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Guardians of the Galaxy (Action-Adventure) – Gärtner retten das Universum

Gamora, Drax, Groot, Rocket Raccoon und natürlich Peter Quill, aka Star-Lord: Während Comic-Fans
die Guardians of the Galaxy zu Geheimfavoriten im Marvel-Universum gemacht haben, wurde die Chaostruppe der breiten Masse erst durch die überraschenden Filmerfolge von Regisseur James Gunn ein Begriff. Ob es Square Enix gelingt, den Bekanntheitsgrad in ein unterhaltsames Spiel umzumünzen, klären wir im Test.

© Eidos Montreal / Square Enix

Fazit

Viel fehlt den Guardians of the Galaxy nicht, um als Spiele-Superhelden mit Fug und Recht in einem Atemzug mit Insomniacs Spider-Man oder Rocksteadys Batman (zumindest dem aus den ersten beiden Arkham-Titeln) genannt werden zu können. Eidos Montreal inszeniert ein von Anfang bis Ende unterhaltsames Solo-Abenteuer, das in vielerlei Hinsicht einen schwierigen Balance-Akt erfolgreich bewältigt. Der Star ist dabei zweifellos das Story-Telling, das sich vor allem über die klasse inszenierten Charaktere sowie deren schier endlos scheinende Kommunikation untereinander definiert. Wer den sowohl in Deutsch als auch im Original richtig gut eingesprochenen Dialogen lauscht, wird nicht nur mit einem Wechselbad an Gefühlen belohnt. Gleichzeitig lernt man enorm viel über die Figuren und die Spielwelt, die übrigens bis auf Kleinigkeiten überzeugend abgebildet wird. Hier ist allerdings schade, dass auf der Series X die Diskrepanz zwischen dem Qualitäts- sowie dem angesichts der Action eigentlich zu bevorzugenden Performance-Modus doch recht groß ist. Apropos: Die dynamischen Gefechte, in denen man als Star-Lord die mit Abkühlzeit versehenen Befehle an sein Team gibt, werden effektvoll inszeniert, lassen bei mir aber dennoch den Wunsch zurück, zumindest temporär die anderen Figuren direkt steuern zu können. Dass Eidos sich gegen Ende zunehmend in meist nur längeren, aber nicht zwangsläufig schwereren Gefechten verliert sowie der spätestens gegen Spielmitte etablierten Formel „Story-[: Erforschung-Kampf-Erforschung-Kampf :]-Boss“ nur selten neue Elemente hinzufügt, ist ebenfalls bedauerlich. Ungeachtet dessen kann ich den Gärtnern der Galaxie bei dem überbordenden Humor sowie dem grandiosen 80er-Jahre-Soundtrack aber nicht lange böse sein. Marvel‘s Guardians of the Galaxy ist ein gelungener erster Action-Abstecher in die Welt von Star-Lord & Co., dem gerne einige weitere folgen dürfen.

Wertung

PC
PC

Eidos Montreal zaubert durchweg unterhaltsame Superhelden-Action mit einigen kleinen Schwächen, aber extrem gutem Storytelling und viel Humor aus dem Hut. Viel fehlt nicht, um mit Insomniacs Spider-Man und Rocksteadys Batman gleichzuziehen. Mehr davon!

XBS
XBS

Eidos Montreal zaubert durchweg unterhaltsame Superhelden-Action mit einigen kleinen Schwächen, aber extrem gutem Storytelling und viel Humor aus dem Hut. Viel fehlt nicht, um mit Insomniacs Spider-Man und Rocksteadys Batman gleichzuziehen. Mehr davon!

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  1. Rooster hat geschrieben: 01.12.2021 10:30 Hat jemand auf der PS4 Base gezockt? Ist es "gut" spielbar oder hängt die Performance durch? Mit 30 fps kann ich leben, wenn einigermaßen konstant gehalten.
    Schau mal hier:
    Hab nur mal kurz durchgezappt...aber scheint so als gäbe es auf der base PS4 schon Dipps unter 30...

  2. Hat jemand auf der PS4 Base gezockt? Ist es "gut" spielbar oder hängt die Performance durch? Mit 30 fps kann ich leben, wenn einigermaßen konstant gehalten.

  3. Cooles Spiel. Aber leider hat das Game so viele Performance Probleme am PC das ich mir die Xbox Version gekauft habe. Hab zwar nur eine Xbox One X. Aber auf der läuft es gut und sieht auch noch Bombe aus. Und ja das Spiel ist gut. Seit langen nicht mehr so gut gelacht.

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