Nicht nur wegen der aktuellen Weltlage sind Spiele mit Antiterror-Hintergrund sehr beliebt. Durch Rainbow Six und dank dem Schub durch CounterStrike sind Spiele mit Geiselbefreiung und ähnlichen Inhalten schon seit mehr als einem Jahr immer ganz oben auf den Wunschlisten der Spieler zu finden. Nun wollen auch die Barking Dog Studios auf diesen Zug aufspringen und präsentieren Global Operations. Wie sich das Spiel angesichts der Konkurrenz schlägt, erfahrt Ihr in unserem Test.
Mitspieler sind Pflicht
Global Operations zielt nicht nur auf den Singleplayer-Modus ab, sondern will vor allem einen guten Multiplayer-Modus bieten. Dies ist sicher eine gute Idee und macht Global Operations zu einem besonderen Spiel, das sich von anderen Neuerscheinungen (zum Beispiel Ghost Recon) unterscheidet, aber es hat leider einen Nachteil: der Singleplayer-Modus wird zum Training degradiert. Es gibt 13 Karten, die je eine Missionen darstellen und verschiedene Aufgaben stellen. Eine zusammenhängende Story gibt es leider nicht und Ihr dürft Euer Team auch nicht nach Wunsch zusammenstellen. Aber da von jeder Spielerklasse einer im Team ist, stört das auch nicht weiter.
Spaß im Multiplayer-Modus
Der Multiplayer-Modus von Global Operations ist deutlich besser und biete mehr Spaß als der Singleplayer-Modus. Denn kaum ein Spieler wird sich so bescheuert verhalten wie es die KI Gegner/Teamkameraden tun. Das und die Tatsache, dass die Stärken der einzelnen Klassen gut kombiniert werden können, ermöglicht vielfältige taktische Varianten und Vorgehensweisen. Dazu kommt noch, dass einer der Spieler die Position des „Koordinators“ übernehmen kann. Dieser nimmt am Spiel nur auf der Karte teil und leitet sein Team. Damit dieser auch Bereiche überwachen kann, dürfen auf der Karte verteilte Kameras für das eigene Team übernommen werden. Damit ist es sehr gut möglich, auch eine größere Gruppe von Spielern schnell und effektiv zu koordinieren.