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Fire Warrior (Shooter) – Fire Warrior

Normalerweise verbindet man mit „Warhammer 40k” strategische Tabletop-Schlachten. Aber diesmal dürft ihr hautnah in das Zukunftsszenario reinschauen und als Fire Warrior gegen das Imperium der Menschheit antreten. Ob das Spiel neben der Mega-Lizenz auch Spielspaß bietet, klärt der Test!

© Kuju Entertainment / THQ

Rollentausch

Wir schreiben das Jahr 40.000: Das menschliche Imperium hat fast die gesamte Galaxie befriedet und drängt sich mit militärischer Präzision sowie nationalsozialistisch anmutenden Uniformen immer mehr in den Vordergrund. Und genau da kommt ihr ins Spiel, als Fire Warrior, der gerade frisch im Tabletop eingeführten Rasse der Tau.

Es ist klaustrophobisch eng, überall schlagen Granaten ein  und am Ende lauert der Feind.

Der Fire Warrior, vortrefflich als Feuerkämpfer übersetzt, hört auf den Namen Kais und wird auf 21 Missionen weit durch eine plakative Story geführt. Eingestreute Wendungen kaschieren die ansonsten schwache Erzählung, bei der es nur um die lineare Eliminierung von unterschiedlichen Gegnern geht. Lobenswert ist dabei, dass auch Warhammer-Frischlinge ohne Probleme in das Universum abtauchen können.

Medal of Warhammer

Nach zwei sensationellen Rendersequenzen seht ihr zum ersten Mal die Spielgrafik und denkt euch: Solch hässliche Szenen hab ich schon vor vier Jahren gesehen! Nach diesem ersten Schock landet ihr dann mit eurem Truppentransporter auf dem Schlachtfeld, wo gerade Schützengräben gekämpft wird. Anscheinend haben sich die Entwickler hier von Medal of Honor inspirieren lassen, denn es geht prompt los. Das Mittendringefühl ähnelt zwar dem Vorbild, aber die dürftigen Dialoge und öden Umgebungen lassen einen vollkommen kalt.

__NEWCOL__

Das Interesse am Spiel und vor allem die Spannung kommen erst viel später auf, als das Gameplay vom sinnlosen Ego-Shooter der Marke Beben 2 in ein Horror-Actionspiel umschlägt. Viele Spieler müssen sich bis dahin mit gähnender Langeweile herumschlagen und viel Geduld beweisen.

Ungefähr in der Mitte nehmen die Entwickler Abstand von Massenschießereien und schwenken zu einer Horror-inspirierten Stimmung der Marke Aliens vs. Predator um. Urplötzlich habt ihr düstere Abschnitte mit wenigen Gegnern vor euch. Die Stimmung in diesem Szenario wird ausschließlich durch Soundeffekte am Leben gehalten, denn Musik fehlt vollkommen.

Überhaupt nix Neues

Im Rahmen der 21 Missionen langen Geschichte müsst ihr langweilige, öde und total belanglose Missionsziele erfüllen. Es gibt keine richtigen Rätsel, die über das Finden eines Schlüssels oder Schalters hinausgehen. Daher stellt die Ballerei klar im Vordergrund. Das Gleiche gilt auch für den beginnenden Horror-Teil ab der Mitte.

Wo bleibt denn die Putzkolonne mit chirurgischen Entsorgungsqualitäten? Das riecht ja entsetzlich…

Einige geskriptete Ereignisse bringen zwar etwas mehr Leben ins Spiel, dennoch findet ihr euch die meiste Zeit in einer chaotischen Ballerei eines uninteressant präsentierten Konfliktes wieder. Auch das schlechte und schnurgerade Level-Design schadet der Atmosphäre, ganz zu schweigen von den klaustrophobisch engen Abschnitten, zu denen selbst die Außenlevels gehören.

  1. Was muss ich denn da sehen?
    Igitt! Was wollen die Typen mit diesem Game bewirken?
    Bin ja nicht mal bis zur 2ten Seite gekommen, so schlecht wie DIE Gamebeschreibung ist und DIE Screenshots sind.....
    Blörks.... *kotz*
    So.... das wars. :)
    Gruss deki

  2. Normalerweise verbindet man mit “Warhammer 40k” strategische Tabletop-Schlachten. Aber diesmal dürft ihr hautnah in das Zukunftsszenario reinschauen und als Fire Warrior gegen das Imperium der Menschheit antreten. Ob das Spiel neben der Mega-Lizenz auch Spielspaß bietet, klärt der Test!

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