Veröffentlicht inTests

Frontline: Fields of Thunder (Taktik & Strategie) – Frontline: Fields of Thunder

Mit Frontline Fields of Thunder möchte Nival Interactive den taktischen Geist von Blitzkrieg 1 wiederbeleben und streicht gezielt Features aus dem zweiten Teil. Ob sich die Fans von Blitzkrieg oder Sudden Strike auf dem Kursk-Schlachtfeld wohl fühlen werden, klärt der Test des Hardcore-Taktikfilets.

© Nival Interactive, N-Games Studios / Paradox Interactive

Fazit

Prinzipiell ist Frontline Fields of Thunder ein Standalone-Add-On im Blitzkrieg 2-Engine-Universum, das sich auf die Stärken von Blitzkrieg 1 spezialisiert hat und einen neuen Namen trägt. Daher gilt es umfangreiche historische Missionen mit einem durchweg sinnvollen und realistischen Truppenarsenal zu lösen. Tankrush-Taktiken sind so gut wie unmöglich und aufgrund der begrenzten Verstärkung gelangt ihr nur mit taktischer Planung zum Sieg, was den ohnehin schon kniffeligen Schwierigkeitsgrad weiter in die Höhe schraubt und zu übermäßigem Gebrauch der Speicherfunktion verleitet. Doch abseits der anspruchsvollen Schlachten schwächelt das Spiel. Die Kampagne ist lediglich mit trockenen Briefings verbunden, Videos oder Identifikationsfiguren fehlen, die Wegfindung ist stellenweise erstaunlich schlecht und die Computerintelligenz reagiert höchstens, anstatt dynamisch zu agieren. All das basiert auf der etwas in die Jahre gekommen Blitzkrieg 2-Engine. Strategen, die nach schweren Herauforderungen im Stil von Blitzkrieg 1 oder Sudden Strike trachten, könnten demnach auf den Kursk-Schlachtfeldern glücklich werden. Alle Anderen würden die hammerharten Kämpfe eher frustrieren…

Wertung

PC
PC

Nur für Fans von Blitzkrieg 1 oder Sudden Strike eine lohnende, wenn auch schwere Alternative.

Anzeige: Frontline: Fields of Thunder kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.