Veröffentlicht inTests

Gridrunner Revolution (Arcade-Action) – Gridrunner Revolution

Weltraumschafe, ein psychedelisches Funkenmeer und kratzige Sprachsynthesizer: Diese Mischung klingt ganz nach der Handschrift von Jeff Minter. Seit 1981 sorgt der zottelige Engländer für gepflegtes Chaos auf dem Bildschirm. Sein beliebtestes Werk dürfte Tempest 2000 sein, ein mit stampfenden Techno-Beats unterlegtes Remake eines klassischen Atari-Shooters. Jetzt hat der Indie-Coder einen seiner eigenen Titel neu aufgelegt.

© Llamasoft /

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • hektischer und trotzdem entspannender Arcade-Shooter
  • interessantes Punkte-Multiplikator-Konzept
  • hübsches Cyber-Design
  • knallbunter Partikel-Overkill
  • treibender Trance-Soundtrack
  • geisteskrankes Huftier-Geblöke
  • blitzschnelle und komfortable Maussteuerung
  • »Sheepie Save« verringert Frust-Momente
  • Schafe im Weltall
  • zwei Gridrunner-Urversionen von 1982 werden mitgeliefert
  • Countdown-Punktezähler bis zum neuen Highscore

Gefällt mir nicht

  • zu Beginn schwer zu durchschauen
  • Anleitung zu knapp geraten
  • Internet
  • Highscorelisten fehlen
  • kein Multiplayer
  • Anzeigen
  • Bugs unter Vista 64
  • relativ wenig Abwechslung
  • schlecht ausbalancierte Soundeffekt
  • Lautstärke
  1. naja, süchtig seit 3 Jahren.
    Ich denke auch nicht, dass ich mich allzuschnell an diese Schussrichtungsänderung mit der linken oder rechten Maustaste gewöhnen würde.
    Bei Gridwars schießt man in die Richtung, in die man das Schiff steuert und die Linke Maustaste drückt. Lässt man los, feuert das Schiff in diese Richtung weiter. Das Schiff kann man dann bewegen wie man will. Die Schussrichtung ändert sich nicht mehr.
    Außerdem gefallen mir die Gegnertypen: Grüne Vierecke die meinen Schüssen ausweichen; Rote Schiffe, die vore ein Schild haben, so dass man sie von hinten angreifen muss; Gelbe Dreiecke, die sich mit anderen Dreiecken verbinden; Schlangen, bei denen nur der Kopf verwundbar ist; Rote Keise, die sich mit Gegnern vollsaugen und, wenn sie groß genug sind, explodieren und einen Schwarm von schnellen kleinen blauen Kreisen und lilanen Dreiecken auf einen loslassen. Diese Roten Kreise kann man auch benutzen, um Gegner reinzulocken und so den Bildschirm schneller zu leeren...
    Außerdem wird das Spielfeld kleiner, wenn man die Auflösung runterdreht. Die Gegner und das Schiff selber ändern die Größe nicht, sondern das Spielfeld. So dass man bei einer kleineren Auflösung gegen die gleichen Gegner auf engstem Raum kämpfen muss. Versucht mal bei Mittel, 512x384 auf 200 000 Punke zu kommen! Ein Heidenspaß!
    Natürlich hört sich aber dieser Aftertouch bei Gridrunner Revolution lustig an, aber der reizt mich nicht genug, als dass ich 13.45 dafür ausgeben würde.
    Ich denke ich bleibe bei Gridwars.

  2. Und schau dir mal den Typ an, der Gridrunner Revolution gemacht hat: http://www.fiddlersblog.com/article-36781541.html
    So sehen echte Programmierer aus ;) Sehr schöer Test. Ich war auch ziemlich angetan von der Demo zu Gridrunner Revolution. Hm, vielleicht gibt's nächsten Sommer ja wieder einen Steam-Deal - und wenn ich mich recht erinnere, durfte Jonathan Blow den letzten zusammenstellen (nicht?). Über dessen Blog bin ich überhaupt auf das Game gestoßen - gute Chancen also, dass GRR es in die nächste Compilation schafft.

  3. Hi nawarI,
    Ganz so teuer ist es dank des schwachen Dollars nicht - umgerechnet zahlt man etwa 13,45 Euro.
    Grid Wars 2 fand ich nach kurzem Anzocken ganz nett, aber deutlich weniger spannend als die Vorbilder Geometry Wars: Retro Evolved 1 und 2 oder Gridrunner Revolution.

  4. Das will jetzt kein Mensch hören, aber GridWars2 ist Freeware.
    ob ich jetzt 20 € für das hier ausgeben will? Ich weiß nicht...
    Ja, ich weiß: Gridwars ist ein frecher Geometry Wars-Clon, aber ich bin süchtig danach - und das seit fast 3 Jahren!

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.