Die wenigen Zwischensequenzen zeigen Klasse: Packende Szenen, deutsche Lokalisierung und klassisches Fantasy-Flair. |
Ich mag sie alle: Micaiah, Edward, Leonardo, Nolan, Laura, Sothe, Ilyana, Aran, Meg. Und das sind nur neun von über 70 Helden mit eigener Persönlichkeit, darunter Kämpfer, Magier, Priester, Tiermenschen und Bogenschützen. Manche sind noch blutjung, aber zeigen vielversprechende Talente. Die robuste Schwertkämpferin Meg etwa: Sie ist erst in Level 3, aber sie ist stark und hat verdammt gute Defensivwerte – aus ihr könnte mal ein Fels in der Brandung werden.
Und ich weiß, wo sie herkommt. Ich weiß, warum sie in meiner Rebellentruppe kämpft. All das kann ich nachschlagen. Deshalb habe ich eine gewisse Bindung aufgebaut. Aber ich bin mit meiner Truppe in der Unterzahl. Mal wieder. Ich darf einfach keinen Fehler machen, wenn ich ohne Verluste als Sieger die Karte verlassen will. Eine falsche Bewegung, ein falscher Zug und einer der zwei Dutzend feindlichen Speerkämpfer spießt einen meiner Helden auf. Auch Meg? Dann wäre sie weg. Für immer…
Rundenstrategie für Experten
Die vielen Kampfbildschirme zeigen durchschnittliches GameCube-Niveau. Irgendwann deaktiviert man die Animationen und belässt es bei der Kartenansicht. |
Fire Emblem spielt sich wie Fantasy-Schach der harten Schule. Es lässt mich über jeden Zug grübeln. Und es ist ebenso unvorhersehbar wie knifflig, weil man nie weiß, wie der Gegner reagiert: Kommt er über die Flanke? Setzt er Magie ein? Attackiert er die schwächste Einheit? Ja, das tut er gerne. Die KI attackiert meist mit konsequenter Vorliebe genau diejenigen, die schon fast tot sind oder irgendwo alleine stehen. Das ist aber noch keine Schwäche, sondern eine Stärke des Spiels, denn ich werde ernsthaft herausgefordert.
Wer hier Feldherr ist, der hat es aber auf viele Arten schwer. Verdammt schwer sogar. Vor allem, wenn man keine Verluste machen will, wenn man alle sein Helden möglichst lange behalten und im Level aufsteigen sehen will. Schon in den ersten Missionen sterben eure Freunde bei einem falschen Zug auf einen Schlag. Der Tod lauert überall. Man lädt also neu, man macht einen anderen Zug: Vielleicht doch den Bogenschützen weiter nach hinten und den Kämpfer direkt davor?
Der Tod lauert überall
Kampf im Freien und in Dungeons: Dieses Fire Emblem spielt sich exakt so wie 2005 auf dem GameCube. Es gibt also Rundenkrieg für Profis! |
Nein, wieder ist einer tot. Man lädt noch mal neu, macht einen anderen Zug: Doch die Magierin mitziehen? Nein, wieder ist einer tot. Man lädt neu, macht einen anderen Zug: Einen Teil der Gruppe nach oben auf die Plattform, der andere sichert unten ab – hurra, es klappt! Keiner ist gestorben! Alle sind noch da! Schnell die neue und überaus lobenswerte Speicherfunktion während der Kämpfe nutzen und dem nächsten Zug entgegen fiebern&
Man weiß nie genau, ob etwas fruchtet. Und alle Helden sind so verletzlich. Deshalb kann es zu diesen Nachladeorgien und Trial&Error-Zügen kommen – selbst auf dem leichtesten der drei Schwierigkeitsgrade. Aber ich will auf dem normalen Niveau bestehen, denn ich kenne die Serie, bin kein Anfänger. Anspruch ist gut, effektive Feinde sind gut, aber die Grenze zum frustrierenden Erlebnis sind für ungeduldigere Naturen fließend, denn es fehlt der Fluss. Die Spieldesigner hätten diese gnadenlose Zugtüftelei, die ich bis zu einem gewissen Grad liebe, vielleicht für wichtige Schlüsselszenen reservieren sollen. Sanft fängt hier gar nichts an.
Mit dem Testergebniss bin ich voll und ganz zu frieden. Gerade wurde Leonard nieder gemetzelt :\
Und wieder neuvladen :wink:
Also ich habs in einem Zug durchgespielt und fand es grandios, weder fade noch zu schwer, ihr könnt doch nicht einfach ne schlechte Wertung geben, bloß weil ihr zu schlecht seid es zu spielen!!!
also ich kann das spiel nur empfehlen!!
die story find ich genial und das gameplay.
und das es noch dazu sau schwer ist, ist (für mich) noch ein
pluspunkt.
und wenn man das spiel einmal durch hat kann man es nochmal spielen
bloß mit einigen veränderungen in der story.
also kaufen
also als alter fire emblem pro musste ich mir das spiel kaufen. hatte leider aus verschiedenen gründen den vorgänger verpasst und wusste bis ich fire emblem radient dawn gespielt habe nichmal das es nen vorgänger gab. naja^^ schlecht wenn man sich kein gamecube hohlt ist man nich aufm laufenden.
das spiel an sich fand ich super nur fehlen mir viele sachen die man damals bei sacred stones machen konnte wie selber wehlen zu was sich die helden verwandeln, das freie bewegen auf der karte um mein perfektionswahn zu verwirklichen und skirmish maps.
aber das spiel hat mir sehr gut gefallen. auf leicht fand ich das spiel wirklich simpel obwohl ich 4 mal durch einfach nich an die speicherfunktion gewöhnend die map von vorne starten musste. aber sonst wirklich leicht. bei normal hatte ichs schon um einiges schwerer und kam so richtig auf meine kosten. da ich mich da sogar auf die speicherfunktion gewöhnt hab gings ohne großen frust^^
aber wenn man das spiel auf dem schwierigsten speichergrad spielt und das spiel ohne großen frust beenden will wird man nich drum rum kommen einheiten zu verlieren. bei mir warens 7 helden und 2 davon waren mir ans herz gewachsen.
in allem find ich das spiel klasse aber mit neuen inovationen und wenns ein bisschen mehr wie sacred stones wäre, würde das spiel viel besser sein
also ich hab des spiel und muss sagen die ersten 10 kapitel sind etwas Kniffelig aber ab dem 2. Teil is des spiel eigentlich ziemlich easy wenn man seine alten daten Geladen hat xD