Wer will, kann sich aber zumindest mit bis zu drei weiteren Spielern zusammenschließen und den Invasoren gemeinsam die Stirn bieten. Diese oft lebensrettenden Kooperationen sind allerdings nur online möglich.
Insgesamt lassen sich 16 Arten von Abwehreinheiten freischalten und bis zu sechs davon pro Einsatz mitnehmen – von einfacher Infanterie über Heil- und Schutzzauberinnen bis hin zu Ballisten und Katapulten. Gegner- und Leveldesign sind ähnlich abwechslungsreich. Manchmal kann man sogar auf Luftströmen von Stellung zu Stellung gleiten, während die Bosskämpfe interessante Zusatzmechanismen wie zerstörbare Schutzkristalle oder überdimensionale Geschütze bieten.
Offene Wünsche
Was es hingegen nach wie vor nicht gibt, sind schnelle Level-Neustarts, automatische Dauerangriffe oder anpassbare Schriftgrößen. Vom Sofa aus sind die Bildschirmtexte nämlich selbst auf großen Fernsehern kaum lesbar.
Die Kollisionsabfrage ist generell, die Bildrate zumindest stellenweise etwas holprig. Auch die Ladezeiten vor jedem Einsatz sind recht lang. Mehr Feinschliff und eine aufwändigere Inszenierung wären auf jeden Fall wünschenswert gewesen. Zumindest hat man sich solide englische Sprecher und eine ordentliche deutsche Lokalisierung geleistet, auch wenn sich der Umfang noch immer in Grenzen hält.