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Ghost Recon Breakpoint (Shooter) – Die Geister verfehlen das Ziel

Ghost Recon Breakpoint hat nach den beiden Betatests viel Kritik einstecken müssen. Vieles zu Recht. Einige Macken hat Ubisoft zum Verkaufsstart noch in den Griff bekommen. Doch mit all seinen unnötigen Spielmechaniken, Fortschrittssystemen und Games-as-a-Service-Elementen macht sich der Nachfolger von Ghost Recon Wildlands das Leben selbst schwer. Letztendlich sind wir hin- und hergerissen…

© Ubisoft Paris / Ubisoft

Fazit

Ghost Recon Breakpoint weiß nicht, was es sein möchte! Taktik-Shooter? Action-Rollenspiel? Shooter-Looter? Letztendlich sitzt es zwischen allen Stühlen. Die taktischen Gefechte mit ihren Stealth-Elementen, der überzeugenden Schussmechanik sowie der Freiheit bei der Bewältigung der Missionen sind gut gelungen. Nahezu überall ist das Spiel eine Spur besser als Ghost Recon Wildlands. Man vermisst allerdings mehr technische Gimmicks, sinnvolle Gegenmittel gegen die Drohnen, besseres Bugfixing und clevere Computergegner. Zudem wirkt der Survival-Kram fast überflüssig. Die Geschichte wird langatmig bis lächerlich inszeniert und mit wenig treffenden Dialogen versehen. Hinzu kommt ein Beutesystem, das trotz Beibehaltung der One-Headshot-One-Kill-Mechanik viel zu überladen wirkt – so verkommt das Spiel zu einem Collectathon. Hinzu gesellen sich nahezu alle Games-as-a-Service-Methoden und Fortschrittssysteme, die gerade in Umlauf sind. Klar motiviert die Jagd nach neuer Ausrüstung! Aber in einem Taktik-Shooter will ich vor allem eines: die Missionsziele so effizient wie möglich nach eigenem Muster lösen! Was Breakpoint ja auch bietet. Wozu also noch diese Beutespirale? Auch die große und hauptsächlich von Patrouillen bevölkerte Spielwelt, die nach der Blaupause von Assassin’s Creed Origins gegen Skell-Credits im überflüssigen Social-Hub (Erewhon) hergestellt wurde, kann letztlich keine Sogwirkung entfalten. Dass Ghost Recon Breakpoint trotz dieser Defizite noch ein knappes Befriedigend erreicht, liegt vor allem daran, dass es in seinen besten Momenten und vor allem dank der spielerischen Freiheit richtig Laune machen kann. Aber das militärische Erlebnis wurde schlimm zugekleistert mit Zusatzfunktionen aus anderen Spielen. Ghost Recon Breakpoint fehlt der eigene Charakter – der Charakter, den die Reihe vor langer Zeit einmal hatte.

Wertung

PC
PC

Den guten und spaßigen Co-op-Gefechten mit viel spielerischer Freiheit stehen Bugs, unausgegorene Ideen und zu viel Beschäftigungstherapie gegenüber.

PS4
PS4

Den guten und spaßigen Co-op-Gefechten mit viel spielerischer Freiheit stehen Bugs, unausgegorene Ideen und zu viel Beschäftigungstherapie gegenüber.

One
One

Den guten und spaßigen Co-op-Gefechten mit viel spielerischer Freiheit stehen Bugs, unausgegorene Ideen und zu viel Beschäftigungstherapie gegenüber.

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Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Mittel.

  • Man kann die Spielzeit über Käufe verkürzen, Pay-to-Shortcut.

  • Season Pass, dessen Inhalte Auswirkungen auf Design und Balance haben können, z.B. XP-Boosts, Waffen, etc.

Erläuterung

  • Im Ingame-Shop können Blaupausen für Waffen und Aufsätze, Fahrzeuge, optische Anpassungselemente für den Charakter, Farben für Tarnung und Waffen sowie Zeitsparer mit Anfertigungsmaterialien gekauft werden. Sämtliche Standard-Waffen und -Aufsätze können auch durch das bloße Spielen von Breakpoint erhalten werden, sofern man die speziellen Missionen/Aufträge findet und erledigt.

  1. Habe es heute trotz 2.0 Update und dank Sale durch gespielt und es ist trotzdem ein schlechtes Game. für 10 bis 20 Euro kann man es empfehlen aber alles andere ist ein Wucher für das schlechteste Game von Ubisoft seit vielen Jahren. Selbst der Vorgänger davon ist ein besseres Game...
    Das Game verdienst eine 5/10 wenn nicht sogar niedriger, jedes andere Ubisoft Game der letzten Jahre ist um Welten besser. Keine Ahnung wie sie das durch gewunken haben

  2. Au contrair, die Hauptkritikpunkte summieren sich mitnichten nur auf MTs.
    Es ist auch die leerere Spielwelt, die seelenlose rund zusammengefrickelter als in Wildlands wirkt, der unsinninge MP Hub, der auch noch die Immersion zerstört, die permanenten Syncprobleme (denn es ist nun mal ein Coops Spiel...), die dämlichen skalierenden Waffen, die Ingame Kisten mit Randomloot, die verqueren SciFi Anleihen, die Lootshooter Mechaniken, die teilweise sehr abstruse Waffenballistik und nicht zuletzt die Fokussierung auf die Ubiformel Casual Spieler und Rückschritte wie der gestrichene Ghostmode, die auf Kritik stossen...

  3. Punkt 1) Leute sind enttäuscht weil Sie ein Wildlands erwartet hatten , mit NPC Kameraden und Squadtaktiken, gemeinsames vorrücken und absichern, wie es Spezialeinheiten eben tun.
    Doch Breakpoint ist nunmal ein Lone Wolf Game und ein saugutes , es ist einfach nur etwas anderes als viele erwarteten .
    Hätte man Ghost Recon Breakpoint einfach Punisher genannt , es wäre genial geworden und würde nicht auf soviel Kritik stossen.
    Übrigens der Bösewicht ist der Punisher Schauspieler und Ubisoft schenkt einem ein Punisher T Shirt.
    Aber nein, sie haben es Ghost Recon genannt.
    Dennoch ist es einfach eine perfekte Mischung aus Splinter Cell und Metal Gear Solid , was als Punisher Game hätte besser vermarkted werden können.
    Deswegen regnet es Kritiken weil Spieler was anderes erwarteten .
    2)Wie eine Welle des Protests wird dieses Spiel abgestraft, weil es Mikrotransaktionen bietet.
    Unverständlich, es ist ein Ubisoft Spiel und seid Assassin Creed Odyssey wissen wir , dass Ubisoft gerne Ausrüstung und Waffen und Boni und Vorteile , nützliches und unnützes wie andere Skins und Reittiere usw als Mikrotransaktion anbietet. Ich finde es toll, so kann ich , wenn ich möchte , mir meine Figur noch stärker individualisieren . Warum nicht, man muss ja nicht.

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