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Fuel Overdose (Rennspiel) – Fuel Overdose

Hach, was war das früher schön: Ein paar Leute eingeladen, den Vierspieler-Adapter an die PlayStation geklemmt – und schon wurde bei Micro Machines oder Supersonic Racers gejauchzt, geflucht oder schadenfroh gekichert. Runde für Runde war es die reine Freude, die kleinen Flitzer über die phantasievollen Kurse zu dirigieren und die Konkurrenz zu verblasen. Kann Fuel Overdose von i-Friqiya die alte Faszination neu entfachen?

© I-Friqiya /

Fazit

Fuel Overdose ist vor allem eins: Eine Überdosis an Ideen, die im Zusammenspiel einfach nicht funktionieren! Die Spielmechanik ist mit dem Hantieren von Waffen, diversen Einsatzmöglichkeiten des Greifhakens, individuellen Special Moves & Co völlig überladen! Statt in einen dynamischen Flow aus Fahren und Ballern zu gelangen, endet die Raserei alle paar Meter im Chaos, Massenkarambolagen oder mangels Übersicht im Nichts. Die furchtbar hektische Kameraführung trägt im Zusammenspiel mit den technischen Schwächen, Dumpfbacken-KI und zähen Storyelementen ihren Teil dazu bei, dass man den Downloadtitel schon nach wenigen Minuten auf ewig von der Festplatte verbannen will. Da entstaube ich lieber wieder die Micro Machines oder Circuit Breakers, bei denen ich mich im Gegensatz zu diesem überflüssigen Machwerk auch mit Freunden in einen lokalen Mehrspielermodus stürzen kann.

Wertung

PS3
PS3

Eine Überdosis an schlechten Designentscheidungen und Technikschwächen wirkt tödlich auf den Spielspaß!

  1. Ich muss ja gestehen, dass mir der Titel durchaus Spaß gemacht hat. Dass die Spielmechanik recht anspruchsvoll ist und die zahlreichen Möglichkeiten recht überladen wirken ist richtig. Aber zumindest mir hat es Spaß gemacht, mich da ein bisschen reinzufuchsen.

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