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Ghost Giant (Adventure) – Herzerwärmendes VR-Adventure

Hey, Geistriese: Drück mal das umgestürzte Baumhaus zurück an seinen Platz! Öffne mal ein paar Dächer und schau, was sich dahinter verbirgt! Der PSVR-Titel Ghost Giant lässt Puppenhäuser lebendig werden. Ähnlich wie in Trüberbrook thront man über einer hübschen Modellbaulandschaft – hier allerdings als unsichtbarer Helfer, der seinem eingeschüchterten Freund durch den harten Alltag mit seiner kranken Mutter hilft. Ein bewegendes Adventure mit Move-Steuerung? Die Antwort gibt‘s im Test.

© Zoink / Zoink

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • rührende Geschichte
  • viele urige Charaktere
  • liebevoll modellierte Schaukasten-Kulissen
  • unterhaltsame Mechanik-Puzzles mit vielen Hebeln und drehbaren Häusern
  • sehr komfortabel
  • lustige Interaktion mit den Figürchen fördert die Identifikation

Gefällt mir nicht

  • nervige Steuerungs
  • Macken, vor allem am Rand der Kulissen
  • etwas sperriger Einstieg
  • lediglich einfache Puzzles
  • manche Rätsel verwirren mit langwieriger Manipulation von Objekten
  • gelegentlich leichtes Ruckeln
  • endet nach nur drei Stunden etwas abrupt

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 24,99 Euro
  • Getestete Version: PSN-Version
  • Sprachen: Englische Vertonung, Deutsch nur in Untertiteln
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
  1. M4g1c79 hat geschrieben: 22.04.2019 13:05 Sehe ich etwas anders. Die besten Spiele in vr (psvr!) sind meiner Meinung nach bisher Horror (Resi7), Jumpn Runs (Moss, Astrobots), shooter (rush of blood und spiele mit vr shooter knarre da), Rennspiele und Knobelspiele (Tumblvrdingens), die sich alle perfekt mit normalen Controllern spielen lassen. Aber ja, ich sage ja, dass mir so einige gute Spiele durch die Lappen gehen. Aber dafür sind mir die Controller auch viel zu teuer! Rhythmusspiele sind eh nicht so mein Fall...
    Move ist mir auch zu teuer, grundsätzlich interessant aber eben zu teuer und die Verfügbarkeit lässt auch zu wünnschen übrig. Als ich die Dinge rmal kaufen wollte waren sie überall aus und nur zu lächerlich hohen Preisen zu bekommen. Dasselbe mit der Knarre die kaum Spiele unterstützt, da sehe ich den Nutzen kaum.

  2. Ich finde es ja furchtbar, dass VR-Spiele noch so sehr auf bestimmte Plattformen beschränkt sind. VR ist leider immer noch eine Nische. Wieso muss man diese Nische nochmal mit weiteren "Nischen" versehen? Einfach nur ärgerlich.

  3. 3 Stunden Spielzeit für ein VR Spiel halte ich für angemessen, da kriegt man eine einzigartige Erfahrung die normale Spiele nicht bieten.
    @ M4g1c79
    Speziell Until Dawn - Rush of Blood ist mit dem Move Controllern einfach perfekt zu steuern, wenn die Teile irgendwann mal günstig bei amazon, ebay und Co. erhältlich sind, ist es durchaus eine Überlegung wert.

  4. Sehe ich etwas anders. Die besten Spiele in vr (psvr!) sind meiner Meinung nach bisher Horror (Resi7), Jumpn Runs (Moss, Astrobots), shooter (rush of blood und spiele mit vr shooter knarre da), Rennspiele und Knobelspiele (Tumblvrdingens), die sich alle perfekt mit normalen Controllern spielen lassen. Aber ja, ich sage ja, dass mir so einige gute Spiele durch die Lappen gehen. Aber dafür sind mir die Controller auch viel zu teuer! Rhythmusspiele sind eh nicht so mein Fall...

  5. M4g1c79 hat geschrieben: 22.04.2019 10:20 Schade, wäre eigtl genau ein Titel für mich. Wäre da nur die blöden Move Controller nicht. Die habe ich mir nie gekauft, weil sie eben so schlecht funktionieren. Evtl kommen mit der ps5 ja neue Controller und ich kann das Spiel mit meiner alten psvr dann nachholen. Scheint sich ja zu lohnen.
    P.s. gleiches gilt übrigens für dieses arte Fishermen Spiel. Auch diese Perle ging bisher wegen der move Controller bedauerlicherweise an mir vorbei :(
    Da entgeht dir aber was. Ja, die Move Controller sind im Vergleich zu Oculus Touch etc. nicht so perfekt, aber gefühlt 95% der Spielzeit stören sie überhaupt nicht, sondern funktionieren gut. Superhot VR, Beat Saber etc...alles sehr gut mit Move spielbar. Eine PSVR ohne Move macht aus meiner Sicht kaum Sinn, man muss sich dann schon sehr bei der Spielauswahl einschränken. Allein schon für Beat saber ein must-have...

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