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Gravity Rush (Action-Adventure) – Fantasievoller Höhenflug

Kat kann nicht einfach fliegen (kann ja jeder!), das Mädel dreht die Schwerkraft um! Will heißen: Wenn man in Gravity Rush eine Taste drückt, schwebt die Heldin über dem Boden – drückt man dieselbe Taste dann ein zweites Mal, fällt sie direkt auf die markierte Stelle. Toll, wenn ein Spiel auf so einfache Art einzigartige Fähigkeiten verleiht. Meine Begeisterung für die späte PS4-Umsetzung ist allerdings nicht ganz so groß wie für das Original auf PlayStation Vita.

© Sony Japan / Sony

Fazit

Es ist ja kein Fehler, das Spiel originalgetreu vom Handheld auf die Konsole zu übertragen, und tatsächlich lebt Gravity Rush auch auf PlayStation 4 von seiner einzigartigen, unverschämt fesselnden Bewegungsfreiheit! Vier Jahre nach dem Erscheinen des Originals und auf der deutlich moderneren Plattform fällt aber auch stärker auf, dass die restlichen Aspekte des Abenteuers nur Stichwortgeber sind – schnell erzählte Gründe, auf dass Kat schon bald wieder kopfüber in den Himmel springt. Ärgerlich auch, dass die Bewegungserkennung des Gamepads anders funktioniert als auf Vita und nicht an eigene Vorlieben angepasst werden kann. Unterm Strich ist die Remastered-Version deshalb schwächer als das Original. Unterm Strich ist Gravity Rush aber auch auf PlayStation 4 ein fantasievolles Abenteuer und ein erfrischender spielerischer Höhenflug!

Wertung

PS4
PS4

Fantasievolles, spielerisch einzigartiges Abenteuer mit kleinen Abstrichen gegenüber dem Original auf PlayStation Vita.

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  1. Hab mir heute die Retail-fassung zugelegt und muss nun sagen ich kann den Test (was die kritik an der Steuerung anbelangt) nicht ganz nachvollziehen.
    Ich finde die Steuerung um ein vielfaches besser als damals auf der Vita.
    Ich hab das Spiel damals verschlungen (und freue mich auch schon total auf den 2.ten Teil) aber die Steuerung fand ich damals tierisch nervig. Damit hab ich mich nur rumggequält weil ich das Spiel ansonsten so klasse fand.
    Die jetztige Steuerung mit dem PS 4 Pad geht für mich hingegen locker von der Hand. Meine Persönliche Wertung für des Spiel hat sich damit also gesteigert.

  2. Also nach längerem Spielen kann ich den Release von GR2 gar nicht mehr abwarten. Das Spiel hat so viele kleine Momente, die einfach toll sind.
    Noch schöner, aber wohl schwerer zu realisieren wäre: Die Schwerkraft anders zu steuern. So das der Spieler zwar springt, aber die Schwerkraft weniger klebt.. und beispielsweise über Zeit auch Beschleunigt. Ein Anhalten/Kleben in der Luft wäre dann so nicht direkt drin und gleichzeitig könnte man nicht einfach kurz vor Bode die Schwerkraft umkehren und den Sturz komplett aufhalten. Das selbe wie bei dem Stasis-Feld.
    Halt etwas mehr Realismus und gleichzeitig mehr Fingerspitzen-Gefühl. Letztlich ist diese einfache Steuerung unheimlich gut gelungen und macht sehr viel Spaß. Aber es könnten mehr Rätsel drin sein und ich finde ein 180 Grad Schwerkraft-Wechsel könnte etwas schwieriger sein. Ich stelle es mir ein klein wenig wie Balancieren vor, also beim Tausch der Achsen könnte man ruhig mit ein bisschen Vibration einen neuen Fix-Punkt suchen müssen.

  3. ChrisJumper hat geschrieben:
    Jazzdude hat geschrieben: Mal ne Frage: Wie haben Sie denn das Gleiten umgesetzt? Da musste man ja auf der Vita beide unteren Ecken des Reartouchpads gedrückt halten. Verlagert sich das dann jetzt auf R1 und L1 oder auf das Touchpad?
    Also du meinst dieses Gleiten auf dem Boden, als wäre der Boden eine Schiene mit Anpassungen des Schwerkraft-Punktes licht vor einem aber unten so das man immer runter Rutscht quasi?
    Bild
    Ja, das meine ich
    Wo man rumrutscht :D
    Danke für die Info, macht ja eigentlich auch sinn, wo das Rearpad der Vita häufig als Ersatz für R1 und R2 genutzt wird.

  4. So! Ich habe Gravity Rush gekauft weil ich dann mit einer 50 Euro Karte auskomme bei Gravity Rush und Firewatch, leider habe ich die Digitalversion gekauft, weshalb ich ganz bestimmt bei Gravity Rush noch mal zuschlagen werden.
    Nach den Bildern von Gravity Rush 2, dachte ich zuerst das schaut ja nett aus aber ist wohl nichts besonderes. Letztlich erinnert es mich sogar an Second Son. Doch dieses Vita-Spiel auf der PS4 ist immer noch jeden Cent Wert. Zwar könnte es mehr Dialoge mit Bewohnern geben und ein wenig mehr Quests. Doch für den kleinen Preis ist das Spiel toll. Es hat seinen ganz eigenen Charme. Allerdings frage ich mich wie das mit der Steuerung auf der Vita war. Immerhin sind auch die Neigungssensoren auf dem PS4 Controller möglich und ich habe noch nicht probiert ob das Ding mit der Kamera eine höhere Präzision bekommt.
    Bisher fand ich es aber schade das das Startgebiet so viele Quests offenbart und jeder neue hinzu gekommen Ort oft nur ein oder zwei Missionen und Dialoge. Vielleicht geht da später ja noch mehr.

    Jazzdude hat geschrieben: Mal ne Frage: Wie haben Sie denn das Gleiten umgesetzt? Da musste man ja auf der Vita beide unteren Ecken des Reartouchpads gedrückt halten. Verlagert sich das dann jetzt auf R1 und L1 oder auf das Touchpad?
    Also du meinst dieses Gleiten auf dem Boden, als wäre der Boden eine Schiene mit Anpassungen des Schwerkraft-Punktes licht vor einem aber unten so das man immer runter Rutscht quasi?
    Das geht mit L2 und R2 halten. R1 wird halt immer zum "Am Punkt stehenbleiben und Schweben" und anschließendem Neuausrichten des Gravitationsfeldes genutzt. Die Neigungssensoren des PS4 Pads sind lediglich für eine Art "nach links lehnen" und "nach rechts lehnen", Nutzbar. War das auf der Vita so das dadurch auch die Kamera-Perspektive gedreht wurde?
    Finde das jetzt schade das hier nicht noch zusätzliche Optionen da sind. Ich hatte aber erst mal die Empfindlichkeit erhöht damit ich da was merke. Andererseits bin ich mir auch nicht...

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