dunkelheit blinkenden Anrufbeantwortern vorgetragenen Story des Vorgängers rumgemault haben: Es gibt jetzt weitaus mehr Geschichte! Und weitaus besser ist sie auch noch, spätestens ab der Grundschule bekommt das Namen gebende »Project Origin« eine sehr beklemmende Note. Allerdings müsst ihr für das komplette Erlebnis nach wie vor die Augen offen halten, denn die Informationen werden euch nur zu wenigen Gelegenheiten (wie einer langen Bahnfahrt) vorgekaut. Stattdessen müsst ihr nach blau leuchtendem Info-Material suchen, das Textnachrichten enthält – und zu weiten Teilen kaum zu übersehen ist. Allerdings ist nicht alles Sonnenschein: Denn zum einen hat Becket so viel Profil wie ein A4-Blatt – man erfährt nur sehr wenig über ihn, man bekommt ihn lediglich auf dem Spielecover zu sehen. Zum anderen wird extrem viel Vorwissen vorausgesetzt, erklärt wird überhaupt nichts. Was ist Project Origin? Was ist Project Harbinger? Wer ist Alma Wade? Paxton Fettel? Was bedeutet F.E.A.R.? Wer den ersten Teil nicht gewissenhaft durchgespielt hat, wird von Anfang an wie der Riddler von Fragezeichen umgeben sein.
Also habs ja mittlerweile dann auch gekauft gehabt für 15€ uk uncut import.
War schon irgendwie enttäuschend. Ist nicht komplett schlecht, aber auch nichts herausragendes worüber man lange nachgedacht oder gesprochen hat.
Absolut schlechter als Teil 1, selbst Extraction Point war besser, selbst heute noch.
Hoffentlich knüpft Teil 3 wieder an den guten ersten Teil 1 an.
Ich muss sagen, dass ich Fear 2 deutlich schockierender finde als Teil 1.
Aber das ist Geschmacksache vor was man mehr Angst hat. Fear 1 war subtiler und dezenter. Gefürchtet hab ich mich dort fast garnicht. Bei Fear 2 jedoch packt die Alma beim Arm oder springt dir fast ins Gesicht wenn du es nicht erwartest, das sorgt für einen Herzinfarkt nach dem anderen
Leider fühlt sich das Spiel konsolig an in der Steuerung, oder man merkt es zb darin, dass man nun so ein klobbiges gelbes Signal kriegt wenn man jemanden trifft mit dem Gewehr.
Auch der massive Blureffekt der Engine taugt mir nicht so, das matte vom Vorgänger mochte ich lieber. Die KI leidet auch unter der Konsole.
Ingesamt trotzdem empfehlenswert, die Grafik ist echt hübsch und die Atmo immer noch gut.
So habe jetzt die ersten level von FEAR2 gespielt (bin noch im Krankenhaus, Zombies). Kann noch nicht so viel sagen, aber der erste Eindruck ist schon mal gut. Viel besser als die Demo.
Ist aber bisher ein grosser Unterschied zum ersten Teil. Wo dort noch auf langsam aufbauenden Grusel gesetzt wurde, wird in Teil 2 jetzt wesentlich zügiger und packender inszeniert. Viel mehr gescriptete events. Dafür baut sich die Gruselstimmung zwar nicht so gut auf, gefällt mir aber trotzdem. Nicht besser oder schlechter als im ersten Teil, nur halt anders. Das Leveldesign ist wesentlich abwechslungsreicher und die Übergänge von Horror/Grusel Part zum shootout sind jetzt fliessend und nicht mehr so abrupt. Aber immer noch die selben Schlauchlevel. Gore level ist mindestens 3xhöher als noch im ersten Teil. Für mich schon fast zuviel, aber was solls.
Die KI ist definitiv schwächer, aber besser als in vielen anderen Shootern. Schmeisst nur leider ständig die Granaten daneben. Ausserdem ist in den levels zu wenig Platz, deswegen müssen alle Gegner im Pulk direkt frontal auf den Spieler zugehen. Gross Flankieren und einkreisen ist nicht, kann aber in den späteren levels vielleicht noch werden. Dafür kündigen sich die Gegner aber nicht mehr mit Funksprüchen an. Die Feuergefechte haben in Fear 1 mehr Spass gemacht. Auch liegen, wie schon in Teil 1, zuviele Med-Kits in der Gegend rum. Der Schwierigkeitsgrad ist insgesamt leicht bis moderat.
Auf die slowmo habe ich verzichtet. Versuche so lang wie möglich ohne auszukommen. Hoffentlich wird die im dritten Teil entschärft. Maximal 1-2 pro level anwendbar, reicht völlig.
Mein Fazit bisher:
Für 15€ (Amazon, .de Version) aufjedenfall kaufen. Uncut Patch drüber und los gehts
Habe bisher nur die Demo gespielt, aber ich bin echt überrascht wie gut mein 5 Jahre alter PC die Grafik Engine stemmen kann (P4 3.4Ghz, x800xt).
Details auf mittel bis max., 1024x768, kein AA. Ausserdem wird ShaderModel 2.0b unterstützt und eben nicht nur 2.0 oder 3.0
Leider war die Demo extrem einfach und das ganze Handling erinnert stark an Konsolenspiele. Aus den Mech-Einlagen könnte man bestimmt ein gutes Spiel machen, hier fand ichs mehr als unpassend. Für nen 20er werde ich wohl zuschlagen.