Fazit
Der Name ist Programm: Es wird in Guns, Gore & Cannoli seitwärts scrollend geballert, was das Zeug hält. Es gibt zinnoberrote Pixelexplosionen bis zum Abwinken. Und die frittierten Teigwaren als Gesundheitspacks sind genau an den richtigen Stellen platziert. Mit seiner Einschränkung, die Gegner nur von der Seite und nicht diagonal oder von unten/oben unter Beschuss nehmen zu können, geht man für meinen Geschmack zwar einen Schritt zu weit zurück in der Zeit. Doch dafür gibt es acht abwechslungsreiche Waffen, die man wechseln bzw. nachladen muss, so dass die manchmal chaotische Action nicht zu einem reinen Dauerfeuer-Getöse verkommt, das immer wieder von Sprungsequenzen umrahmt wird. Der Star ist auch weniger die letztlich biedere sowie risikofreie Mechanik, die keinerlei Überraschungen bietet, sondern vielmehr die Kulisse. Handgezeichnet sowie liebevoll animiert, verschwimmen die Zwischensequenzen und Spielszenen zu einem interaktiven Zeichentrickfilm, in dem man in der Hauptrolle von Vinnie Cannoli eine Stadt von Zombies, der Armee und verfeindeten Mobstern rettet. Ein Eindruck, der auch von der sehr guten Akustik getragen wird, bei der sowohl die Musikkompositionen als auch die englische Sprachausgabe wie aus einem Guss wirken.Wertung
One
One
Spielmechanisch etwas konservative, aber angenehm actionreiche Seitwärtsballerei in toller Zeichentrick-Kulisse.
Das Spiel macht wirklich Laune, besonders im Co-Op.
Die Entwickler sind auch gut bei der Sache. Hatte ein kleines (selbstverschuldetes) Problem nach der Installation: Kurze Frage im Steam Forum, 10 Minuten später hatte mir einer der Entwickler geantwortet.
Rundum empfehlenswert.
@WC Ente
Die PC Version gibt es seit April.
Kam das Spiel nicht schon im April auf den Markt?