Blei auf Rädern
Der offensichtlichste Neuzugang in Vice City sind die bereits erwähnten Fluggeräte. Während Ihr in GTA3 nur notdürftig (und unter großen Verrenkungen) abheben durftet, stehen Euch jetzt vielerlei Himmelsstürmer zur freien Verfügung: ob Hubschrauber oder Wasserflugzeug, das Fluggefühl haben die Entwickler fantastisch hinbekommen. Zwar ist die Steuerung etwas komplizierter als die der bodenständigen Vehikel, aber die Einarbeitung lohnt sich allemal.
Das gilt ebenso für die zweite Neuerung, die Motorräder: Vice City ist voll von Rennmaschinen, Rollern, fetten Choppern und flinken Geländebikes. Damit lassen sich die Straßenzüge Vice Citys nicht nur cool befahren, sondern auch schöne Stunts wie Wheelies oder Endos hinlegen. Allerdings bergen die Bikes auch die Gefahr eines verfrühten Dahinscheidens, schließlich legt Ihr bei härteren Kollisionen einen mehr oder weniger weiten Flug hin, der Lebensenergie kostet. Aber besonders die aus dem Vorgänger bekannten »Unique Stunts« (besonders spektakuläre Sprünge über Rampen) gewinnen mit den Motorrädern einen zusätzlichen Reiz, außerdem dürft Ihr beim Fahren nach vorne feuern.
Das Waffensortiment hat sich seit den GTA3-Tagen nur wenig verändert: noch immer bestreitet Ihr die vielen Feuergefechte mit Uzi, MG, Pistole, Schrot- oder Scharfschützengewehr. Neu im Waffenschrank befindet sich simpler Handwerkerbedarf: in speziellen Läden erwerbt Ihr Kettensägen, Schraubenzieher oder einen Hammer, um sprichwörtlich Nägel mit Köpfen zu machen. Für den Nahkampf sind außerdem Spielereien wie ein Katana (Samurai-Schwert), ein Golfschläger oder eine Machete prädestiniert. Allerdings dürft Ihr von jeder Waffengattung (Gewehr, Pistole, etc) neuerdings nur ein Exemplar mit Euch herumtragen.__NEWCOL__
Dieses könnt Ihr allerdings per Tastendruck austauschen, falls Ihr über eine bessere Waffe gleicher Sorte stolpern solltet.
Der kleine Immobilienhai
In GTA3 wurde dem Spieler das Geldverdienen sehr leicht gemacht: die Missionen wurden fürstlich entlohnt, man musste nur selten größere Summen ausgeben. In Vice City wird man nicht so schnell reich – es gibt weitaus weniger Kohle für erfüllte Aufträge. Um später an das benötigte Geld zu kommen, stehen Euch neben den Aufträgen mehrere Alternativen zur Verfügung: zum einen könnt Ihr zur Abwechslung mal was Legales machen, und Euer Geld als Krankenwagenfahrer, Feuerwehrmann, Taxifahrer oder Pizzajunge verdienen. Das bringt allerdings auch nicht irre viel Bargeld ins Haus, und kostet viel Zeit, ist also ideal für Mußestunden.
Viel effizienter, aber ebenfalls sehr zeitaufwändig, ist das Konzept des Häuserkaufs: Im Laufe der Zeit könnt Ihr Euch immer mehr der über die ganzen Stadt verteilten Anwesen kaufen. Viele davon dienen lediglich als zusätzliche Speichermöglichkeit, oder bieten weitere Garagen zum Unterstellen Eurer Fahrzeuge. Andere hingegen (wie der Malibu Club) bieten zusätzliche Missionen. Habt Ihr das geschafft, werfen die Immobilien ständig Geld ab, das Ihr nur noch abholen müsst – mit der Zeit ist so ein steter Geldfluss gesichert. Das investiert Ihr in weitere Häuser, bekommt so noch mehr Geld und vor allem neue Aufträge, die die coole Story weitertreiben. Wie gehabt dürft Ihr jederzeit an bestimmten Punkten (Euren Unterschlüpfen) speichern, allerdings nur, wenn Ihr Euch nicht gerade in einer aktiven Mission befindet, außerdem vergehen mit jedem Speichervorgang sechs Stunden im Spiel.
Der beste Teil. 3 mal Durchgespielt!:)
@ 4P|Smul
Das hatte mich halt nur ein bisschen verwirrt. Aber jetzt wo du es korrigiert hast ist ja alles in Butter.
MFG LordRayden
ist das nun auf dvd oder immernoch cd(s)????
solltest du es gewesen sein?
klär mich mal bitte auf!
ich bitte um PN!
Ähm, hallo??
Wer bitteschön ist der \"Mr.Deadshot\" der oben die beiden Kommentare geschrieben hat?
ICH war es jedenfalls nicht....