Fazit
Happy Drummer VR ist ein überraschend sympathisches Musikspiel. Zwar bleiben die sich zumeist zwischen Donkey Konga auf der einen und König der Löwen auf der anderen Seite platzierenden Rhythmen auf Dauer etwas generisch. Außerdem ist die Auswahl mit zwölf Tracks etwas klein ausgefallen. Doch sie haben eine nicht zu unterschätzende „Mitwipp“-Wirkung und sorgen vor den virtuellen Trommeln für gute Laune. Anteil daran haben auch die dynamisch wechselnden Trommelsets der zwei Schauplätze, die sich harmonisch in die Klangwelt einfügen. Das Anforderungsprofil präsentiert sich innerhalb der der drei Schwierigkeitsgrade von „angenehm“ bis „schweißtreibend und kann zudem für jedes Lied durch ein eigenes Arrangement ergänzt werden. Ärgerlich ist allerdings, dass man für die ebenfalls erhältliche Nicht-VR-Variante nochmals zur Kasse gebeten wird und man auf eine Importversion für eigene Songs verzichtet hat.Wertung
Unterhaltsames Trommeln zu etwas generischen Melodien, bei dem vor allem der geringe Umfang den Spaß einschränkt.
Unterhaltsames Trommeln zu etwas generischen Melodien, bei dem vor allem der geringe Umfang den Spaß einschränkt.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Happy Drummer ist gerade mein Favorit. Träume schon davon
Auch wenn bemängelt wird, dass es hier nur eine handvoll Titel gibt, sollte man diese erst mal meistern...
Ich finde es im Augenblick genial und spiele es echt gerne. Beat Saber hab ich allerdings noch nicht angespielt.
Vielleicht taugen mir aber auch einfach die Rhythmen von Happy Drummer besonders gut.
Aber das Video täuscht. In VR wirkt das deutlich anders als im 2D-Video. Was im Video total unübersichtlich, scheiße etc. aussieht, kann in VR plötzlich Sinn machen. Eigentlich kann man keine VR-Spiele mit Videos erklären/kennenlernen.
Wow, so schnell wie da die Symbole geflogen kommen, als ich mir das Video angesehen hab, da würd ich ja gar nicht mitkommen. Aber: Die Symbole sind nicht jedermanns Sache, vor allem gerade wenn man sich zu fest auf die konzentriert als auf den Song selbst. Sieht im Video aus als ob einer mit einem MG42 die Symbole nacheinander rausballern würde.
Ich mag ja sowas wie das hier: https://www.youtube.com/watch?v=v4gbyTrFpaI
Aber eben, manchmal ist es leichter, sich auf den Sound zu konzentrieren als versuchen, die Symbole visuell wahrzunehmen und rechtzeitig umzusetzen.
Diese Musikspiele könnten VR tatsächlich auf die Sprünge helfen.
Gestern hat meine Frau ein Video von Beat Saber gesehen und gemeint: "Wow, wie geil, das würde ich gern spielen" und sie zockt so gut wie gar nicht.