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Hatsune Miku VR (Musik & Party) – V(R)ocaloid-Star

Die bisherigen Ausflüge von Vocaloid-Starlet Hatsune Miku waren durchwachsen. Sowohl das magere Mitschwingen von Leuchtstäben in „Future Live“ als auch die optionale VR-Bühne in „Project Diva X“ entpuppten sich als eher dürftige Erlebnisse, die am ehesten in die Kategorie Fanservice passen. Mit Hatsune Miku VR möchten Degica Games und Crypton Future Media ein erfolgreicheres VR-Kapitel schreiben und spendieren dem blauhaarigen Star ein waschechtes Rhythmusspiel – mehr dazu im Test!

© Degica Games / Crypton Future Media / Degica Games / Crypton Future Media

Fazit

Nachdem die ersten Gehversuche von Hatsune Miku in VR hinter der PlayStation-Brille eher enttäuschend waren, bekommt der Vocaloid-Star mit Unterstützung der Rift- und Vive-Controller endlich ein ordentliches Rhythmusspiel. Hinsichtlich des Konzepts irgendwo zwischen dem Dreamcast-Klassiker Samba de Amigo und dem VR-Musikhighlight Airtone angesiedelt, macht es Spaß, mit den „Zauberstäben“ in den  virtuellen Händen die auf einen rasenden Noten aufzufangen, während man Hatsune bei ihrer Performance zusieht. Insofern man Zeit hat, auf sie zu achten, da die Anforderungen für eine möglichst hohe Punktzahl anspruchsvoll sind und nicht nur Rhythmusgefühl, sondern auch peripheres Sehen einfordern. Schade ist allerdings, dass der Umfang sehr gering ausfällt. Noch schlimmer hat es allerdings die Songauswahl getroffen: Zum Start gibt es gerade mal acht Hits, die aber immerhin in zwei Schwierigkeitsgraden und auf unterschiedlichen Bühnen in Angriff genommen werden dürfen. Ich erwarte hier keine über 200 Songs, wie sie einem in Project Diva Future Tone zur Verfügung stehen. Doch jenseits der 20 hätte die Gesamtzahl durchaus liegen dürfen – auch wenn Degica Games bereits ankündigte, weitere Tracks zu veröffentlichen.

Wertung

HTCV
HTCV

Mechanisch gelungenes Rhythmusspiel zum Vocaloid-Sternchen in solider VR-Kulisse. Der Umfang fällt mit acht Songs zum Start allerdings gering aus.

Rift
Rift

Mechanisch gelungenes Rhythmusspiel zum Vocaloid-Sternchen in solider VR-Kulisse. Der Umfang fällt mit acht Songs zum Start allerdings gering aus.

VR
VR

Mechanisch gelungenes Rhythmusspiel zum Vocaloid-Sternchen in solider VR-Kulisse. Der Umfang fällt mit acht Songs zum Start allerdings gering aus.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Käufe haben keine Auswirkungen auf das Spieldesign.

Erläuterung

  • Zusätzliche Songs sollen nach Release verfügbar gemacht werden, vermutlich seperat kaufbar.

  1. Sieht jetzt nicht nach nem Kaufgrund für ein VR-Headset aus, auch nicht als Diva-Fan. Heißt für mich wohl immer noch warten bis Sega wieder eins raus bringt :/

  2. yopparai hat geschrieben: 05.03.2018 16:44 Urks... das klingt ja unspannend. 8 Tracks, neeisklar. Dann doch lieber die ollen Project Diva Teile. Lohnt sich halt wohl wirklich nicht für VR Entwicklug Budget bereitzustellen.
    Das im Fazit erwähnte Airtone ist eine schöne Alternative, wenn du mehr Umfang (25 Tracks) und Animé-Flair suchst:
    http://www.4players.de/4players.php/dis ... ality.html
    http://store.steampowered.com/app/631900/Airtone/
    Das hat auch eine schön eigenständige, sehr präzise Bewegungssteuerung mit fließenden Bewegungen.

  3. Urks... das klingt ja unspannend. 8 Tracks, neeisklar. Dann doch lieber die ollen Project Diva Teile. Lohnt sich halt wohl wirklich nicht für VR Entwicklug Budget bereitzustellen.

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