Veröffentlicht inTests

Ghost Rider (Action-Adventure) – Ghost Rider

Der Ghost Rider, eine der düstersten Figuren aus dem Marvel-Comic-Universum, dreht in Kürze mit Nicholas Cage in der Hauptrolle seine feurigen Kreise in hiesigen Kinos. Eine klassische Synergie-Formel besagt: Da wo Actionfilm, da auch entsprechendes Spiel nicht weit. Und eines muss man der Flammenkopp-Versoftung lassen: Es hat nicht die schlechtesten Inspirationsquellen gewählt!

© Climax / 2K Games

Fazit

Wenn es God of War sowie diverse Devil May Crys nicht gäbe, dann stünde Ghost Rider vielleicht recht gut da – abgesehen davon, dass es in diesem Fall nicht existieren würde. Aber so ist es leider ein ziemlich blutleeres, gnadenlos abgekupfert wirkendes Einerlei, das es nicht geschafft hat, die faszinierenden Aspekte seiner Vorbilder in Spiel zu retten. Stattdessen köcheln Johnny Blazes Abenteuer eher auf verhaltener Emotionsflamme daher, das Spiel macht nichts richtig falsch, aber eben auch nichts so richtig richtig. Ein höchst durchschnittliches Action-Gekloppe, das man sich geben kann, wenn man unbedingt alles von Marvel gespielt haben muss. Oder wenn man auf der PSP etwas God of War-Feeling haben will.
  1. offtopic: der film war das wohl mit abstand mieseste machwerk, dass ich in den letzten jahren gesehen habe. sinnfreie dialoge, ne bescheuerte handlung, das einzige was einigermaßen begeistern konnte war das décolleté von eva mendez, dass auch bei jeder gelegenheit ausgiebig präsentiert wurde.

  2. Wars anderster zu erwarten?
    Die Spider Man Spiele sind auch kein Renner und die anderen Umsetzungen sind auch eher bescheiden.
    Die meisten Umsetzungen sind einfach bescheiden, schade eigentl.
    Naja der Film war ja auch nicht besonders gut.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1