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Haunting Ground (Action-Adventure) – Haunting Ground

Als Survival-Horror-Fan ist man es gewohnt, mit immer dickeren Wummen immer gigantischere Monster zu jagen. Der namensgebende Kampf ums Überleben blitzt dabei nur noch selten auf. In Haunting Ground alias Demento zeigt Resi-Mutter Capcom dieser Entwicklung jedoch die kalte Schulter und schickt euch ohne Waffen in die Arme fanatischer Freaks. Schnell entsteht eine unheimlich bedrohliche Stimmung, die mit Angst und Panik spielt. Besser als die üblichen Zombieschlachtfeste?

© Capcom Production Studio 1 / Capcom

Wo bin ich?

Nach einem schweren Autounfall erwacht Protagonistin Fiona Belli nicht wohlbehütet in einem Krankenhaus, sondern halbnackt in einem Käfig gehalten im fahl beleuchteten und blutverschmierten Keller eines unheimlichen Schlosses.

Fragen über Fragen: Fiona hat anfangs noch keine Ahnung, warum man ihr nach dem Leben trachtet.

Ihr habt keine Ahnung, wie ihr hier her gekommen seid und was euch außerhalb des Gewölbes erwartet. Nachdem ihr euch aus eurem engen Gefängnis befreit habt, merkt ihr allerdings schnell, dass das gesamte Anwesen einem Gefängnis gleicht. Das ganze Grundstück ist von hohen Mauern umgeben, die Tore in die Freiheit sind fest verriegelt und alles scheint wie ausgestorben.

Die Hetzjagd beginnt

Das ändert sich jedoch schlagartig, als ihr gegen Anbruch der Dunkelheit in den Wohnbereich des Schlosses vordringt. Hier macht ihr Bekanntschaft mit der apathisch wirkenden Haushälterin Daniella, die euch kalt und unnahbar mit Kleidung versorgt und dann wieder verschwindet. Na ja, Fiona ist schon freundlicher empfangen worden, hatte aber weit Schlimmeres erwartet. Doch nur ein paar Räume weiter trifft sie auf den geistig zurückgebliebenen Quasimodo-Verschnitt Debilitas, der gerade mit einer seiner Puppen beschäftigt ist. Fiona scheint in den leeren Augen des grotesken Riesenbabys aber ein viel interessanteres Spielzeug zu sein und ehe ihr euch verseht, ist der Koloss auch schon wild grunzend und laut stampfend hinter euch her.

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Auf den Hund gekommen

Nach einer panischen Verfolgungsjagd findet ihr schließlich ein passendes Versteck und seid das anhängliche Ungetüm erst einmal los. Wann und wo es euch das nächste Mal wieder auflauern wird, ist aber genauso ungewiss wie die Frage, welche makaberen Überraschungen das Horrorschloss noch so bereithält. Doch anstelle weiterer Jäger trefft ihr zunächst auf einen tierischen Leidgenossen: Den weißen Schäferhund Hewie,

Was Hunde wollen: Wenn ihr Hewies Gehorsam mit Streicheleinheiten lobt, wird er immer verlässlicher.

den ihr brutal zugerichtet und qualvoll winselnd im Garten von seinen einschneidenden Drahtfesseln befreit und der euch für seine Rettung bis zum Ende Spiels zur Seite stehen wird.

Hilfe auf Kommando

Hewie ist aber weit mehr als ein anhänglicher Flohteppich, der auf gelegentliche Streicheleinheiten steht. Droht Gefahr, beginnt er in die entsprechende Richtung zu knurren, trefft ihr auf ein für Fiona unpassierbares Hindernis, könnt ihr Hewie anweisen, sich durch schmale Öffnungen zu zwängen oder über Abgründe zu springen, um euch außer Reichweite liegende Gegenstände zu bringen. Stoßt ihr auf einen eurer Verfolger, dürft ihr Hewie sogar als Kampfhund einsetzen. Meist ist er dadurch zwar am Ende selbst der Leidtragende, was euch aber oft wertvolle Sekunden bei der Flucht oder Verstecksuche beschert. Ärgerlich ist dabei nur, dass Hewie euren Aufenthaltsort stets wittert, sich nach einer Kampfniederlage oft winselnd in die Nähe eures Unterschlupfs zurückzieht und eure Verfolger so wieder auf eure Fährte bringt.         

  1. 2 Jahre zu spät!
    Tjo, Haunting Ground - das heimliche Remake vom Original Clock Tower.
    Hat vieles besser gemacht als der grottige 3te Teil der Original Serie.

  2. Fg Cage: Mercury Salt und Suflur!
    Bibi1987 und SupernovaMC: drückt ganz ganz schnell Pfeiltaste-links und Kreistaste! :wink:
    so jetz mal ne andere Frage ich weiss einfach net wass dass Azoth ist klar ich hab dad spiel scho sau oft durchgespielt abba ich versteh dad imma nochnet! :?: :?:

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