Fazit
Oha – mit dieser Umsetzung hat sich Activision aber ordentlich in die Nesseln gesetzt: Hörbar schlechtere Soundqualität als auf der Konsole, bedrückend hohe Hardwareanforderungen, ein fieser Lag-Bug auf ATI-Systemen, schlechte Grafikanpassung auf 4:3-Monitoren, kein Zugriff auf den Marktplatz bzw. das Online-Musikstudio – Leute, was ist los mit euch? Wollt ihr nicht, dass euer Spiel gespielt wird? Denn mal davon abgesehen, dass ich es nach wie vor merkwürdig finde, vor dem Monitor abzuschrammeln ist das Game an sich unverändert spaßig: Die Präsentation ist (mit Ausnahme des steifen Drummers und den Klonkumpel-Publikums) erstklassig, die Musikauswahl über weite Teile sehr gut, der Spaß gerade in der Gruppe mächtig groß! Die Schlampigkeit der Umsetzung trübt das Vergnügen aber spürbar.Wertung
Technisch unsauber und mit eingeschränkter Online-Komponente: Die PC-Fassung rockt nicht!
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Es gibt aber auch noch andere Szenarien, die einen an den PC zwingen: z.B. Folgendes: Student in Ingenieurwissenschaften hat einen relativ flotten PC, weil er den fürs Studium braucht, aber nicht das Geld für einen anständigen großen Fernseher, für den sich eine Konsole erst lohnen würde. Und eine zugegebenermaßen erschwingliche XBox 360 an den alten Fernseher von Oma anschließen ist auch Kappes. Deswegen verschiebt er das alles auf nach dem Studium, wenn hoffentlich ein Job Geld in die Kassen fließen lässt.
Da ich nicht der einzige Student in meinem Studiengang bin, gibt es das definitiv häufiger als Enten mit Daumen (Zumindest kenne ich mehr Leute, denen es genauso geht als Enten mit Daumen).
Das ist aber unabhängig von dem Testergebnis, das da sagt, die Umsetzung für der PC ist (mal wieder) sehr mangelhaft, und das ist einfach ärgerlich!
das habe ich natürlich verstanden. Aber du kannst ruhigen Gewissens davon ausgehen, dass das von dir beschriebene Szenario in etwa so häufig vorkommt wie Enten mit Daumen. Otto-Normal-PC steht nun mal nach wie vor am Schreibtisch und ist nicht an einen wandbreiten Plasma angeschlossen.
Cheers