Das rock ich!
Die zentrale Anlaufstelle für Superrocker ist natürlich die Karriere: Die könnt ihr nicht nur allein, sondern auch mit Band angehen, wobei sich in diesem Fall die Songlisten leicht unterscheiden. Allerdings seid ihr nicht auf eine immergleiche Belegschaft angewiesen, ihr könnt mal zu zweit, mal zu viert loslegen, mal lokal, mal mit Fremden online – alles ist möglich! Insgesamt erwarten euch satte 85 Songs aus allen Genres, die durch die Bank aus den Fingern und Lippen der Originalkünstler stammen – keine
Coverversionen weit und breit. Darunter befinden sich einige fantastische Bretter wie »Assassin« (Muse), »Beat it« (Michael Jackson), »Rebel Yell« (Billy Idol), »Are you gonna go my way« (Lenny Kravitz), »The Joker« (Steve Miller Band), »Hot for Teacher« (Van Halen), »Livin‘ on a prayer« (Bon Jovi), »Hotel California« (The Eagles) oder »About a girl« (Nirvana) – Letzteres interessanterweise als Live-Version von Nirvanas legendärem MTV Unplugged-Konzert. Auch »Sweet Home Alabama« von Lynyrd Skynyrd, zwei Stücke von Jimi Hendrix sowie »On the road again« von Willie Nelson tummeln sich als Live-Version auf der Disc – wobei man sich bei Letzterem mit jedem Instrument fragt, was zum Henker das soll.
Ärgerlicherweise stellt sich diese Frage verdammt oft, denn manche Songs gehören eher in einen Fahrstuhl als in eine Konzerthalle (repräsentativ: »Band on the run« von den Wings, »Ramblin‘ Man« von den Allman Brothers oder das sich wie der größte Kaugummi aller Zeiten ziehende »Stranglehold« von Ted Nugent). Manche nerven einfach nur, wie »Feel the pain« von Dinosaur Jr., »Some might say« von Oasis, das unglaublich peinigende »Love Removal Machine« von The Cult oder das mittlerweile fast schon unvermeidliche »Monsoon« von den Pickelrockern Tokio Hotel. Und viele (wie Jacksons »Beat It«) sind gerade für den Drummer schrecklich öde, setzen sie doch für die gesamte Songdauer auf einen simplen, dauernd wiederholten Rhythmus. Etwas mehr Fingerspitzengefühl wäre also sinnvoller gewesen als eine möglichst beeindruckende Zahl auf der Spielepackung – und wo zum Teufel bleiben wahre Gitarrenhelden wie Steve Vai oder Rory Gallagher? Wem diese Zahl nicht ausreicht, der kann künftig wie gewohnt irre viel Geld für Download-Songs ausgeben. Leider gibt es keine Möglichkeit, die Songs aus GH2 und GH3 zu importieren, Rock Band 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=204033′)“> ist in dieser Hinsicht weiter.
Meine Karrieresau
Bei Guitar Hero 3 wurde die Karriere von unterhaltsamen Comic-Zwischensequenzen zusammengehalten, beim stilistisch ähnlichen Intro von GHWT hofft man auf eine Fortführung dessen. Leider falsch gedacht: Dieses Mal gibt’s gar nichts. Stattdessen erwarten euch Gigs von zwei bis sechs Songs Länge, die einfach hintereinander geklatscht werden.
Wie schon in Guitar Hero 3 kommen auch in World Tour immer wieder mal Berühmtheiten auf die Bühne, um mit oder gegen euch abzurocken – hier gibt sich Altpolizist Sting die Ehre. |
Es gibt kein richtiges Spielziel, noch nicht mal Hilfsziele wie in Rock Band, wo ihr noch Fans und Sterne sammeln durftet. Stattdessen reist ihr um die ganze Welt herum, ihr habt Auftritte in den USA, in Endland, Kanada, Australien oder Deutschland, schaltet Gig für Gig frei (manche müssen auch freigekauft werden) und sammelt fleißig Freispielbares für den Shop. Nach jedem komplett geschafften Gig ist Kassensturz angesagt: Es gibt Boni dafür, wenn man nie im roten Bereich war, wenn man fünf Sterne erklampft hat, wenn man Soli perfekt geschafft hat, wenn man die Intros nicht verhaut oder wenn man perfekt spielte. Was übrigens im Vergleich zu Guitar Hero 3 recht leicht ist: Der Schwierigkeitsgrad ist generell eine ganze Stufe niedriger, brachiale Sprünge im Anspruch (wie bei den Vorgängern) gibt es hier nicht. Wer trotzdem Schwierigkeiten verspürt, dürfte sich darüber freuen, dass der Schwierigkeitsgrad jetzt jederzeit verstellbar ist: Die Karrieren sind nicht mehr nach Anspruchslevels geordnet, grundsätzlich werden alle Songs pro Instrument freigeschaltet. Habt ihr also in einem Lied auf »Hard« Probleme, pausiert ihr einfach, regelt das Ganze eine Stufe runter und startet den Song neu – zack, so einfach ist das. Für die ganz unbedarften Spieler gibt es jetzt sogar eine brandneue fünfte Stufe: »Beginner«. Hier müssen gar keine Bundknöpfe mehr gedrückt werden, stattdessen müsst ihr nur den Anschlagshebel im richtigen Moment drücken. Das kriegt sogar die rockende Oma hin.
kann jemand aus erfahrung her sagen, ob gh:wt mit den rb1 instrumenten auf der ps3 funktioniert weil 4p nein meint und harmonix ja
http://www.rockband.com/compatibility
Guitar Hero ist eines der wenigen spiele für die es sich lohnt sein Erspartes auf den Kopf zu Hauen.. GUITAR HERO WORLD TOUR ROCKT ^^
scheiße man wieso heisst es "das spiel ist mit der xbox variante identisch" und nicht mal "...mit der PS3 variante identisch" immer diese verfickte bevorzugung... nur weil xbox in gewisser weise besser ist
Problem: Technische Macken. Einerseits kann der Anschlag"knopf" zu quietschen anfangen die Touch-Pad kann unkontrolliert losgehen.
Allerdings konnte ich das quietschen mit ein wenig Öl selber lösen, nur die Touch-Pad macht manchmal Probleme.
Vielleicht ist aber mittlerweile eine neue Revision von Instrumenten draußen und die technischen Mängel behoben.
Was ich allerdings nicht glaube. Wobei ich mit der GH IV Gitarre mittlerweile auch mehrere dutzend Spielstunden hinter mir hab, in Rock Band 2 funktioniert das Teil jetzt tadellos (da das Touch-Pad in dem Spiel deaktiviert ist).
Falls du günstig an die GH III Gitarre reinkommst, reicht die auch vollkommen.