Fazit
Geil, heizen und ballern gleichzeitig! Was kann angesichts dieses den Urtrieb nach Zerstörung befriedigenden Prinzips noch schief gehen? Einiges. Die Karren reagieren viel zu bockig für ein Arcade-Spiel und brechen ständig aus. In einer bierernsten Rennsimulation lasse ich mir das noch gefallen, aber hier sieht das anders aus, zumal das störrische Verhalten auch nichts mit Realismus zu tun hat. Das Spiel will außerdem alles andere realistisch sein. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber an das hakelige Handling. Dann hat mir die Zerstörungsorgie sogar etwas Spaß bereitet. Allerdings nur solange, bis die fantasielosen Missionen mich zum Gähnen gebracht haben. Jage x gegnerische Fahrzeuge in die Luft, befördere y zivile Fahrzeuge auf den Schrottplatz, zerstöre z Spezialziele. Immer dasselbe, bloß mit wechselnden Zahlen für die jeweiligen Variablen. Immerhin finden ein paar Kämpfe zur Abwechslung in Arenen statt. Wenn ihr Mitspieler mit einer eigenen UMD findet, dürft ihr übrigens auch gegeneinander antreten.Wertung
Die mobile Zerstörungsorgie krankt an widerspenstiger Steuerung.
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