Für Blechschaden sorgt ihr vorrangig mit den vorn und hinten am Wagen montierten Geschützen, mit denen ihr den Weg frei räumt oder eurem Heck Raum zum Atmen verschafft. Minigun, Schrotflinte und Raketenwerfer schießen in Fahrtrichtung und werden bis auf das MG separat mit dem rechten Analogstick bedient. Mit Mine oder Granaten macht ihr euren Verfolgern das Leben schwer. Bei jedem der 21 Autos (vom schnieken Oldtimer über Jeep bis zum flotten Sportwagen) sucht ihr eine der vorgegebenen
Kombinationen aus Front- und Heckwaffe aus. Frei wählen dürft ihr die Bleispritzen aber leider nicht.
Hinzu kommt, dass sich die Balance der Waffen wenig
durchdacht zeigt. Ihr bekommt zwar mit fortlaufender Karriere größere Wummen spendiert, ständig steigende Durchschlagskraft sucht man aber vergebens. Schon das zweite Duo – Schrotflinte vorn, Granaten hinten – beseitigt die Mitbewerber dermaßen effektiv, dass ich später zwar alle verfügbaren Kombinationen gerne ausprobiert, aber ebenso schnell wieder vernachlässigt habe. Warum ist der schwer aufs Ziel zu lenkende Raketenwerfer z.B. genau so durchschlagskräftig wie die erwähnte Flinte?
Unverzichtbar: Viel Zeit
Einmal richtig ausgerüstet sorgt das Verschrotten für spürbare Adrenalinschübe. Es gelingt zwar selten, aber wenn ihr gerade eine Rampe verlasst und gleichzeitig einen Gegner in die ewige Boxengasse schickt, wollt ihr mehr davon. Es sind diese kleinen Höhepunkte, die dem Spiel Leben einhauchen. Sei es der direkte Verfolger, dem ihr kurz vor dem Ziel eine Mine in den Motor drückt oder eure Rakete, die sich auf Kollisionskurs mit einem Kontrahenten im Sprung befindet: James Cameron hätte solche Abschüsse nicht besser inszenieren können.
Und was, wenn es eurem eigenen Vehikel das Bodenblech wegreißt? Aus, vorbei, Neustart? Keineswegs. Denn Full Auto spielt ähnlich mit der Zeit wie z.B. SCAR:
Verglüht euer Wagen an der Bande oder verpasst ihr eine enge Kurve, dann dreht doch einfach die Zeit zurück! „Reparatur“ nennt sich das eigenwillig ins Deutsche übersetzte „Unwreck“,
welches ihr mit jedem angerichteten Schaden auffüllt. Seht besser zu, dass ihr stets eine volle Anzeige
habt, denn die Konkurrenz ist ausgesprochen hartnäckig und versteht es prächtig, euch das Heck zu ramponieren oder Granaten auf eurer Ideallinie zu platzieren. Ein kurzer Druck auf den richtigen Knopf genügt aber und schon habt ihr einen zweiten Versuch. Prägt euch den Button gut ein, denn ohne „Reparatur“ ist das Spiel unschaffbar schwer: Die Gummiband-KI sitzt euch so dicht im Nacken, dass ein Rennen ohne schweren Blechschaden kaum möglich ist. Nicht selten sorgt das Zurückdrehen der Zeit allerdings dafür, dass ihr einmal, zweimal oder sogar dreimal direkt vor dem Lauf eines der Hintermänner landet und sofort schrottreif geschossen werdet.
Taktik-Shooter auf vier Rädern?
Von der Reparatur über die Waffenwahl, das separate Steuern der Frontwaffe bis hin zum Turbo, den ihr mit Powerslides, Sprüngen oder sonstigen Stunts auffüllt: Full Auto verlangt nicht nur das Beherrschen von Gas und Bremse, sondern fordert vor allem taktisch abgebrühtes Fahren: Wie sichert ihr euch in der letzten Runde noch ausreichend Panzerung, um heftigen Beschuss und eine leere Reparatur-Anzeige zu überstehen? Es gibt Momente, da erinnert Segas Racer mehr an einen Shooter als an ein Rennspiel.
Aber keine Angst: Habt ihr den Dreh einmal raus, zeigt sich das Spiel als reinrassiger Racer. Ihr jagt mit viel Übersteuern durch die Kurven, zündet im richtigen Moment Turbos und macht einen Bogen um allzu heftiges Dauerfeuer. Das Zielen über den rechten Stick sowie das Rücksetzen der Zeit sorgen hingegen für zusätzliche Würze und lenken nicht vom Geschehen ab. Überhaupt wird schnell klar, dass die blanke Zerstörungswut hier nichts zu suchen hat, denn solange ihr als Abrissunternehmen über den Kurs hetzt, seht ihr von der Konkurrenz höchstens die Bremsleuchten. Und genau da liegt auch das Problem: So herrlich das Kaputtmachen auch sein kann, so herkömmlich zeigt sich Full Auto beim genauen Hinsehen.
Naja, nur bei Bunout isses nur so, das es immer noch Bock macht. Zumindest bei Burnout: Revenge is das der Fall.
Nur Full Auto is wie Destruction Derby und das wurde auch nach kurzer Zeit langweilig.
Action reiches Autorennspiel macht echt bock,wird aber schnell öde weil immer das selbe ist eigentlich,lohnt sich aber wenn man burnout mag
chatman hast du was an der waffel? ich bin auch nicht zufrieden mit dem tester!! und weisst du warum??= überberwertung des spiels!! es hat nie 68% verdient! nur weil da ein paar teile rumfliegen( in xbox1 qualität), heisst das noch lange nicht das es ein geiles spiel ist.
kein fahrgefühl, scheiss grafik und schnell öde!
das spiel ist niemals 60 euro wert, tut mir leid!!
bucho
Also der wo den Test geschrieben hat ghört weggesperrt!
NFS MW bekommt 82% und FULL Auto 68% mit der begründung
\"unmotivierender Karriere-Modus\" Alos ich habe 80% durch und es motiviet immer noch!
\"stark ruckelanfällige Grafik\" NFS MW ruckelt mehr
\"dröhnender, aber langweiliger Soundtrack\" also mit nem
gescheiten 5.1 Sytem hat man eine Grandiose Soundkullisse. Also meiner Meinung nach hat das Spiel über 80% verdient, es tut mir leid aber ich glaube langsam das nur inkompetente hier Test´s schreiben.