Viele PC-User werden sich im Vorfeld bereits schon mit Infos über die seit einigen Monaten erhältliche Xbox-Fassung von Full Spectrum Warrior (FSW) eingedeckt haben und wissen daher, was auf sie zu kommt.
Doch für alle, die nicht so häufig über den Tellerrand schauen, hier eine kleine Erklärung: FSW wurde von Pandemic ursprünglich als „Squad-Simulator“ für Trainingszwecke im Auftrag der US-Armee entwickelt.
Der Chef am Telefon: Während der Einsätze bekommt ihr Missions-Updates vom Kommandostützpunkt. |
Doch im Laufe der Produktion schien man bei den Entwicklern der Meinung zu sein, dass der Titel mit Feinarbeit und einer Anpassung an den stromlinienförmigen Software-Markt auch bei Zivilisten großen Anklang finden könnte. Und siehe da: Nach der Xbox-Version ist nun auch die PC-Fassung bereit, um euch als Anführer von zwei (in manchen Fällen auch drei) Squads durch den Einsatz im fiktiven Nahost-Staat Zekistan zu führen – und darüber hinaus. Denn es warten auch noch zwei Bonusabschnitte, die wirklich alles von euch fordern.
Die Befreiungs- und Entmachtungsaktion, die frappierend an reale Ereignisse der jüngeren Vergangenheit erinnert, mag zwar politisch fragwürdig sein, doch das Szenario passt trotz allem optimal zu der Militär-Simulation.
Es wird persönlich
Doch abgesehen von der Ausgangssituation braucht ihr nicht viel von Zekistan zu wissen. Vor den einzelnen Missionen bekommt ihr in gut gelungenen Cut-Scenes in Spielgrafik eure Aufgabe erklärt – und ab dann heißt es: Befehle befolgen und geben.
Dass trotzdem eine enorme emotionale Anbindung an die acht euch anvertrauten Marines aufgebaut wird, liegt an dem stimmungsvollen Intro: Jedes der Squadmitglieder wird kurz vorgestellt und in den Unterhaltungen, die auch während der Einsätze fortgeführt werden, werden sowohl Persönlichkeit als auch die Verhältnisse der Figuren untereinander vertieft.
Action oder Taktik?
Das Spielgefühl von Full Spectrum Warrior zu beschreiben, fällt nicht leicht. Auf den ersten Blick wirkt es wie ein Taktik-Shooter von der Stange. Doch schon beim guten und umfangreichen Tutorial wird klar, dass Action zwar da ist, aber von einem intensiven Gefühl der (An-)Spannung in den Hintergrund gerückt wird.
Die Spannung steigt: Ihr habt keine Ahnung, was euch in den verwinkelten Straßen erwartet. |
Denn anstatt euch wie bei Militär-Action üblich das Gewehr in die Hand zu geben, seid ihr für zwei Squads zu je vier Mann (Team Leader, Automatic Rifleman, Rifleman, Grenadier) verantwortlich. Ihr erteilt Befehle, die daraufhin getreu den Army-Statuten und –Verhaltensregeln umgesetzt werden.
Und schon beim Besuch des Trainingscamps, der im Vergleich zur Xbox-Version mittlerweile kein Muss mehr ist, wird schnell klar, dass Pandemic sich viel Zeit genommen hat, um die ursprünglich für das Gamepad entwickelte Steuerung sensibel an PC-Verhältnisse anzupassen.
Die grundlegenden Feuer- und Marschbefehle wurden allesamt auf die Maus gelegt, so dass man seine Mannen problemlos einhändig steuern kann. Mit einem Minimum an (frei belegbaren) Tasten werden alle zusätzlichen Befehle abgerufen. Und das Ergebnis ist erstaunlich: Noch einfacher und intuitiver als auf der Xbox hat man unheimlich schnell alle Steuerungsmöglichkeiten verinnerlicht und kann sich auf den Einsatz konzentrieren.
hmm, alex, vllt. solltest du einfach zugeben, einen über den durst getrunken zu haben, anstelle auf sabre rumzuhacken, oder???
ne aber echt, ich muss recht geben, dass die BPJM n knall hat.....
wiener
Ein wirklich geniales Spiel.Auch wenn man es an einem Wochende durchzockt.Und dass es nicht indiziert wird, obwohl es eher an der Realität liegt als C&C Generals
Alex ist mir völlig egal ich bin Anarchist
Im übrigen kann ichs mir erlauben zu schreiben
wie ich will ... und ob ichs in Wahrheit richtig
kann , braucht deine Sorge nicht sein.
Zudem sollte man eventuell mal beim Topic bleiben
anstatt sinnlosen Müll zu posten.
90er Wertung ?
Ich schliesse mich dem Vorposter an, und behaupte: der Tester hat nicht nur beim Schreiben etwas getrunken sondern auch beim eigentlichen Test.
Aber gottseidank ist dieser Text rein subjektiv.
Gruß
Okampa
Besser immer noch als die fehlende Interpunktion bei Sabrehawk. Junge, es gibt auch Satzzeichen in der deutschen Sprache!