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Grand Theft Auto: Liberty City Stories (Action-Adventure) – Grand Theft Auto: Liberty City Stories

Vor gut einem halben Jahr gelang Rockstar Games mit GTA Liberty City Stories das, was das Unternehmen fünf Jahre zuvor mit GTA 3 schaffte – mit einem Maßstäbe setzenden Gangster-Drama das neue System ordentlich zu pushen, gleichzeitig ein neues Genre zu kreieren und aus der Kombination aller Faktoren den verdienten Gewinn zu schöpfen. Und mit der PS2-Umsetzung hat Rockstar etwas gemacht, was sich sonst kaum ein Entwickler traut – eine Handheld-zu-Konsole-Konvertierung. Hat auch sie das Zeug zum Klassiker?

© Rockstar Leeds / Take 2

GTA light?

Liberty City, einige Zeit vor den Geschehnissen in GTA 3 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2235′)“>

: Toni Cipriani musste vor drei Lenzen untertauchen, nachdem er den Boss einer gegnerischen Mafia-Familie erledigt hat. Mittlerweile ist Gras über die Sache gewachsen, Toni kehrt in seine Heimat zurück und wird von seinem alten und neuen Boss Salvatore Leone (den GTA 3-Spieler noch sehr gut in Erinnerung haben dürften) warm begrüßt. Aber wieso setzt ihm der alte Mann den

Willkommen in Liberty City – die Straßenzüge sollten jedem GTA3-Spieler bekannt vorkommen.

klugscheißenden Jungspund Vincenzo als Vorgesetzten vor die Nase? Und wieso darf Toni am Anfang nur Handlangerarbeiten machen? Bis er sich vom »Angestellten« zum gemachten Mann hocharbeitet, legt er sich mit kriminellen Banden, Yakuza, Gewerkschaft oder der Polizei an, liefert sich unendlich viele Schussgefechte, fährt die heißesten Kisten und erkundet drei große Inseln. Außerdem kämpft er verzweifelt um den Respekt seiner Mutter, die ihn nicht nur für zu dünn, sondern vor allem für einen Versager hält und am liebsten unter der Erde sehen würde.

Genau das habt ihr vor einem halben Jahr schon mal gelesen – als Liberty City Story (LCS) kam, ballerte und siegte. Auf der PSP war das Abenteuer eine mittelschwere Sensation, denn endlich durftet ihr ein ausgewachsenes GTA immer mit euch herumschleppen – was von uns prompt mit satten 91% geadelt wurde! Das speziell für die PSP entwickelte Spiel setzte technische Maßstäbe und transportierte den Geist der Serie auf beeindruckende Weise auf eine eigentlich dafür kaum geeignete Plattform. Was passiert nun aber, wenn man dieses spezialisierte Spiel auf jene Plattform »zurückkonvertiert«, von der das Ursprungsszenario stammte? Lässt sich die Faszination eines portablen GTA einfach so auf eine Konsole übertragen, die bereits drei weiteren, sich stetig weiter entwickelnden Ablegern der Serie eine Heimat bietet? Die Antwort ist Jein.

Die Wunder der modernen Konvertierung

Die Optik ist für PS2-Verhältnisse reichlich angegraut, aber ihr dürft die Stadt jetzt immerhin auf Bikes unsicher machen!

LCS hat auf der PS2 keinen leichten Stand – es macht manche Dinge besser als auf der PSP, manche macht es schlechter. Fangen wir mit den Vorteilen an: Die Steuerung funktioniert dank des zweiten Analogsticks (bzw. beider, denn ich bin immer noch kein Freund des PSP-Nippels) einfach viel besser, viel präziser, viel einfacher – dadurch gibt es nicht nur mehr Übersicht, auch wird das Game dadurch minimal leichter. Der leicht nervende Blur-Effekt der PSP-Version gehört der Vergangenheit an, außerdem könnt ihr jetzt auch auf der PS2 in übersichtlichem 16:9 spielen. Noch dazu wurde laut Entwickler die Anzahl der Passanten und zivilen Fahrzeuge auf den Straßen ebenso leicht nach oben geschraubt wie die Weitsicht – aber die war auf der PSP schon beeindruckend, so dass der Unterschied hier eher homöopathischer Natur ist.          

  1. Ist das Spiel auch zu Zweit spielbar wenn ja in einen geteilten Bilschirm oder wie bei SA und nochmal wenn ja muss man da zu einen bestimten Platzt gehen wenn man zu zweit spielen will.

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