Auch sonst lassen sich immer wieder kleinere Ereignisse durch Dialoge beeinflussen. Da man die Zeit später wieder zurückdrehen und getroffene Entscheidungen revidieren kann, läuft man aber nie Gefahr in einer Sackgasse zu landen oder etwas zu verpassen. Allzu interessant sind die alternativen Gesprächsverläufe aber nicht und auch das Heldenduo bleibt trotz durchaus rührender Momente relativ blass und uninteressant.
Dafür sind der Gegenspieler und dessen Motivation dieses Mal weitaus prägnanter und greifbarer als im Vorgänger, wenngleich einem das unbefriedigende Ende mit seiner plakativ angekündigten Fortsetzung übel aufstößt…
Wie leer gefegt
Völlig unbegreiflich ist auch die Entscheidung, mit der Reaktivierung von Zufallskämpfen in die Rollenspielsteinzeit zurückzukehren. Der Nervfaktor hält sich dank Ausweichfunktion zwar in Grenzen, die Atmosphäre leidet aber teils gewaltig. Weitläufige Gebiete wie die Archylt-Steppe wirken geradezu trost- und leblos. Kein Vergleich zum Vorgänger, wo noch Raubtierrudel durch die Gegend jagten, Greifvögel vom Himmel herab stürzten oder haushohe Ungetüme die Erde erzittern ließen.
Am umstrittenen Kampfsystem hat sich nicht viel geändert: Man wechselt nach wie vor auf Knopfdruck zwischen unterschiedlichen Rollenkonstellationen und wählt manuell oder automatisch geeignete Fertigkeiten aus, die dann bei entsprechend gefülltem Aktionsbalken ausgeführt werden. Neue Rollentypen gibt es dabei nicht und auch die Heldengruppe bleibt bis zum Schluss auf Serah und Noel beschränkt.
Zwar lassen sich neuerdings besiegte Monster rekrutieren, um weiterhin drei Akteure zu befehligen, aber die Neuzugänge haben allesamt festgelegte Rollen und erlauben aufgrund gerade mal zweier Ersatzbankplätze deutlich weniger Kombinationsmöglichkeiten als im Vorgänger. Auch Meta-Fertigkeiten wie Gegneranalyse, Schockbeben oder Beschwörungen (Esper) wurden gestrichen. Dafür darf man den Schwierigkeitsgrad der Kämpfe herabsetzen, kleine Reaktionstests bestreiten sowie jederzeit zwischen Noel und Serah als Anführer wechseln, um aktiv deren jeweilige Talente zu nutzen.
Also bei allen Kritikpunkten, die ich sowieso nur teils wirklich als solche empfinde, ist die 13er Reihe mit 10 wohl wirklich den Namen nach stilistisch am ehesten Final Fantasy. Wobei ich Final hier mit vollendet übersetzen würde.
Ziemlich abgedreht das ganze, mir gefällt 10 zwar immer noch besser vor allem wegen dem Plot, der leichter zu verdauen und in sich logischer und verständlicher und trotzdem halt absolute Fantasy, aber 8 und 9 sehe ich kritischer. Wobei 8 natürlich noch einen gewissen Bonus in musikalischer Hinsicht hat, 13 gefällt mir aber auch in der Hinsicht. Muss man aber auch zeitgeschichtlich sehen, zu 8 und 9 Zeiten war halt auch nicht mehr drin, wobei ich die Leute nicht verstehen kann, die so dem rumgelatsche auf der Worldmap hinterhertrauern, ich glaube das passt heute einfach nicht mehr zu einen Spiel, das so den Fokus auf Zwischensequenzen legt. An 12 gefällt mir nur das Kampfsystem, mit der Story konnte ich nie was anfangen.
7 konnte ich mir nicht antuen, wirkt wie eine schlechte Version von 9. Nach 4 Stunden habe ich aufgehört. 3 und 4 sind natürlich ihrer Zeit geschuldet und einfach nur albern. Wobei ich mich schon wundere, dass Chronotrigger aus der selben Zeitperiode um einiges besser rüberkommt.
Die normalen Gegner sind lächerlich Bosskämpfe kosten einen oft den letzten Nerv hängst manchmal ewig an einem für Quereinsteiger gar nichts hat auch nichts mehr von dem Final Fantasy in das man sich verlieben könnte was man 3 und mehr mal durchgespielt hast wie 7,8,9,10 das hier spielt man einmal durch dann hast du keine Lust es nochmal mit zu machen und es landet in der Ecke ist Abklatsch mieser Abklatsch! Da sag Entwickler nicht immer überkandiedelt mal Back to Basic
Das Einzige, was bescheuert ist, das ist dein Geschreibsel, Novaultima.... wer über FF7 behauptet "weil die Grafik und das gameplay einfach mal der Horror sind. Final Fantasy VII ist doch außerdem mehr buttonmash(oder X-gedrückt-halt) als alles andere und hat so das langweiligste Kampfsystem.".... der hat das Spiel EINDEUTIG nicht am Release bzw. überhaupt nicht gespielt.... und lies mal besser nach, um was es sich bei "buttonmashing" genau handelt... denn das war, öööhm, nicht ganz passend.... bestell dir mal auf Amazon etwas, das sich Kopf nennt!
Wenn man heute ein Spiel exakt wie Final Fantasy VII machen würde, würden die wenigsten es sich kaufen, weil die Grafik und das gameplay einfach mal der Horror sind. Final Fantasy VII ist doch außerdem mehr buttonmash(oder X-gedrückt-halt) als alles andere und hat so das langweiligste Kampfsystem. Was es so gut gemacht hat damals, war die story, die Charaktere und weil es mehr oder weniger das erste 3D-Rollenspiel war. Glaubt ihr heute würde Final Fantasy VII oder VIII noch mit 80% im Test durchkommen? Wohl kaum. Wer Final Fantasy XIII nun mag oder nicht, die Grafik und das gameplay sind meilenweit besser, nur bei den Freiheiten hat SE Mist gebaut. Die Wertung die es bekommen hat, war aber gerecht(85-88%), da es damals wirklich bombastisch war für die PS3 und selbst heute kein RPG besser aussieht.
Btw: Die Begründung für die geringe Wertung für XIII-2, ist mal sowas von bescheuert.
Hab mir das Spiel letztens geholt und durchgespielt! So schlecht fand ich es garnicht! Hab Teil 13 aber auch nicht schlecht gefunden und muss sagen, dass dieser Teil noch ne Ecke besser war. Schade eigentlich nur, dass Lightning nicht mehr da war, jedenfalls nicht spielbar. Die Story war überschaubar, okay, aber spaß gemacht hat mir das Spiel trotzdem.
Die DLCs sind allerdings ne Frechheit, ich hab mir nicht einen bestellt. Wie kann man denn fürn bescheuertes Kostüm 1,99 verlangen? Früher konnte man sowas freispielen, so etwas hätte dem Spiel meiner Meinung nach auch gut getan. Die DLCs haben vieles kaputt gemacht. Man hat es durch und weiss, da gibs noch ein paar Missionen, aber 3,99? Nicht euer Ernst!
Diese ewigen Vergleiche mit den Vorgängern hinken bei FF immer ein bisschen. Gerade weil jedes Spiel irgendwie alleine steht. Neue Charaktere, neue Handlung und auch immer neue Spielsysteme! Das meiste davon ist wohl Geschmackssache. Ich zum Beispiel finde das strikt rundenbasierte Kampfsystem aus 7,8 und auch 10 stink langweilig! Mal abgesehen davon, köpft mich, aber ich VII bisher am langweiligsten. VIII fand ich ziemlich geil, aber da nervte mich auch das Kampfsystem! X fand ich dafür von Charakteren und Story tausend mal besser als XIII, aber leider auch da das Kampfsystem.
Bei Final Fantasy XII stört mich das Setting ein wenig und ich find den Charakter Vaan total schwul!
Trotz allem haben alle Teile ihren gewissen Reiz. Es ändert sich halt stetig. Ich denke vom Tod der Serie kann man eigentlich nicht sprechen, weil es bestimmt auch wieder FFs mit anderen Settings und Spielsystemen gibt und wieder anderen Handlungen. Ich befürchte allerdings tatsächlich, dass die Handlungen wohl nicht erwachsener werden, FFXIII war ja schon sehr kindlich und ich denke die Handlung und auch die Schwierigkeit wird nicht steigen. Dafür gibt es wohl leider zu wenig Gamer! Mal sollte jetzt wohl erstmal abwarten, was man sich für XIII-Versus einfallen lässt. Die Handlung könnte um...